Das geht jetzt mal speziell an Manfred:
Hallo Manfred,
zu
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Ralf Becker schau mal Jens Link ( Jens das ist keine Kritik, bitte nicht falsch verstehen Du wohnst halt dort) http://www.stadtwerke-dachau.de/stadt_dah/strom/strommix.htm tolllllllllllllllllllll 286 g/kWh
( der EVersorger in Ralf Beckers Beitrag hat 0,305 Kg pro Kwh )
51% Kernkraft.
Ich liebe Elektroautos und besonders deren Schreiber für die alle
andern A............. sind
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Ich weis nicht, wie es bei den anderen E-Auto Fahrern aussieht, ich aber habe auch einen Verbrenner für die Langstrecke. Zu behaupten, dass Elektroautofahrer alle anderen für A……… halten ist also Unsinn, da ich mich dann selbst für ein A……. halten würde.
0,305 Kg pro Kwh sind 305 g pro Kwh – d.h. das ist recht nahe bei 286 g pro Kwh (kleine Lektion in Sachen Mathematik und Umrechnung von Einheiten).
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"Ein Kleinwagen hat einen Co2 Austoss von rund 240 g/Km"
Hallo Herr Becker
das ist ein Verbrennerauto da muß man die Gänge schalten in ersten stimmt das sicher.
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Kleiner Denkfehler von Deiner Seite. Im Schnitt erzeugt ein PKW 140 g pro Km (ein Phaeton – als Negativbeispiel - erzeugt übrigens 290 g pro Km). Das könnte man nun so auch stehen lassen, wenn man bei der Energiebilanz des Elektroautos erst ab der Steckdose anfangen würde zu rechnen. Dies ist aber unrealistisch. Man muss also für ein realistisches Bild die Primärenergie betrachten (also vom Kraftwerk aus rechnen). Daher DARF man beim Verbrenner nicht erst ab der Zapfsäule anfangen zu rechnen. Hättest Du meine Seite etwas genauer studiert, wäre Dir das aufgefallen. Ich habe dort einen Wirkungsgrad von 0,6 angenommen (also 60%). Damit kommst Du nun mal auf rund 240 g/km. (Beim Phaeton kommst Du sogar auf 480 g/km !).
Es ist schön, dass Du einen Audi A2 fährst. Der schneidet im Umwelttest wirklich gut ab und hat einen sehr niedrigen Verbrauch. Du kannst den Verbrauch aber nicht auf der Landstrasse bei rund 70 Km/h messen (es waren knapp 2 Liter) und das aus alle Situationen anwenden. Im Stadtverkehr mit vielen Ampelstopps brauchst Du garantiert mehr, wenn der Motor noch kalt ist noch mehr.
Und noch ein Tipp (vom WDR):
Benzinverbrauch
Rasen mit Reue
WDR, Dienstag, 7. März 2006
Das Institut für Fahrzeugtechnik des TÜV Nord in Essen hat im Auftrag des Umweltbundesamtes nachgemessen, ob Fahrzeuge auch noch nach Jahren die angegebenen Abgaswerte einhalten. Bei der Gelegenheit wurde auch ein Autobahnzyklus einbezogen, in dem die Wagen bis auf 160 Stundenkilometer beschleunigt wurden. Dabei erlebten die Tester nicht selten eine Überraschung. Bei niedrigen Geschwindigkeiten stoßen die Fahrzeuge kaum Kohlenmonoxid (CO) aus. Doch sobald sie schneller als 120 km/h fahren, steigt die CO-Konzentration bei manchen Pkw fast schlagartig um das Zehnfache an. Bei einigen Fahrzeugen beträgt der Faktor gar mehrere Hundert. Ähnlich sieht es bei den Kohlenwasserstoffen aus. Das deutet darauf hin, dass der Wagen deutlich mehr Benzin verbraucht, als er eigentlich verbrennen kann.
Der ADAC schreibt:
Die Autoindustrie hinkt ihren Versprechungen beim Verbrauch und Schadstoffausstoß weiter hinterher. Das zeigen die neuesten Ergebnisse des ADAC Eco-Test 2006. Demzufolge habe keines der 109 untersuchten Fahrzeuge der aktuellen Teststaffel die möglichen fünf "Umwelt-Sterne" erzielt. Lediglich bei den Kleinstwagen gebe es mit dem Citroën C1 1.0 Style einen neuen Spitzenreiter. Die Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr fänden überwiegend im Mittelfeld statt und seien auf die seit Jahresbeginn verbindlich vorgeschriebene Abgasnorm Euro 4 und den zunehmenden Einsatz von Diesel-Partikelfiltern zurückzuführen, hieß es.
Laut Autoclub ist vor allem beim Kohlendioxid-Ausstoß "so gut wie keine" Weiterentwicklung auszumachen. Damit werde es für die Hersteller schwierig, das anvisierte Ziel, bis 2008 die CO2-Emmissionen der gesamten Fahrzeugflotte auf durchschnittlich 140 g/km und Fahrzeug zu senken, zu erreichen. Unter den seit 2003 im EcoTest gemessenen 360 Fahrzeugen hätten lediglich 50 diesen Wert erzielt
So, das war es erst einmal ;-)
Gruß Ralf