CO2-Vergleich

  • Themenstarter Holger Hahn
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andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo Michael
Das habe ich noch nicht verstanden: Nach welchem Bedarf würdest Du das BHKW steuern: Strom oder Wärme? Oder beides? Wenn eins von beiden knapp ist, dann einschalten?
Schade, daß Ralf B nicht mehr antwortet, ich gebe zu, die Frage war schwierig. Auch Teilantworten sind willkommen auf die Frage, zu welchen Preisen wer einspeist und wer einkauft.
Gruß
andreas
 

Ralf Becker

Administrator
15.04.2006
0
Hallo Andreas,
sorry für die späte Antwort. Ich war aber leider beruflich und privat stark eingespannt (meine Solaranlage brauchte eine neue - niederohmige - Erdung!). Daher jetzt meine Antwort:
Die Entega bezahlt mir 51,8 cent pro kWh. Ich bezahle an die Entega rund 20 cent pro kWh (diese Angabe ist allerdings ohne Gewähr, da die Preise in den letzen Monaten mehrfach angezogen haben).
Die anderen Daten stehen mir leider nicht zur Verfügung.
Das Problem mit der Liste mit den Co2 Werten im Bezug auf die kWh ist folgendes: Ich habe die Werte für die Jahre 1990 bis 2001 im Internet (nach langer Recherche) gefunden. Leider habe ich vergessen die Quelle aufzuschreiben. In diesem Jahr habe ich die Tabelle aktualisiert und zwar mit Werten aus dem Entega Kundenmagazin. In dieser Tabelle sind also Informationen aus 2 verschiedenen Quellen, welche auch zeitlich einige Jahre Abstand haben.
Was mir an dieser Diskussion nicht gefällt ist, daß sich hier Nicht-Elektroautofaher beteiligen welche offensichtlich viel reden aber selbst keinen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten (damit meine ich nicht Dich ;-) ). Man wird mit, teilweise vollkommen irrelevanten, Informationen zugemüllt, nur um von dem eigentlichen Thema abzulenken. Da sind mir die Menschen lieber, die wenigstens Versuchen etwas zu ändern, auch wenn nicht alles Perfekt ist.

Ich möchte aber auf keinem Fall "nicht Elekroauto Fahrern" auf die Füße treten, ganz im Gegenteil. Sie sind immer herzlich willkommen sich an einer guten Diskussion - auch mit kritischen Bemerkungen - zu beteiligen. Ich mag nur die nicht, die alles was mit Umweltschutz im Bereich alternativer Energien zu tun hat schlecht machen.

Sonnige Grüße

Ralf
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Grüß Gott Herr Ralf Becker

" Ich mag nur die nicht" die Gleichmahl von vornherein Festellen wer *Seriös* ist und das mit Zahlen wo jeder Vorgestrige nur schmunzeln kann. Da kommt mir einfach die Erinnerung an einen den die Leut in der DDR Karl Eduard von Schnitz nannten.

Die Aufstellungen in Der Seite http://www.elektro-auto.net/ Umweltbilanz
"Leider habe ich keine Daten über den Wirkungsgrad hierbei, aber ich gehe von maximal 50% aus. In den folgenden Berechungen habe ich sogar einen Wirkungsgrad von 60% angenommen (es soll mir ja schließlich keiner Voreingenommenheit gegenüber Fossil angetriebenen Fahrzeugen vorwerfen können)." hätte Selbiger nicht besser formuliert.

Keine Zahlen? Ein Tip nachschauen wo das meiste der Welt und des Universums drinsteht
http://de.wikipedia.org/wiki/Encyclopaedia_Galactica oder zeitnäher und fast so umfangreich
http://forum.myphorum.de/read.php?f=569&i=4170&t=4170 in selbigen Werk gibt es unzählige weiterer
Quellen.

So und nun der Satz im Zusammenhang das er nicht aus selbigen gerissen ist.

"Ich mag nur die nicht, die alles was mit Umweltschutz im Bereich alternativer Energien zu tun hat schlecht machen."

Und hab die Schnauze ziemlich voll, als Heutiger (stimmt bei Bayern nie, sie hätten immer noch gern an Kini) der sich einsetzt für ein Nachhaltige Energieversorgung von Morgen, von Fossilfahreren von Vorgestern ausgelacht zu werden, weil Eautofahrer von Gestern
(gibt da einige, gerade Die sich für Die von Übermorgen halten) mit Zahlen von heut kamen, an eben denen von Vorgestern schon auffiel
das die Gestern schon nicht gestimmt haben und ich deshalb garkeine Ahnung von Morgen haben kann.


Die Entwicklung wird zeigen ob ich wieder eine Signatur haben kann
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Ralf mit den Saxo


Also was ich in Sachen Umweltschutz so mache außer große Reden Schwingen?

JA ZEFIX* REICHT DES NET

Eigentlich hab Dich da wo ich Dich haben wollte um grundsätzlich über Signaturen und Kompetenz zu schreiben,
aber da gibt es eventuell bemerkenswerte Entwicklungen und so halte ich das beim derzeitigen Sachstand für falsch.

Was mich aber nicht daran hindert mit Dir Ralf B eine intensive Diskussion zu führen.

Nein ich fahre Kein Elektroauto mit Kennzeichen und das schon garnicht ein paar Jahre lang.

Zu Fuß geh ich viel mit dem Hund und manchmal Katzensuchen.

Und rausrücken soll ich? Mit was? Mit meiner Ansicht das Fakten und Nachvollziehbare Zahlen nichts
damit zu tuen haben ob einer 25 kWh pro Tag oder 1 MW oder 7 MW oder sich seinen Furrz mit dem
Feuerzeug anzündet. Fakten und Zahlen sollen ein glaubwürdiges Fundament haben auf dem eine
solide Zukunft, für einer autarken Nachhaltigen Energiewirtschaft entstehen kann.

p.s. Einige der genanten Zahlen und Fakten treffen auf mich zu :D
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Stefan

Das find ich toll von Dir, Du kennst mich kaum und ohne lang fragen mein Partei,
glaub aber ja nicht das das mit mir hilft, aber toll find ich es.

Nein ich krieg schon die Antworten die ich will, sonst müsst ich ja anders schreiben nur manchmal können sich Fakten überraschend verändern ( Nein
nicht der Wirkungsgrad von Solarenwasserstoff, andre) dann mus man entsprechen reagieren und Aufeinanderzugehen.

Übrings Dein Satz hat viel beigetragen :spos:
 

Stefan Höpcke

Mitglied
10.05.2006
102
Hallo Manfred,

Man muss ja nicht immer gleich die Katze aus dem Sack lassen.

Und überhaupt spielt der persönliche Lebenswandel nicht unbedingt die Rolle, um politisch zu argumentieren...

Meinung muss nicht unbedingt was mit Besitz zu tun haben...

Jaja, ich weiss, nun bringe ich Zündstoff. Aber der Zünder liegt noch im Keller :)
Und bin überhaupt zu faul, um in den Keller zu gehen...

Mein Sohn soll mir mal ein Bier aus dem Keller holen...

Schönen abend noch
:) :) :)
 

Ralf Becker

Administrator
15.04.2006
0
Hallo Stefan,

ich habe den Spiess halt einfach mal umgedreht ;-) - war ja nicht böse gemeint.


Gruß Ralf
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
O Herr
vergib Ihnen
Sie wissen nicht von was Sie schreiben

Stefan ich kenn Deinen Keller nicht, aber ich kenn meinen :D
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Achtung

Wenn man einen Spieß Umdreht richtet Er sich gegen einen selbst.

Also Vorsicht im Umgang mit Gefährlichen Gegenständen und stumpfen Argumenten ;-)
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Meinung muss nicht unbedingt was mit Besitz zu tun haben...
Ein guter Hinweis: Wie schrieb schon Oskar der Wilde:
"Meine Tochter besucht eine über das übliche Maß ausgedehnte Vorlesung zum Thema : Der Einfluß des gesicherten Einkommens auf das Denken"
Nun geht es hier im Thread weniger um Besitz und Einkommen, aber ich stelle immer wieder fest: Was man besitzt, verteidigt man vor allem moralisch. Denn man hat es sich aus ethischen Gründen angeschafft, oder aus ethischen (politischen...) Gründen den Stromanbieter gewechselt oder eine andere Entscheidung gefällt, die unbequem ist und Risiken birgt. Schön, wenn man dazu steht! Es gibt sehr viele Möglichkeiten, unsere Umwelt zu schädigen oder zu schonen, wahrscheinlich sind die schlimmsten Auswirkungen noch unbekannt. Ob Ökostrom und EAutos wirklich die Lösung darstellen? Man kann darüber streiten. Was mich oft nervt ist dieses künstlich Sektiererische: Ich kleb mir ein Etikett "maximal Umweltfreundlich" auf die Stirne, und erwarte, daß mir alle zuhören. Sicher ist es so, daß der Besitz einer Anlage zur Gewinnung alternativer Energie oder ein Elektroauto neue Einsichten hervorbringt. Können die anderen Menschen nicht daran teilhaben, ohne als lästig empfunden zu werden? Auch wenn sie schwierige Fragen stellen?
Und sind nicht gerade diese unbequemen Fragen der Schlüssel zu neuem Wissen? Zu einer begründeten Meinung, zu einer neuen Perspektive?
Andererseits ist es nicht fair, anderen, die nach der Formel: "Tu Gutes und sprich darüber" auftreten, in den Rücken zu fallen, dann sollte die Kritik schon konstruktiv und verständlich sein. Denn immerhin stellen diese Menschen ihren Einsatz und ihre (zur Tat gewordenen) Gedanken öffentlich zur Diskussion.
Gruß
andreas
 

Stefan Höpcke

Mitglied
10.05.2006
102
Ist doch schön, auch Humor zu haben :cheers:
Und es würzt doch die Sache, durch Annäherung und Fettnäpfchen, dem ganzen auch einen gewissen Spass abzugewinnen...
 

Stefan Höpcke

Mitglied
10.05.2006
102
Da hast Du recht!
Ich finde, dass der Spruch: Tu gutes und rede drüber im geschäftlichen Sinne (leider) große Bedeutung hat.
Und sicher hat dieser Spruch im pragmatischem Sinne auch für uns Ökos (wenn ich mal so sagen darf) eine gewisse Bedeutung, solange wir nicht mit dem Zeigefinger und mit Selbstdarstellung glänzen wollen.
Da sehe ich immer eine Gefahr, und deshalb hatte ich halt diese Rechtfertigungsaufforderung, die ich zumindest so verstanden habe, bemängelt.
Einfach nur machen, die Leute bekommen es mit.
Und selbst wenn negativ darüber gesprochen wird, ist dies schon ein Zeichen von Interesse. Es wurde also nicht nur zur Kenntniss genommen.
So kenne ich auch das Verhalten gewisser Zeitgenossen, nachdem unsere Photovoltaikanlage auf den Flachdach war.
Zumindest wird dann ein Zeichen gesetzt, und jeder, der Lust und hat kann dann ja mal darüber nachdenken.
Das machen auch die, die alles besser wissen...
Ihr kennt doch die aktuelle Diskussion zum Thema Emanzipation.
Nein, diesbezüglich will ich hier keine Diskussion anzetteln.
Aber die netten Dame, die das Buch geschrieben hat, wird auch deswegen kritisiert, weil sie eine hohe soziale Stellung hat, ohne Existenzängste haben zu müssen. Diese Denke halte ich für total bescheuert. Es ist doch egal, aus welchen Sozialen Räumen diese Frau kommt. Es ist die Meinung, die zählt.
Und derer gibt es bekanntlich sehr viele.
In unserer Konsumgesellschaft ist es halt leider üblich, dass wir von bestimmten Idioten nach unseren Konsumgewohnheiten beurteilt werden.
Noch weiter in den Urlaub wegfliegen, noch dickeres Auto fahren, usw.
Auch darf ich ökolgisch denken und argumentieren, selbst wenn ich kein Photodingsbums oder El habe.
Entweder habe ich das noch nicht, oder ich kann es einfach aus finanziellen Gründen nicht.
Deshalb hat man einfach das Recht, wenn man schon ökologisch denkt, sich nicht dafür zu rechtfertigen, das man es nicht hat.
Leider entwickelt sich Neid und Konsumgesellschaft parallel.
Und wir können leider wenig dagegen tun.
Also müssen wir politisch aktiv sein und werden, damit wir ohne Zeigefinger glaubwürdig sind, was auch schwer fallen kann.
Naja, vielleicht fängt ja irgendwann mal ein Umdenken an.
Spätestens, wenn die Discountpreisphase oder Fase der Energie ein Ende hat.
Dann heisst es vielleicht: Mein Auto braucht ein KW weniger als Deins.
Vielleicht lässt sich Öko halt auch nur über Prestige und Angeberfaktor verkaufen...
Ist nicht ganz ernst gemeint.
Hoffentlich hat mein Sohn das Bier jetzt aus dem Keller gebracht, und den Zünder liegen lassen.

Gute Nacht!
 

Ralf Becker

Administrator
15.04.2006
0
Hallo Andreas,

Da hast Den Nagel natürlich auf den Kopf getroffen. Die gleichen Gedanken sind mir in den letzen Tagen auch durch den Kopf gegangen. Nicht jeder, der sich aktiv am Umweltschutz beteiligen will, kann das. Ich habe das Glück, daß ich es kann und möchte andere dazu ermuntern es mir (wenn möglich) gleich zutun. Umweltschutz ist teuer - das gilt nicht nur für den finanziellen Bereich sondern auch für den persönlichen Zeitaufwand. Ich investiere sehr viel Zeit in das Thema, angefangen bei der Erziehung meiner Kinder, bis hin zum köperlichen Einsatz z.B. beim Errichten einer Photovoltaikanlage. Daher schmerzt es einen natürlich doppelt, wenn man Kritik einstecken muß (vor allem wenn man sie für nicht gerechtfertigt hält).
Aber ich schätze so geht es jedem von uns, welcher sich für die eine oder andere Sache einsetzt :)

Deshalb danke ich Dir für Deine weisen Worte und denke sie stellen einen schönen Abschluss dieses Treads dar :)

Sonnige Grüße

Ralf
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Das Thema ist interessant, es ist durchaus zu beobachten, dass es neue Werte gibt, innerhalb der Ökobranche. Schon vor 4 Jahren legte mir mein lieber Co-Admin Roland Bilder auf den Tisch:
- Meine Solaranlage
- Meine Regenwasseranlage
- Mein Solarmobil,
entsprechend der damaligen Sparkassenwerbung, mein Haus, mein Auto, mein Boot.

Roland wollte natürlich nicht protzen, aber als Vordenker und Vorleber (es gibt natürlich auch viele andere), hat er den Wertewandel hier mit einem Augenzwinkern gezeigt.

Schon bei der Tour de Sol 1990 haben wir natürlich Verbrauchswerte der Solarrenner ausgetauscht, wer wohl weniger braucht. Auch hier findet man ja die Diskussion, wie wenig CO2 Ausstoß braucht mein Fahrzeug. ... Das ist schon der richtige Weg.

Ärgerlich sind die aussenstehenden Leute die von mir / uns in "Öko" in letzter Konsequenz fordern. Das Thema keine halben Sachen machen. Wenn schon Elektrofahrzeug dann auch PV Anlage oder zumindest Anteile an PV Anlagen... Man kann und will vielleicht nicht alles machen. Schon wenn man ein Bewußtsein für das hat, was möglich wäre und einen Teil davon lebt, ist es gut.

Neben meinen Aktivitäten hier baue ich beruflich (große) Häuser und berate dazu. Ich mache den Leuten klar, dass in Zukunft energiesparende Häuser notwendig sind, die Energiepreise auf lange Sicht immer weiter steigen werden. Wer in Zukunft viel Energie verbraucht kann arm davon arm werden...Selbst diese kleine Weisheit haben Investoren und Immobilienbetreiber bis heute noch nicht verstanden, aber ich arbeite daran, dies zu vermitteln.

Grüsse
Ralf Wagner
 

Ralf Becker

Administrator
15.04.2006
0
Hallo Manfred,

das Thema scheint ja ein Dauerläufer zu werden (Obwohl Co2 ein ungiftiges Gas ist und ich die anderen Gase welche durch einen Verbrennungsmotor ausgestoßen werden, für wesentlich gefährlicher halte, werde ich trotzdem mal weiter über das Co2 diskutieren - schließlich gilt es als "Klimakiller" ;-) ).

Wenn ich auf meiner Seite spekulative (bzw. geschätzte Werte verwende), wie bei dem Wirkungsgrad bei der Herstellung von Treibstoff, steht ausdrücklich dabei, dass es sich um eine Schätzung handelt. Nach Deinen Zahlen lag ich mit 60% Wirkungsgrad gar nicht mal so falsch (wenn ich das richtig in Erinnerung habe, lag der Wirkungsgrad welchen Du gefunden hast bei rund 70%).

Wenn Du mir bei den CO2 Emissionen mit 240 g/Km vorwirfst, diese Zahl wäre zu hoch dann schau doch bitte mal beim Umweltbundesamt rein (http://www.env-it.de/umweltdaten/public/theme.do?nodeIdent=3153).
______________________________________________________
Spezifische CO2-Emissionen neu zugelassener Pkw

Nach Auswertungen des Kraftfahrt-Bundesamtes sind die mittleren CO2-Emissionen der in Deutschland neu zugelassenen Pkw (Typprüfwerte nach 1999/100/EG) weiterhin rückläufig. Im Jahr 2003 lag der mittlere CO2-Wert in Deutschland bei 175,9 g/km.
_________________________________________________

Dort steht auch, daß sich dieCo2 Emissionen im Laufe der Jahre kaum geändert haben (um Deinem Einwand zuvor zukommen, es handele sich um Werte aus dem Jahre 2003 ;-) )

Einfache Rechnung: 175,9 g/Km / 0,7 = 251,3 g/Km. Was also willst Du von mir? Ich liege mit meine 240 g/Km darunter! Ich könnte hier nun auch die anderen Aussagen, welche ich auf meiner Seite treffe (außer ggf. die mit dem Pumpenspeicherkraftwerken in der Schweiz) belegen, dafür fehlt mir aber einfach die Zeit.
Vermessen finde ich, dass Du und noch ein anderer Forumsteilnehmer Aussagen zu meiner Seite treffen, wie z.B. dass ich den Stromanbieter gewechselt hätte, nur weil die Daten der Co2 Emissionen zwischen 1995 und jetzt nicht durchgängig dokumentiert sind). DAS nenne ich Spekulativ und unseriös (es ich habe seit eh und jeh die ENTAGA als Stromlieferanten). Du schadest der Bewegung mit solchen aus der Luft gegriffenen Vermutungen, nicht ich.
Übrigens: Die Aussage mit den Kohlen, welche schnell mal beim Kraftwerk aufgelegt werden, wenn mehr Energie benötigt wird, halte ich auch für unseriös. Ein Kraftwerk ist so träge, daß dies physikalisch unmöglich ist. Es MUSS immer etwas über der benötigten Energiemenge zur Verfügung stellen. Somit ist auch mein Argument mit der Nachtladung richtig.

Ich bin kein blinder Öko, der nur weil der glaubt, dass Elektroautos besser für die Umwelt sind, dies mit aus dem Fingern gesaugten Werten belegen will, koste es was es wolle. Die Werte auf meiner Seite sind entweder durch langes Nachdenken meist verbunden mit mathematischen Berechnungen enstanden.

Vielleicht sollte ich aber mal die Rechenwege auf meiner Seite aufzeigen, damit das Ganze tranparenter wird.

@Ralf Wagner: Sorry, daß wir mit solchen (eigentlich überflüssigen Diskussionen) Dein "Off Topic" zuspamen ;-). Du weist aber selbst, wie viel Arbeit im Betreiben einer Homepage steckt, daher kannst Du sicher nachvollziehen, daß ich mein "Baby" verteidige. :D


Viele Grüße Ralf
 

Ralf Becker

Administrator
15.04.2006
0
Hallo Wolfgang,

danke, aber das weiß ich alles ;-)
Warum hast aber hinter Co2 ungiftig zwei Fragezeichen gemacht?


Gruß Ralf
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Sorry, der Link war unvollständig,


http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/sbrf0206.htm

Im Solarbrief 2/06 vom www.sfv.de steht es so:

Wenn CO2 unterirdisch gelagert werden soll, muss dies unter hohem Druck geschehen, um überhaupt nennenswerte
Mengen unterzubringen. Dabei besteht die Gefahr von Leckagen und des langsamen Entweichens. Da CO2 schwerer ist
als Luft, wird entweichendes CO2 sich in Talmulden und sonstigen Senken konzentrieren. Da CO2 geruchlos ist, wird
man es nicht gleich bemerken. Über die Giftigkeit von CO2 sind viele Menschen falsch informiert. Die folgenden Informationen
sind dem Internet-Lexikon Wikipedia entnommen:

• 0,038 % ... Natürliche Konzentration in der Luft
• 0,15 % ... Hygienischer Innenraumluftrichtwert für frische Luft
• 0,3 % ... MIK-Wert, unterhalb dessen keine Gesundheitsbedenken bei dauerhafter
• 0,5 % (9 g/m³) ... MAK-Grenzwert für tägliche Exposition von 8 Stunden pro Tag
• 1,5 % ... Zunahme des Atemzeitvolumens um mehr als 40%.
• 4 % ... Atemluft beim Ausatmen
• 5 % ... Auftreten von Kopfschmerzen, Schwindel und Bewusstlosigkeit
• 8 % ... Bewusstlosigkeit, Eintreten des Todes nach 30 - 60 Minuten

Die direkte Schadwirkung auf Tier und Mensch kann im Einzelfall auf der Verdrängung des Sauerstoffes in der Luft
beruhen. Die weit verbreitete Ansicht, CO2 sei an sich unschädlich und wirke nur durch Verdrängen des lebensnotwendigen
Sauerstoffs, ist jedoch falsch. Durch die Verdrängung der Luft (Absinken des O2-Partialdrucks auf weniger als 130
mbar) durch das schwerere Kohlendioxid kann es aber zusätzlich zu den schädlichen Wirkungen des CO2 auch zum
Ersticken durch Sauerstoffmangel kommen.
Im Blut gelöstes CO2 aktiviert in physiologischer (natürlicher) und leicht gesteigerter Konzentration das Atemzentrum
des Gehirns, in deutlich höherer Konzentration führt es jedoch zur Verminderung oder sogar Aufhebung des reflektorischen
Atemanreizes (Atemdepression, Atemstillstand). Diese Wirkungen treten viel rascher ein als eine Erstickung.
Ab etwa 5 Prozent CO2 in der eingeatmeten Luft treten Kopfschmerzen und Schwindel auf, bei höheren Konzentrationen
beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), Blutdruckanstieg, Atemnot und Bewusstlosigkeit (die sogenannte CO2-
Narkose). CO2-Konzentrationen von 8 Prozent und mehr führen innerhalb von 30 bis 60 Minuten zum Tod.
Zusätzlich hat Kohlendioxid eine indirekte Wirkung auf den Sauerstoffhaushalt des Blutes. Befindet sich vermehrt
Kohlendioxid in der Luft oder im Fischwasser, so wird im Blut über das Dissoziationsgleichgewicht der Kohlensäure der
pH-Wert vermindert - das Blut wird "sauerer". Von diesem Absinken des pH-Werts ist das Hämoglobin betroffen. Bei
niedrigerem pH-Wert verringert sich seine O2-Bindungskapazität. Das heißt, bei gleichem O2-Gehalt der Luft kann vom
Hämoglobin weniger Sauerstoff gebunden und transportiert werden.

 

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