City el laden an öffentlichen Ladesäulen



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Enno

Aktives Mitglied
15.05.2006
409
Moin

City el laden an öffentlichen Ladesäulen - Erfahrung
(natürlich nur eine Erfahrung von vielen)

Das kleine Elektrofahrzeuge, wie das City el oder Twizy bei der Organisation der öffentlichen Ladesäulen (vornehmlich. Energieversorger) stiefmütterlich behandelt werden, ist ja allgemein bekannt (will ich hier thematisch nicht vertiefen (EU-Gesetzeslage, gewollte Geschäftspolitik…)
Hier ein kleiner Erfahrungsbericht:
Passende Ladesäule und Zugang nach Datenlage vorab ausgesucht
Anfahrt Zufahrt über Schranke/Parkfläche
Datenlage stimmt nicht
Zugangsversuch mit meinen RFID Karten – keine Funktion
Option – Ladekarte an naher Rezeption also Gehweg um das Gebäude herum, Anliegen klären, Ladekarte zunächst nich auffindbar, Rückweg
2. Zugangsversuch mit Leih-RFID Karte– keine Funktion
Ladekarte wieder an naher Rezeption abgeben also 2. mal Gehweg um das Gebäude herum
Abbruch Ladeversuch nach 30 Minuten Zeitinvest

So geht es nicht! Da favorisiere ich doch, nach wie vor, die privaten Lademöglichkeiten in meinem Umfeld – die funktionieren besser (meist inkl. nettem Gespräch, einem Kaffee u.a.m.).

Viele Grüße
Enno
 

microcar

Aktives Mitglied
02.08.2010
558
Hast Du wenigstens rausgefunden warum die Säule nicht funktionierte? Und wenn nicht, dann wenigstens im Stromtankstellenverzeichnis als defekt gemeldet damit zukünftige Emobilisten im Vorfeld Bescheid wissen??
Manchmal liegts an der Säule ....manchmal auch am Typ2-Adapterstecker (meiner z.B. funzt auch nicht überall, aber mit der ZOE funktionierts dann dort).............Das Gute ist dass es mittlerweile meistens in der Nähe Alternative Ladesäulen gibt wo man dann ausweichen kann..........
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Enno, der Zugang zur Ladeinfrastruktur sollte heute kein Problem sein. Als Gelegenheitslader empfiehlt sich NewMotion oder Maingau. Ich selber habe nur noch meinen ENBW Vertrag mit sehr großem Roaming und NewMotion. Mit den zwei komme ich recht weit.

Mit dem el ist dann wieder ein Adapter nötig von Typ2, dafür kannst Du parallel zum el noch einen Heizlüfter und einen Wasserkocher anschließen ;-).
 

Michael Hu

Mitglied
02.04.2006
258
Hallo Enno,
ich habe da einen Verdacht. Auf welche Stromstärke ist denn dein Adapter eingestellt ? 16A ?
Wie genau wird der Widerstandswert eingehalten ?
Hintergrund:
Es gibt viele Säulen (inzwischen fast alle öffentlichen) die auf 22kW / (32A) eingestellt sind.
Kommt da nun ein auf 16A codiertes Kabel ran, verweigert die Säule den Stromfluß, da sie der Meinung ist, das Kabel wäre zu dünn.
Aus diesem Grund habe ich meinen Adapter auf 32A Nennstrom gebaut mit der Möglichkeit, schnell auf 63A umzustellen. ( Der Type2 Stecker ist bis 63A (40kW) zugelassen). Und bevor die Diskusion wieder anfängt, ja ich habe natürlich Sicherungen dazwischen, so dass meine Schukos richtig abgesichert sind.
Der Widerstand ist bei mir ein Trimmpoti, da ich nur so den Wert genau einstellen konnte. Die Ladesäulen haben für die Erkennung zwar eine Toleranz, aber Verschmutzung tut da ein übriges.
Da wo ich bis jetzt keinen Strom an einer Säule bekommen habe, war diese entweder kaputt oder mein Zugang war dafür nicht berechtigt.
Mit den jetzt bei mir vorhandenen Möglichkeiten kann ich an einigen Säulen sogar den Stromlieferanten wählen (Preisunterschiede sind teilweise enorm).

mit sonnigen Grüßen
Michael H.
el2056
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Aus diesem Grund habe ich meinen Adapter auf 32A Nennstrom gebaut mit der Möglichkeit, schnell auf 63A umzustellen. ( Der Type2 Stecker ist bis 63A (40kW) zugelassen).
mit sonnigen Grüßen, Michael H., el2056

Hallo Michael,

kannst Du die Schaltung mal aufmalen von Deinem Adapter und hier veröffentlichen. Also auch den Rest, nicht nur den variablen Widerstand. Der ist mir schon klar. Die meisten machen das nur in festen Stufen, nicht per Poti. Die restliche Schaltung interessiert mich schon deshalb, weil Du geschrieben hast, dass er immer und an allen Säulen funktioniert hat.

Gruss, Roland
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Ich befürworte möglichst kleine und leichte Elektrofahrzeuge. Wir sollten uns an Supermärkte wenden, die mit 10 Ampere abgesicherte Ladestationen und auch Stellplatz für Liege- und Lastenräder zur Verfügung stellen. Aus den Niederlanden drängen viele solche Elektrogefährte auf den Markt.
Die der Elektroautomobilität gegenüber aufgeschlossenen Städte um Krefeld, außer Krefeld selbst, stellen schon Ladefahrradständer mitten in der Stadt auf, ähnlich den Ladepunkten, mit denen uns Aldi Süd beschenkt.
Gelegentlich treffen wir uns dort.
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo bernd :cool:
Ich befürworte möglichst kleine und leichte Elektrofahrzeuge. Wir sollten uns an Supermärkte wenden, die mit 10 Ampere abgesicherte Ladestationen und auch Stellplatz für Liege- und Lastenräder zur Verfügung stellen. ...
dir ist aber schon klar das bei 10A nix außer e-fahrräder zum laden gehen.

da geht selbst mit dem twizy nix mehr.
in bezug nehmend auf die vielen "da gibts strom geschenkt, da geh ich laden!" typen.

euer werner ad
 

el3331

Aktives Mitglied
03.12.2008
809
Köln
hallo bernd :cool:

dir ist aber schon klar das bei 10A nix außer e-fahrräder zum laden gehen.

da geht selbst mit dem twizy nix mehr.
in bezug nehmend auf die vielen "da gibts strom geschenkt, da geh ich laden!" typen.

euer werner ad
Hallo,
als Aldi mit Ladestationen anfing, hatte ich mich mal erkundigt. Was ich gehört habe, war, daß die Steckdosen mit 16A abgesichert sind. Von weiteren Beschränkungen war nichts bekannt. Danach wäre mein AX (mit 14A) gegangen, ein Twizy auch. Der Marktleiter hätte auch nichts dagegen gehabt. Probiert habe ich es trotzdem nicht. Und inzwischen sind viele Aldi-E-Bike-Ladesteckdosen so angelegt, dass man da auch mit gutem Willen kein Auto hinstellen kann.
Grüße
Lothar
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Gegen Laden an 10A Steckdosen ist an sich nix einzuwenden. Mit den meisten ICCBs und Schukosteckern der gängigen Elektroautos ist der Strom ja auf 10 A begrenzt, manchesmal sogar auf 8A. Das sollte also funktionieren. Warum sollten da nur Fahrräder zu laden sein und keine E-Autos? Das begreife ich so noch nicht. Kann das leider nicht selbst ausprobieren, da ich standardmäßig mit gemessenen 14A lade (SAGEM Lader des Berlingo).

Ich würde es sogar für gut halten, die Pendlerparkplätze an den Bahnstationen nur mit solchen Ladeplätzen auszurüsten. Denn dort stehen die Autos sowieso mehrere Stunden. Im Normalfall mehr als 8 Stunden (Arbeits- plus Pausen- plus Fahrzeiten). Da kommt dann an einem normalen Arbeitstag genug Energie für 100 km Fahrstrecke, und durch die "nur" 2 kW pro Anschluss wird auch die Verkabelung und Infrastruktur leichter machbar. Denn die Hauptkosten für Ladeinfrastruktur liegen nicht in der Ladesäule selbst, sondern in den baulichen Maßnahmen und der Verkabelung etc. bis zu Ladesäule. Auch die sogenannten Laternen-Ladesäulen könnten auf 2 kW begrenzt sein. Wenn das allgemein bekannt wäre, könnte sich jeder danach richten. Für E-Roller und die gängigen ICCBs der Elektroautos würde das allemal reichen. Die nehmen über Schuko sowieso nicht mehr.

Die Fahrrad-Steckdosen am Aldi in Erlangen habe ich mir mal angeschaut. Also ja, wie geschrieben habe ich 16A Absicherung gefunden. Eigentlich viel zu viel, wenn man die übliche Ladeleistung der e-bike Ladegeräte von nur 300 Watt berücksichtigt. Und nein, es geht wirklich nicht gut mit Auto-Laden, weil die Stellplätze davor nur für Fahrräder geeignet sind. Man könnte mit 15 oder 20 m Kabel ganz gut an einem danebenliegendem Stellplatz laden, das jedenfalls würde ich mir trauen. Etwas abenteuerlich, aber würd schon gehen.



Noch eine Bemerkung recht allgemein (mit der Betonung auf "gemein") zu den Fahrrad-Ladebuchsen: So einfach ein paar Schukobuchsen öffentlich unter einem kleinen Vordach an einem Fahrradparkplatz als E-Bike Ladestationen zu bezeichnen halte ich für unzureichend. Ich jedenfalls würde mein externes Ladegerät nicht gerne mitnehmen und dort öffentlich so rumliegen lassen. Kein bisschen wetter- und diebstahlgeschützt. Bei meinem e-bike (von DAUM) muss ich den Akku aus der Halterung nehmen zum Laden. Dann liegt der Akku plus Ladegerät irgendwo rum und wird geladen. Wo? Auf der Erde?
Das geht so nicht. Vernünftige E-Bike Ladestationen sehen anders aus. Mit so einer Art Schließfach für jeden Akku. Dort kann man Akku plus Ladegerät reinlegen und das Fach dann verschließen. Wind- Wetter- und diebstahlgeschützt. SIC, so soll es sein. Gibts übrigens schon fix und fertig so auf dem Markt und ist auch auf vielen Messen und Ausstellungen so gezeigt worden, u.a. auch auf dem bsm Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe und der emove360 in München. Sollte also bekannt sein.


Wenigstens schon mal eine Ablage für Ladegerät und Akku. Fehlt noch ein Wetterschutz.

Und noch eine Bemerkung zum Schluß: In einer wetter- und diebstahlgeschützen Box ist nicht nur ein Ladegerät plus Akku eines E-Bikes bestens aufgehoben. Auch ein ICCB - im Jargon "Ladeziegel" genannt - wäre dort prima gegen Wetter und Diebstahl geschützt. Wäre vor allem an Pendlerparkplätzen wünschenswert, wo die Fahrzeuge ja viele Stunden unbeaufsichtigt stehen.

Gruss, Roland
 
Zuletzt bearbeitet:

Enno

Aktives Mitglied
15.05.2006
409
Moin
und vielen Dank für die konstruktiven Rückmeldungen. Ich denke, es liegt an meinem Typ2-Adapterstecker. Die interne Kennung ist auf 32 A gelötet (mit Widerstand und Magnetschalter).
Und nein, ich habe da nicht weiter nach dem Fehler gesucht, war jobmässig unterwegs und damit keine Zeit.
Viele Grüße
Enno
 

el3331

Aktives Mitglied
03.12.2008
809
Köln
Moin
und vielen Dank für die konstruktiven Rückmeldungen. Ich denke, es liegt an meinem Typ2-Adapterstecker. Die interne Kennung ist auf 32 A gelötet (mit Widerstand und Magnetschalter).
Und nein, ich habe da nicht weiter nach dem Fehler gesucht, war jobmässig unterwegs und damit keine Zeit.
Viele Grüße
Enno
Nur mal als Hinweis: Wenn der Typ2-Adapter nicht geht, kann es auch am Adapter liegen. Ältere Versionen, die aber noch aktuell im Handel sind, liefern nicht das "Vehicle detect"-Signal, das die neueren Ladestationen verlangen. Meiner gehörte auch dazu, jetzt ist er nachgerüstet mit einem zusätzlichen Taster.
Grüße

Lothar
 

Bee

Mitglied
02.04.2006
73
Schuko als E-Bike Ladestation macht in der Tat keinen Sinn.

Vernünftige E-Bike Ladestationen sehen anders aus. Mit so einer Art Schließfach für jeden Akku. Dort kann man Akku plus Ladegerät reinlegen und das Fach dann verschließen.

Ich denke, DAS ist aber auch schon wieder Geschichte. Im Ladeverbund+ sind die bike-energy Stationen verbreitet: https://www.ladeverbundplus.de/ladesaeulenfinder/e-bikes.html
(mit den üblichen Lücken ab der Emobilitäts-Diaspora Erlangen und nördlich davon)

Da braucht man das Ladegerät nicht mitzuschleppen (was man eh nur bei Mehrtagestouren für Hotel machen würde), und passende Kabel scheinen zur Erstausrüstung der Stationen zu gehören (freilich nicht als togo gedacht). Üblicherweise lassen sich die Akkus am Fahhrad abgeschlossen laden.
 

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