Cityel mit Thundersky Lithium-Akku



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Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Hallo !

im neuesten PHOTON 6/2004 steht ein Artikel über einen CityEL Fact 4 mit Lithium-Akkus von Thundersky/China http://www.thunder-sky.com/index-1(en).htm

Der Artikel ist auch im Web nachzulesen unter:
http://www.lithium-power.de/

Eckdaten: 14 Zellen 200Ah, ca. 80 kg Gewicht, Energiegehalt 10 kWh
Damit sollten lt. Artikel beim Fact 4 theoretisch bis zu 300km Reichweite drin sein. Realistisch wahrscheinlich 150-200km
Batteriepreis "nur" EUR 5.000,- plus Akkuüberwachung ca. EUR 2.000,-

 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo,

bei direkter Bestellung bei TS erhält man die 14 Zellen schon für rund 3.800 EUR. Allerdings hat man wohl Garantie bei der deutschen Bezugsquelle wenn diese nicht wie oft bei Batterie ausgeschlossen wird. Die einfachste Akkuschutzschaltung kostet nicht mehr als 10-20 EUR pro Zelle. Für 2.000 EUR müsste da schon einiges geboten werden.

Gruß,
Emil
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Emil schrieb:

Die einfachste Akkuschutzschaltung
kostet nicht mehr als 10-20 EUR pro Zelle. Für 2.000 EUR
müsste da schon einiges geboten werden.

Was muß eine Schutzschaltung beinhalten ?
Gehe ich recht in der Annahme:
1a. Beim Laden von mehreren Zellen in Serie jede Zelle einzeln wie folgt überwachen:
Bei einer Zellenspannung von 4,1V (oder 4,2 V) die Spannung begrenzen und überschüssige Ladeenergie "vernichten", so lange, bis bei allen Zellen die 4,x Volt erreicht wird.
1b. Dann sollte das Ladegerät den Strom zurückregeln, sodaß möglichst wenig Bypassenergie verheizt wird.
Das setzt m.E. voraus, daß Ladegerät und Schutzschaltung idealerweise miteinander kommunzieren.

2. Verbraucher ab der minimalen Zellenspannung (2,6 Volt ?) abschalten oder Strom begrenzen.

Eigentlich sollte es möglich sein, für max. 700 EUR ein 50A Ladegerät plus die Schutzschaltung bekommen zu können.

 
K

Karl

Guest
Hallo Herbert,

Deine Überlegungen sind richtig, viele Leute basteln an so einem Gerät- kaufen kann man meines Wissens noch keines für Li-Ion!
Der Badicheq konnte so etwas!
Bei Lithium sollte auch die Sicherheit Vorrang haben- d.h. doppelte Spannungsüberwachung und bei Überschreiten oder Unterschreiten der gefährlichen Einzel- Spannungen Totalabschaltunng und Fehlerprotokoll!
Ohne "Rechner" ist das also kaum zu machen.
Ich besitze eine Reihe von "Ladeteilen", vom city-el Orginallader ( ca. 30 % Wärmeverluste!) über umgebautes PC-Netzteil bis hin zum Brusa Lader, 3,5 KW relativ frei programmierbar- der ist ein feines Teil, kostet aber- ohne Einzelzellüberwachung - mindestens 2.000 Euro!
Wenn es ein zuverlässiges Ladeteil für ca. 12 bzw. 45 Li-Ion Zellen mit 3,5 kW
gibt, bin ich sicher einer der ersten der so etwas erwirbt! Wenn du es für 700 Euro ( 45 Zellen) beschaffen kannst, leg ich nochmal soviel drauf!

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Hallo Ronald
Warum so pessimistisch??
Nur aus Träumen entstehen neue Ideen und daraus neue Produkte.
Das war schon in der Steinzeit so!!
Ansonsten sässen wir immer noch am Lagerfeuer!?!?
Aber das wiederum hätte den Vorteil,dass wir die heutigen Probleme nicht hätten!
Deshalb Ronald,lass uns alle träumen und träume mit,wer weiss vielleicht hast Du dann gerade den richtigen Traum und die Idee,die der Welt die Lösung aller ihrer Probleme bringt!
Deshalb nochmal!
Träumt bitte weiter!!!!!!
Peter
 
R

Ronald Preuss

Guest
Hallo,
ich bin der letzte pessimist den es gibt, aber ich kenne Fakten und nur die zählen.

MFG. Ronald
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Herbert,

lies mal in der EVBMS Liste etwas mit. Die überwiegende Zahl der TS Nutzer stellt nur beim Laden sicher dass die max. Spannung nicht überschritten wird. Dies geschieht einmal durch eine ganz einfache Schaltung direkt an der Zelle, oder aber durch das Ladegerät. Auf eine Überwachung bezüglich Unterspannung der Einzelzelle wird meist verzichtet. Gleichzeitig hat sich auch bei Ladetests von in Serie geschalteten TS Zellen herausgestellt, dass die Spannung beim Laden zu sehr geringfügig zwischen den Zellen abweicht. Es ist also alles weit unkritischer als bei typischen LiIon oder LiPo Zellen.

Ich persönlich halte eine einfache Schutzschaltung pro Zelle wie sie Viktor Tiknonov für seine Zellen verwendet für ausreichend. Die max. Ladespannung für die in Serie geschalteten Zellen wird dann so gewählt, dass sie ganz knapp unter dem Wert der Summe der der Schutzspannungen liegt.

Emil
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Karl schrieb:

...kostet aber- ohne Einzelzellüberwachung - mindestens 2.000 Euro!
Wenn du es für 700 Euro ( 45 Zellen) beschaffen kannst, leg
ich nochmal soviel drauf!

Das war eine Vision, ein Wunsch. Die Realität heißt leider: Insert a lot of coins...

 
W

Wolfang K

Guest
Warum nicht 14 kleine Schaltnetzteile mit 4,1 Volt und 25 A bauen. das gibt kleine Platinen die mal alle parallel in ein Gehäuse schiebt, fast fertig. Überladen geht schon mal nicht mehr.
Darauf eine ´tronik die bei U< 3 Volt oder ähnlich eine rote led schaltet kostet nur ein paar hundert cent.

JOHN PULI TYP?? WIE WÄRE DIE HERAUSFORDERUNG??

Gruß WolfgangK
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Peter,

das heisst auf deutsch dass ich den Einwand von Ronald nicht verstehe. es gibt momentan sehr viele Initiativen die TS-Zellen in EV Fahrzeugen testen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis erste kommerzielle Produkte verfügbar sind.

Sorry, ich will die Texte nicht alle übersetzen. Vielleicht nutzt Du einfach Google für die Übersetzung. Das ist zwar nicht unbedingt richtiges Deutsch, man kann aber zumindest den Sinn einigermassen erfassen.

Gruß,
Emil
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Wolfgang,

ein Schaltnetzteil mit 25 A auf einer kleinen Platine ist schon mal nicht so leicht. Im Eurokartenformat mit mind. doppelter Höhe könnte es gerade noch gehen. Ein 19" Gehäuse reicht wohl dann nicht ganz aus. Dazu brauchst Du dann eine heftige Kühlung. Ich schätze den Preis für eine solche Lösung deutlich höher ein als wenn man ein 48 V Ladegerät mit 25 A realisiert. Schau Dir mal die Preise von Leistungshalbleitern und Spulen an. Während Du diese beim 48 V Ladegerät nur einmal brauchst, brauchst Du sie bei individuellen Netzteilen gleich 14 Mal.

Gruß,
Emil
 

John

Neues Mitglied
14.04.2006
42
Hallo

Habe mich grade mit dem Thema beschäftigt.
Werde in diese Richtung auch was Entwickeln !
In meinem Fahrrad sind 40 Li-Polymer Zellen
eingebaut wobei immer 4 parallel geschaltet sind.
Auf meinem kleine E-Roller sind im Moment 160
Li-Ion Zellen drauf .
Bis jetzt habe ich schon viele Erfahrungen damit gesammelt !

Ich kann Im Moment sogar schon einen kompakten Lader
anbieten der bis zu 12 Ausgänge mit 4,2V 40A hat

Die Akkus sollten aber auf jeden Fall noch mit einer
Unterspannungsabschaltung und einer Temperaturkontroller
ausgestattet werden.

Bei 45 Zellen ist der Auwand aber schon recht hoch
man brauch ja für die Unterspannungsabschaltung
pro Zelle min. ein IC und ein paar Wiederstände.
Es gibt aber von verschidenen Herstellern fertige IC´s
die Speziel zur Überwachung von Li Zellen sind.


MFG
 

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