Hallo,
vor ein paar Tagen roch es in meinem Kewet 4 (60V) plötzlich etwas verschmort. Die Ursache konnte ich zunächst nicht ausmachen. Etwas später sah ich, dass er im "Leerlauf" ab und zu ca. 13 A zog. Und das sogar auch, wenn ich die "Zündung" ausschaltete und den Schlüssel zog. Etwas spielen am "Gas" behob das Problem meist. Fahren, wenn auch etwas langsamer, konnte ich noch.
Ein Blick in die Box zeigte, dass das Fahr-Schütz auch ohne "Gasgeben" geschlossen blieb und sich nur mit Hife von außen oder evtl. duch spielen mit dem "Gas" wieder öffnete. Und die Kontaktflächen sahen etwas mitgenommen aus. So einen Kontaktflächenverschleiss hatte ich schon mal durch einen durchgebrannten Precharge-Resistor, der das Fahr-Schütz überbrückt und die Elkos des Curtis vorlädt. Den neuen Widerstand hatte ich kräftig dimensioniert. Jetzt war er nicht durchgebrannt, aber ständig sehr heiss, über im fällt bei offenen Schütz fast die komplette Fahrspannung (auch im ausgeschalteten Zustand) dauerhaft ab.
Mir fällt dazu bisher nur eine Erklärung ein: Der Curtis hat eine dauerhaften Kurzschluss von rechnerisch ca. 4,5 Ohm zwischen den Anschlüssen B+ (Fahrspannung) und B-- (Masse). Ist das Schütz offen, erhitzt sich der Prechage Resistor und die Curtis-Elkos werden nicht mehr vorgeladen. Bleibt das Fahr-Schütz wegen Abbrand "kleben", fließen auch im Leerlauf und ausgeschaltet ca. 13 Ampere, denn es bestehet eine dauernde Vebindung zum Fahrakku.
Jetzt habe ich ein paar Fragen:
- liege ich mit meiner Vermutung richtig oder gibt es eine andere Erklärung?
- kennt jemand das Problem und weiss eine Lösung?
- hat jemand noch einen passenden Curtis 1209B 72V?
Gruß Uli
vor ein paar Tagen roch es in meinem Kewet 4 (60V) plötzlich etwas verschmort. Die Ursache konnte ich zunächst nicht ausmachen. Etwas später sah ich, dass er im "Leerlauf" ab und zu ca. 13 A zog. Und das sogar auch, wenn ich die "Zündung" ausschaltete und den Schlüssel zog. Etwas spielen am "Gas" behob das Problem meist. Fahren, wenn auch etwas langsamer, konnte ich noch.
Ein Blick in die Box zeigte, dass das Fahr-Schütz auch ohne "Gasgeben" geschlossen blieb und sich nur mit Hife von außen oder evtl. duch spielen mit dem "Gas" wieder öffnete. Und die Kontaktflächen sahen etwas mitgenommen aus. So einen Kontaktflächenverschleiss hatte ich schon mal durch einen durchgebrannten Precharge-Resistor, der das Fahr-Schütz überbrückt und die Elkos des Curtis vorlädt. Den neuen Widerstand hatte ich kräftig dimensioniert. Jetzt war er nicht durchgebrannt, aber ständig sehr heiss, über im fällt bei offenen Schütz fast die komplette Fahrspannung (auch im ausgeschalteten Zustand) dauerhaft ab.
Mir fällt dazu bisher nur eine Erklärung ein: Der Curtis hat eine dauerhaften Kurzschluss von rechnerisch ca. 4,5 Ohm zwischen den Anschlüssen B+ (Fahrspannung) und B-- (Masse). Ist das Schütz offen, erhitzt sich der Prechage Resistor und die Curtis-Elkos werden nicht mehr vorgeladen. Bleibt das Fahr-Schütz wegen Abbrand "kleben", fließen auch im Leerlauf und ausgeschaltet ca. 13 Ampere, denn es bestehet eine dauernde Vebindung zum Fahrakku.
Jetzt habe ich ein paar Fragen:
- liege ich mit meiner Vermutung richtig oder gibt es eine andere Erklärung?
- kennt jemand das Problem und weiss eine Lösung?
- hat jemand noch einen passenden Curtis 1209B 72V?
Gruß Uli