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Roland Mösl

Mitglied
13.06.2006
269
Und keiner von euch hat den Mut entsprechende Greensaver Akkus zu bestellen.

Ich habe jetzt einen guten Kontakt zu einen europäischen Distributor von Elektrorollern, welche nur mit Greensavern arbeitet.

Den könnte ich mal fragen mal eine Probeladung für ein paar CityEl nach Europa zu importieren.

Sucht euch mal aus, welche am besten ins CityEl rein passen
http://www.greensaver.cn/en-product.asp

Dieses ganze getue mit Batterieheizung und im Winter nicht fahren können hällt man ja im Kopf nich aus. Ich hatte jedenfalls mit Greensaver kein Problem bei -7 Grad 50km vom Traunstein nach Gartenau zu fahren.

Ich kenne auch einen Fahrer im gebirgigen Teil von Tirol, also einer Gegend in der CityEls keine Chance haben. Der machte einen Test im Winter 2005/2006 das Moped bei -20 Grad draußen zu lassen und dann damit zu fahren.

Der meinte 20% weniger Reichweite bei dieser extremen Kälte, deckt sich exakt mit den Datenblättern des Herstellers.

Lokalpatriotismus hin und her, Deutschland hat den technischen Anschluß verloren, jetzt müssen wir uns nach China orientieren.

 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Roland Mösl,

begreife doch Bitte endlich, daß es sich um relativ gewöhnliche Blei-Gel-Akkus handelt.

Die können - wenn gut gefertigt- lange ihren Dienst im Elektrofahrzeug verrichten.

Wie im elweb mehrfach geschrieben, war Dein Test leider wertlos, da die Akkus nicht die angegebene Außentemperatur hatten.

Vor herablassenden Äußerungen gegenüber Forumsmitgliedern würde ich ebenso wie Roland R.
warnen.
Selbst das vorherige Kehren vor der eigenen Türe würde solche Äußerungen nicht rechtfertigen.

Kannst Du etwas über den Peukert- Effekt bei "greensaver" sagen? Unterscheidet der sich von offenen, Flies oder anderen Gelakkus ?

Sonnenelektrische Grüße

Karl

 

Roland Mösl

Mitglied
13.06.2006
269
Bei etwa 80 Minuten Fahrzeit ist genug Zeit zum abkühlen. Im übrigen schrieb ich doch

Ich kenne auch einen Fahrer im gebirgigen Teil von Tirol, also einer Gegend in der CityEls keine Chance haben. Der machte einen Test im Winter 2005/2006 das Moped bei -20 Grad draußen zu lassen und dann damit zu fahren.

Der meinte 20% weniger Reichweite bei dieser extremen Kälte, deckt sich exakt mit den Datenblättern des Herstellers.



 

Roland Mösl

Mitglied
13.06.2006
269
Ich denke ich muß auch Dich erinnern

Ich kenne auch einen Fahrer im gebirgigen Teil von Tirol, also einer Gegend in der CityEls keine Chance haben. Der machte einen Test im Winter 2005/2006 das Moped bei -20 Grad draußen zu lassen und dann damit zu fahren.

Der meinte 20% weniger Reichweite bei dieser extremen Kälte, deckt sich exakt mit den Datenblättern des Herstellers.

 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Weist Du Roland (Mösel)

Ich kenne jemanden ist kein gutes Argument.
Zumal, wenn Dein "Test" so ungenügend ist.

Weisst Du nicht, dass Akkus warm werden unter Last? (Innenwiderstand!)
Oder willst Du es nicht wissen? So nach dem Motto. Jeder fälsche seine Statistik selber... :)
Also nichts mit abkühlen beim Fahren.

Bitte nimm als Beweis belastbare Test mit vernünftigen Messungen. Alles andere sind höchsten Hinweise aber nicht mehr.

Oder bist Du eine chinesiche Sockenpuppe? :D
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Roland

Um die Ganze Diskussion mal mit Fakten zu belegen: Hast du einen defekten Greensaver Akku in den man verschiedene Temperaturmeßstellen einbauen kann um das Abkühlverhalten zu verifizieren.

Das mit dem Aufwärmen durch hohen Entnahmestrom ist sicher richtig, gilt aber für beide Typen.

Vorschlag wir stecken den defekten Akku und einen funktionierenden Akku des selben Typs in eine Kühlkammer, der funktionierende Akku wird vorher geladen wenn der defekte Akku eine gleichmäßige Temperatur hat dann wird mit elektronischer Last entladen, das Ganze machen wir bei 20, 10, 0,-5,-10,-20 °C.

Ich bin sicher die benötigten Kompenten bekommen wir zusammen.

Eine erster Versuch wäre es schon wenn wir den defekten Akku in die Tiefkühltruhe stecken und schauen wie lang die Abkühlung braucht. dann können deine Erfahrungswerte richtig eingeordnet werden.


Gruß

Roman
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
...dass Bleiakkus bei Belastung sich durch den Innenwiderstand erwärmen, ist unstrittig.
Gleichzeitig führt der elektrochemische Prozess beim Entladen zu einer Kühlwirkung (bei Blei).
Interessant wäre herauszubekommen, vieviel "Heizleistung" noch übrig bleibt, bzw. wie sich unterschiedliche Typen verhalten.

Gruß
 

Roland Mösl

Mitglied
13.06.2006
269
"Bei etwa 80 Minuten Fahrzeit ist genug Zeit zum abkühlen"

Werden bei dir Akkus als gefahren und geben die Leistung nicht selber ab?

Weil ich wen Akkus mit C belaste dann wird ihnen warm und nicht kalt,

Von Traunstein bis Gartenau ist die Strecke eher recht eben.

Ich habe gestern mal gemessen wie sich die Akkus erwärmen bei einer Fahrt von Gartenau nach Obertrum am See.

Da gibt es einige Steigungen die ich mit Power Button gefahren bin. Also statt 40A 73A.
Im Helmfach direkt über dem Akku habe ich dann 5 Grad über Lufttemperatur gemessen.

Bei der Flachlandfahrt Traunstein nach Gartenau würde ich meinen, da könnten sich die Akkus höchstens 2 Grad erwärmen.

 

Roland Mösl

Mitglied
13.06.2006
269
...dass Bleiakkus bei Belastung sich durch den Innenwiderstand erwärmen, ist unstrittig.

Also ein SP20-12 hat 7,5 mOhm

4 in Serie 2 parallel haben folglich 15 mOhm.

73 A an 48 V entspricht 657 mOhm

Bleiben selbst unter Volllast nur 87 Watt Heizleistung über Innenwiederstand übrig.

Nehmen wir etwa 0,2 m² Oberfläche wo durch den Fahrtwind Wärme mit u=20 abgegeben wird.
Da wären maximal 22 Grad drinnen. Aber 50kg Masse muß ja erwärmt werden und solange kann man nicht Volllast fahren.

Habe gestern gemessen von Gartenau nach Obertrum am See. Alle Steigungen mit Power Button. Es wurden dann im Helmfach über den Akkus 5 Grad über Lufttemperatur fest gestellt.
 

Roland Mösl

Mitglied
13.06.2006
269
Weisst Du nicht, dass Akkus warm werden unter Last? (Innenwiderstand!)

Ich habe dieses Thema soeben in einigen anderen Postings abgehandelt.

Also die Rückfahrt Traunstein Gartenau waren 50km in 80 Minuten.
Anhand des Nachladens würde ich Schätzen, wurden 1600 Wh aus den Akkus entnommen, weil eben zuhause 2027 Wh nachgeladen wurden.

Also war die durschnittliche Entladung während der Fahrt 1200 Watt.
1200 Watt an

Wenn ich 50 Volt als durchschnittliche Akkuspannung annehme
sind dies 24 A.

Also kann man den Motor bei der Leistungsentnahme mit 2000mOhm Annehmen.

Mit 15 mOhm Innenwiederstand fallen unglaubliche 9 Watt Heizleistung
zur Erwärmung von 50 kg Akkumasse zur Verfügung.


 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Roland Mösl,
deine Berechnung des Widerstand....
Bei Batterien kenn ich mich nicht so genau aus aber bei parallel verschaltetet Wiederständen....

Mein Vorschlag für ein Selbstversuch:
-Fahre deine Akkus "leer"
-Lege deine Batterien in Gefrierfach für ca 24 Stunden
-Lade die Batterien im Gefrierfach auf
-warte weitere 6 Stunden (kannst das Ladegerät anlassen)
-jetzt schnell die Akkus im Roller montieren zofort die Hälfte der "normalen "Kilometerleistung" abspulen.
-AKKUs zurück ins Gefrierfach für 8 Stunden (ohne Ladegerät)
-AKKUs zurück in den Roller und schauen wieviel Kilometer noch drinn sind.

Das ist die "normale" Nutzung des City-EL
-ohne Batterieheizung
-ohne Garage
-Batterien werden über Nacht geladen (aber kalt ,da draussen)
-8 Stunden Arbeitszeit (natürlich ohne Nachlademöglichkeit)

Bernd M
City EL SN3xxx
 

Roland Mösl

Mitglied
13.06.2006
269
Werde ich mal in einer besonders kalten Nacht meinen Roller im freien parken und am nächsten Tag eine Testfahrt machen.

Aber nur um euch Skeptiker zu überzeugen

Auf
http://www.greensaver.cn/en-product.asp

steht schließlich
Low temperature usage:It can keep more than 80% of the total capacity under -10℃.


 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo (Roland Mösl)
Nimm das hier als Anhaltspunkt:
http://forum.mysnip.de/read.php?567,185595,185595#msg-185595

Du solltest mal einen Winter Deinen Roller draußen zuschneien lassen und jeden Tag fahren, dann sehen wir weiter. Eine Testfahrt? Was sagt das schon aus.

http://www.greensaver.cn/en-product.asp

Findest Du es nicht seltsam, daß kleine Kapazitäten einen Peukert-Effekt zeigen, die großen dagegen nicht?
Auf der html Seite steht kommentarlos 100Ah bei 10 und 2 Stunden Entladedauer. Schaut man ins Excel-Sheet, dann steht dort plötzlich 100(5hrs), die Zelle umfasst beide Werte. Alles klar?

Woher hast Du die Info 7,5mOhm pro Block? Du kannst den Innenwiderstand relativ einfach über die Formel R=DeltaSpannung/DeltaStrom bestimmen. Die Spannung mißt Du z.B. an den Polschuhen, den Strom durch eine Stromzange. Dann verschieden starke (ohmsche) Verbraucher einschalten, der Motor tuts auch.

Wenn ich mir das Datenblatt meiner früheren CTM100 ansehe, dann ist dort auch nur ein Kapazitätsverlust von 20% vorgesehen zwischen 25 und 0°C. Vielleicht stimmt das sogar. Denn über den Ladevorgang wird nichts gesagt. Ja Moment, das sind ja im Prinzip Ah. Daß die Spannung zusammenbricht, weil die chemischen Prozesse langsamer laufen, steht nicht dabei. In der Praxis läuft es auf Schätzungsweise 40% effektiver Reichweitenverlust raus.

Bisher hat noch jeder Hersteller damit geworben, daß seine Akkus wenig Kälteempfindlich sind.

Die Einsatzbedingungen im Cityel sind grausam, besonders die Tatsache, daß im Originalzustand 5 Seiten jedes einzelnen Batterie-Quaders belüftet werden. Durch den Motorlüfter forciert.
Wie siehts bei Deinem Roller aus? Schöne Verkleidung aussenrum? Richtig gemacht! Jetzt noch ein paar Lüftungsöffnungen, die sich für den Winterbetrieb verschliessen lassen? Perfekt.

Ich möchte bei Batterien nicht den Vorreiter machen, wenn die Winter weiter so mild sind, dann habe ich Temperaturbedingt ein Pause von höchstens 2 Monaten. Wobei mir die Kälte mehr zusetzt als dem Cityel.

Gruß
andreas
 

cephalotus

Mitglied
01.11.2006
75
Bei 30km/h Durchschnittsgeschwindigkeit außerorts kommt man allerdings schon in Bereiche, die man mit selber treten auch erreichen kann (dann allerdings ohne die Möglichkeit der Zuladung).

Ich vermute mal, dass viele Fahrer höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten mit einem EL anstreben, wobei es natürlich durchaus interessant ist, was mit dem Blei-EL möglich ist, wenn man besonders sparsam fährt...

mfg
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Von mir zu Citycom sinds nun mal 70 km, mit ein paar blöden Bergen dazwischen, wenn ich zur Arbeit fahre dann gehts natürlich auch schneller, aber am Berg hole ich trotzdem nicht die letzten 3 bis 4 km/h raus sondern fahre lieber mit moderaten Strömen so um die 60A

Für längere Strecken mit nachladen kann es für die Gesamtfahrzeit schon interesant sein etwas langsamer zu fahren und dafür auf einen Ladehalt zu verzichten.

Gruß

Roman
 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Es kristallisiert sich zunehmend aus,daß Kritik von diesem Mösl nicht unbedingt adelt.
Wer Ex-Geliebte als "Überlebenskünstler unter den Kleinnagern" bezeichnet ...
Und mehr.
Okay Roland R.
Ich brauch das ja nicht lesen.
wotan
 

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