Das mit dem Knick in der Optik des Gradienten bekommen wir wohl auch noch näherungsweise mit der exponentionellen Widerstandsfunktion des NTC im ohmschen Netzwerk hin. Ob verschiedene Akkutypen da allzusehr abweichen? Von der Durchbiegung der Kurve aus betrachtet? Ich meine, die prozentuale Durchbiegung. Diese Kurve ist für mich erst einmal Maß aller Dinge!
Ganz elegant wäre natürlich, wenn das Ladegerät mit einem Infrarotmessauge seine Schutzbefohlenen angucken würde...Wenn es den Bernd dann erblickt, bricht es gleich mit der Ladung ab.
Auch wäre zu überprüfen, ob auch für Bleiakkus eine Impulsladung mit Messpausen zulässig wäre. Manche werden das aber als "Ripple" ansehen, womit sie recht haben, und müssten dieses dann verwerfen. Der Bau wäre aber vereinfacht.
Das AT3, mit dem ich die Lidls gemessen habe, hat die Mignons mit 4,2 Ampere gepulst, beim Entladen etwa halb so stark.
Ein Amperestunden- und gleichzeitig Wattstundenmessgerät ist gar nicht schwierig herzustellen, aus einem Mikrocontroller mit sogar weniger als 8 bit Auflösung, wie ich gerade feststelle. Die Messwerte werden einfach in einem Vielbitspeicher dual aufsummiert und zum Schluss erst in Dezimalzahlen verwandelt. Die Fehler mitteln sich wegen der starken Streuung der Stromwerte dann heraus! Auch die Spannungserfassung macht kein Problem, weil sie doch relativ konstant bleibt. Das Resultat hat dann eine Genauigkeit, die weit über der Einzelmessung liegt.
Schade, die Firmen verstecken ihren Chip immer unter einem gehärteten Kunsstoffklecks, sonst wäre es einfach, das chip zu erkennen und einfach ein anderes Programm über den Bus einzuspielen.
Ich habe kein Entwicklungsboard, die kosten um die 20 Euro bei ebay, sonst hätte ich längst damit gespielt. Aber der Henning (kennt Ihr nicht) hat einige und mit ihm zusammen macht es mehr Spass, einen Zähler zu bauen. Programm und Anzeige anschließen. Wotan den Umpoltest machen lassen, fertig! Aber erst mal tun...
Den Michael habe ich gebeten, sein Pollin-Wattmeter zu zerlegen, um zu sehen, wo man Gleichspannung und -Strom einspeisen kann. Das MUSS schließlich gehen. Ich hatte meines von Conrad gleich wieder zugemacht, weil ich ein fauler Mensch bin und mich von den vielen Phasenkorrekturgliedern abschrecken ließ, die wir ja gar nicht brauchen. Ich brauche eh noch keines. Aber, wie ich den Batterieladen hier so sehe, könnte man mit so etwas ja richtig Blumenpötte gewinnen, wo doch Eure zuhöchst zweifelhaften Alters-und Reichweitenangaben auf Eurer Batterieseite Orakel aller Dinge sind. Da stecken teutsche Anbeter von Elektroautos ja noch, trotz deren hinreichend hohen Preisen, in der finstersten Steinzeit, in der das Heulen des Wolfes noch Messinstrument für das Tappen im Dunkeln ist.
Na, vielleicht werde ich morgen mein erstes Elektroauto in meinem Leben sehen (nicht das Papamobil) und lasse mich doch noch zu Taten hinreissen...Eben stand ich schon wieder ganz verträumt vor dem 599 Euro-9,5 kW-Generator-Angebot von Praktiker, morgen übrigens letzter Tag, nicht Freitag. Mist, aber ohne Elektroauto und ohne Steckdose fehlt mir die Motivation...Auch, weil der Volpe doch so verführerisch heult mit seiner Gasturbine, habe ich die 88kg-Entscheidung dann doch noch aufgeschoben...
Zumindest habe ich heute meinen Schätzchen eine Pulle Wasser spendiert. Ich glaube, die hatten Durst...auch ungeladen, dachte ich mir, die Platten sollten vielleicht besser getaucht bleiben...
Es ist eine gute Idee von Dir, Roland, mich ab und zu an etwas zu erinnern...
Wenn ich mein Auto anschaue, denke ich nämlich immer nur an dessen immer noch kaputten Auspuff...Das ist nämlich auch eines der vordringlichen Projekte.