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Norbert Kern

Aktives Mitglied
24.04.2011
558
http://www.ebay.de/itm/Eberspacher-Schwingfeuerheizung-standheizung-zeltheizung-unimog-/122322557596?hash=item1c7afe1a9c:g:ItcAAOSwJ7RYTbvT

und ein wenig Sound :rp:
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nö oder - Hatte mal einen Kunden für den ich auch mal im Segment Heizungsanlagen unterwegs war.

Da habe ich mal von erzählt bekommen - wenn es das ist was ich glaube.

Simpel und Betriebssicher ist das Grundprinzip - Aber Rabats machen die Dinger wie eine V1, wenn das ist.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wenn ich das richtig sehe,geht es bei den Fahrzeugheizungen wegen der Unfallgefahr immer darum, den Brenner möglichst klein und sicher zu halten, so ist das Brennervlies in der Webasto wirklich unübertrefflich klein und ist kaum in der Lage, Schaden zu stiften. Gasheizungen arbeiten heute oft nicht mit offener Flamme, sondern mit einer Glühhaube aus Keramik, deren Masse so gering gehalten wird, dass sie schnell verglühen und regelmäßige, hohe Wartungskosten verursachen.Begründet wird das mit einer geringeren NOx-Produktion. Das bezweifle ich allerdings sehr, dem Geruch nach ist die Verbrennung doch, wenigstens bei der Webasto, so ungleichmäßig, dass sie zeitweise mächtig bullert und Gestank entlässt, der zum Husten reizt. Hohe Turbulenz bedeutet lautet Geräusch, wie auch beim "Raketenbrenner" von MAN bei der Hausheizung mit starker Abgasrückführung, um das NOx in Grenze zu halten.
Bei meinen 10 Liter Brennstoffverbrauch über einen ganzen Winter überlege ich, ob es nicht doch sinnvoll wäre, an die Abgasqualität zur Erhöhung der Haltbarkeit und Sicherheit nicht so hohe Anforderungen zu stellen. Meine Webasto braucht jedenfalls eine ganze Reihe Minuten, bis das Abgas geruchfrei ist und das ist für mich ein Zeichen fürzu hohe Umweltschädlichkeit.
Gleich, wie ich es drehe, die kompakte Wärmepumpe wäre im Elektrofahrzeug das Mittel der Wahl. Hohe Anheizleistung und geringe Dauerleistung, das verlangt nach einem überaus drehzahlvariablen Kompressor. Alles andere wäre untergeordnet, außer die sicherlich erheblichen Entwicklungskosten für die Fertigungsanlage.
Bezahlbare Invertertechnik wurde auf diesem Gebiet in Deutschland nie gebaut. Bei der CO2-Technik hat man schnell die Löffel ins Gras geworfen.
Ich persönlich sehe den Weg über möglichst vielatomige Gase für grundsätzlich falsch an, wahrscheinlich nur, weil man damit glänzen wollte, dass man aus dem Übeltäter Kohlenstoffdioxyd eine Wohltat für die Menschheit machen wollte. Als CO2-Senke die Wärmepumpe.
Ich persönlich atme an einem Tag mehr CO2 aus, als solche eine Wärmepumpe enthält. Demnach sollten die von der grünen Muse geküssten Konstrukteure auch noch die menschheit aus dem Verkehr ziehen.
Jedenfalls ist für mich die ganze Fahrzeugheiztechnik ein einziges Ärgernis.
Wie kann man Kraftfahrzeuge mit zig Litern dünnwandigen Tanks voller Propan oder benzin herumfahren lassen, scheut sich aber davor, in einer hermetisch dichten Wärmepumpenanlage, die überaus robust ist, Propan zu verbieten? CO2 wäre übrigens das allerletzte, was ich als Kältemittel vorschlagen würde. Luft wäre viel geeigneter und ein anderes Gas, das nicht teuer und unschädlich ist, erst recht.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Meine Webasto braucht jedenfalls eine ganze Reihe Minuten,
bis das Abgas geruchfrei ist und das ist für mich ein Zeichen fürzu hohe Umweltschädlichkeit.[/size]

Bernd mit Braunkohlestrom vorheizen, dann ist die Anlage schneller auf Betriebstemperatur

Bei CO[sub]2[/sub] gilt übrings fast das selbe wie bei Beton


Bei CO[sub]2[/sub] kommts noch etwas mehr auf das wie An :eek:
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Simpel und Betriebssicher ist das Grundprinzip - Aber Rabats machen die Dinger wie eine V1, wenn das ist.[/size]

Der Startvorgang ist aber völlig anders

https://www.youtube.com/watch?v=uA2rwVnZ7bA

einige könnten sogar meinen, man könnte da rückwirkend Strom Auskoppeln ( des ist aber ein Gerücht

https://www.youtube.com/watch?v=mSh3Lrd2mUM

das dies ein altes Video von Johannes, Bernd und thegray bei einen Versuch zu diesen sind )

Das Flack-Ziel-Gerät 76, denn V1 hat so einen Beigeschmack noch Rechtsdingsda andere Bezeichnungen
heben mehr die Technische Sicht hervor, was aber bei Gutmenschen auch Verdächtig ein Böswort zu Sein,
deshalb kein V1 Video aber eins das bei Zeitindex 4:41 das Triebwerk erklärt welches nicht unähnlich
der Heizung, nur dort Swingt (na Hallt des war Glenn Miller ) Schwingt man, statt zu Pulsieren

https://www.youtube.com/watch?v=R1aqSWvhlNI
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Bisher reichte mir ja meine Truma, aber die schaffte es vor zwei Wochen bei -17° in Medebach bei Winterberg auch nicht mehr richtig. Gut, nächstes Mal nehme ich vielleicht das kleine Walther-Gerät mit. Meine Mutter war übrigens mit der Frau Fieseler bekannt und durchwanderte mit ihr immer die Gegend, wo Horst Hobbie sein Jagdrevier hat. Hätte sie fragen können, ob sie nicht in Kassel noch so ein kleines Erbstück liegen hatte. Horst sucht doch immer nach so kleinen Verbsserungen für sein Cityel, womit er bei den Ostfriesinnen Eindruck schinden kann.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Gut, nächstes Mal nehme ich vielleicht das kleine Walther-Gerät mit.[/size]

Bernd das Gerät bei Ebay von Eberspächer und gediente Panzergrenadiere mögen besser beurteilen
ob im Leopard oder Königstiger oder Königstiger verwendet.

Das Verwandte System war von Argus, daß letzte mal wo ich Verwandtes gehört und gesehen hab war
von dem Verein http://www.luftzirkus.com/int-luftzirkus.html zu Pfingsten Anfang der 70 Jahr.

Die Walther Geschichte hat nur mit dem FZG 76 zu tun und war für die Beschleunigung des Startschlittens

https://www.youtube.com/watch?v=Y6fn6IU98H4

Ab Zeitindex 1:44
 

Adrian83

Neues Mitglied
04.01.2017
25
Zur Webasto und Co:
Ja die Dinger laufen wirklich nicht rund: Ich habe selbst vier Stück davon, alle als Dieselheizer und alle rußen sehr stark beim Start. Nach einer gewissen Zeit fallen sie dann regelmäßig total aus, weil sie verkokt sind. Dann muss aufwändig zerlegt und gereinigt oder gleich die Brennkammer getauscht werden. Bei extremer Kälte tritt das noch häufiger auf, aber gerade da sollen sie ja heizen. Von den Zuheizern gibt es zwei Gerätetypen. EInmal die Verdampfer-Brenner mit dem Vließ und einmal die Venturi-Brenner mit einer Art "Vergaser-Einspritzung". Problem ist bei allen, dass der
CO-Gehalt fest eingestellt wird und das bei Vollast. Ändert sich nun wegen der Wetterlage der Luftdruck oder wegen der Kälte die Brenntemperatur müsste nachgeregelt werden. Macht die Anlage aber nicht und so läuft sie dann vermutlich meistens zu "fett" und rußt langsam zu.
Ich denke neuere Spritsorten mit Biodieselanteil tragen ihren Teil dazu bei.
Hier wäre eine Lambdasonde wünschenswert, was aber das ganze System in der Anschaffung aber vermutlich unrentabel machen würde.

zu dem Klimasplittgeräten:
Ich habe selbst ein Klimasplitgerät im Haus verbaut. Für das Haus eine empfehlenswerte Anschaffung.
Idealerweise erzeugt so ein Gerät mit dem Multiplikator 3-4 (bei mir 3,4) aus Elektrostrom Heizleistung (2,2 kW Elektro = 7,5 kWp Heizleistung)
Allerdings gibt es auch Nachteile warum sie für (kleinere) E-Fahrzeuge ungeeignet ist.
Ideal laufen die Geräte zwischen -5 und +18°C also bei nicht all zu tiefen Temperaturen.
Wird die Temperatur zu tief, läuft die Anlage beinahe genau so uneffizient wie ein PTC-Heizer.
Der Kompressor brummt dann munter vor sich hin, ohne dass es wirklich warm wird.
10 Minuten braucht die Anlage auch um" Betriebswarm" zu sein. Bei Kurzstrecken kann man das schon mal vergessen! Zudem kommt je nach Wetterlage alle viertel Stunde ein etwa 5-10 minütiger Abtauprozess, bei dem Kondensat vom Außenwärmetauscher abgetaut wird, das sich zuvor fest gefroren hat. In dieser Zeit kommt dann innen keine warme Luft!
Es müsste also zusätzlich doch noch ein Elektroheizer mit eingebaut werden.

Grundsätzlich ist es aber trotzdem nicht verkehrt sowas in Langstrecken-E-Fahrzeugen anzubieten.
Dies würde sich positiv auf die Reichweite und die Umweltbilanz niederschlagen.
Vorallem wenn bereits eine Klimanlage verbaut ist, wäre es keine große zusätzliche Regeltechnik, diese zum heizen zu bewegen.

neuer Lösungsweg:

Die (auch uneffizient) erzeugte Wärme im Fahrzeug drin behalten.
Ein kleiner Leichter Luftstromwärmetauscher im Gegenstrom-Prinzip wäre eine mögliche Lösung.
Hier könnte warme Abluft genutzt werden um diese der kalten Zuluft wieder zuzuführen. Das ganze hätte auch nebenbei eine entfeuchtende Wirkung. Ich habe mich schon tiefer mit der Technik beschäftigt und einen kleinen Leistungsfähigen Wärmetauscher gebaut, der knapp zwei Kilo wiegt.
Dieser hat eine Effizienz von <90%.
Diesen könnte man beispielsweise unter dem Heizregister verbauen, so dass die Abluft im Fußraum entnommen wird. Dort entsteht auch die meiste Feuchtigkeit.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Allerdings gibt es auch Nachteile warum sie für (kleinere) E-Fahrzeuge ungeeignet ist.
Ideal laufen die Geräte zwischen -5 und +18°C also bei nicht all zu tiefen Temperaturen.
Wird die Temperatur zu tief, läuft die Anlage beinahe genau so uneffizient wie ein PTC-Heizer.
Der Kompressor brummt dann munter vor sich hin, ohne daß es wirklich warm wird.
10 Minuten braucht die Anlage auch um" Betriebswarm" zu sein. Bei Kurzstrecken kann man das schon mal vergessen! Zudem kommt je nach Wetterlage alle viertel Stunde ein etwa 5-10 minütiger Abtauprozeß, bei dem Kondensat vom Außenwärmetauscher abgetaut wird, das sich zuvor fest gefroren hat. In dieser Zeit kommt dann innen keine warme Luft!
Es müßte also zusätzlich doch noch ein Elektroheizer mit eingebaut werden.

Grundsätzlich ist es aber trotzdem nicht verkehrt sowas in Langstrecken-E-Fahrzeugen anzubieten.
Dies würde sich positiv auf die Reichweite und die Umweltbilanz niederschlagen.
Vorallem wenn bereits eine Klimanlage verbaut ist, wäre es keine große zusätzliche Regeltechnik, diese zum heizen zu bewegen.

neuer Lösungsweg:

Die (auch uneffizient) erzeugte Wärme im Fahrzeug drin behalten.
Ein kleiner Leichter Luftstromwärmetauscher im Gegenstrom-Prinzip wäre eine mögliche Lösung.
Hier könnte warme Abluft genutzt werden um diese der kalten Zuluft wieder zuzuführen. Das ganze hätte auch nebenbei eine entfeuchtende Wirkung. Ich habe mich schon tiefer mit der Technik beschäftigt und einen kleinen Lei­s?tungsfähigen Wärmetauscher gebaut, der knapp zwei Kilo wiegt.
Dieser hat eine Effizienz von <90%.
Diesen könnte man beispielsweise unter dem Heizregi­s?ter verbauen, so daß die Abluft im Fußraum entnommen wird. Dort ent­s?teht auch die mei­s?te Feuchtigkeit.

Tja - es gibt so viles zu bedenken -
Nur Langstrecke - möchte ich auch wieder einschränken
A: Klar Fahrzeuge müßen besser Isoliert sein!
B; Bei Fahrzeugen die neu konzipiert sind, brauchst du wie ich schon vor vielen JAhren angefürt habe für ein Langes Akkuleben ein Thermomanagment.
C: Gibt es zig Sachen die Gekühlt werden und damit auch Wärmequelle in ausreichend Umfang wären.
Lader; Controller; Motor bei sehr hohen Lasten eben auch die Akkus.
Insgesamt fällt in einem gut konzeptionieren Fahrzeug genug intern an das es kaum was anderes braucht. Selbst bei 95% Wirkungsgrad.

Ich denke - wenn ich einen Tesla - sezieren würd gäbe es selbst dort noch eine ordentliche Liste an in der Praxis umsetzbaren.

Vielleicht würde in so einem Neubau auch der Platzfinden für einen Luft Luft- Wärmetauscher......
 

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