City-El FactFour



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Lungo

Guest
Ich Habe etwas gelesen über City-El FactFour
Es würde mir sehr interessieren ob einen City-El Standart mit Recuperator umrüsten lässt.
Besten Dank in voraus
Mit freundlichen Grüssen
 
J

Joe Stössel

Guest
Hallo Lungo. Nach meinem Wissen kann man die Rekuperation bei allen EL einbauen lassen. (ob 36 Volt-48 Volt ) Es ist nicht gerade billig,etwa 650.-sFr.bis 700.-sFr. Info bei www.eastoll.ch Es stellt sich die frage ob es sich ein solcher Aufwand rechtfertigt, da die Bremsen sehr schnell und einfach( in gueten Händen )Ersetzt werden können. Wen man von Zuhause schon mit vollen-Batterien den Berg hinab saust bringt`s nicht viel ausser Kosten.Schau mal genau wo und wie Du den Strom beim Fahren verbrauchst.Brauchst Du die VOLLEAKKULEISTUNG immer bis zuletzt auf.Die Rekuperation ist eine guete Sache, aber mit .......? Hoffe es werden Dir noch andere gute Ratschläge und Typs geben können. Joe
 
L

Lungo

Guest
Hallo
Meinen City-El ist mit Rekuperator ausgerüstet
Meine Frage geht um einen Umbau City-El mit Rekuperator in einen FactFour Antrieb (Schiebenläufermotor).
Trotzdem Danke für den Tip.
Lungo
 

Ernesto

Mitglied
21.11.2020
80
Bad Ragaz
Sali zäma
Da ich viel Bergstrecken fahre und mit meinen Bremsen ans Limit ( Wärme ) komme möchte ich ein Reku. einbauen. Hat jemand einen Vorschlag wie ich das Händeln kann ohne die ganze Steuerung umzubauen, denn ich bin mit den Original Schützensteuerung zufrieden.
Danka und Gruass
Ernesto
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
Es gibt die Reku v Fa Stoll in der Schweiz .

Ich hatte mal eine selbstgebastelte Lösung mit dem Thrige Titan Motor Diese bediente ich mit einem Taster am Scheibenwischerhebel dieser taster legte dieMotorststeuerung überden Gaspedalmikroschalter lahm , leitete die 36 V mit ca 2 A in die Compoundwicklung und verband über 2 St 40 A KFZ Relais und Sicherung die Ankerwicklung des Thrige mit der mittleren 12V Batterie . die wurde bei ca 40-20 kmh ganz gut geladen . für alle Akkus gleichzeitig wäre zuwenig strom bei der höheren spannung geflossen , die Mittlere 12V Batterie gab dann ihre spannung nach und nach über die Power Cheqs an die beiden Nachbarn weiter..

War nicht überragend ist aber gegangen . Ich könnte mir vorstellen daß man heutzutage über einen (regelbaren? ) kleinen Spannungswandler das ganze noch verbessern könnte .

Stöber mal mit der Suchfunktion im Forum da hats schon viel gegeben
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Hallo Christian,
klingt brutal; und da war wirklich keinerlei Strombegrenzung im Ankerstromkreis drin? Da hattest Du doch bestimmt heftigen Kohlen- und Kollektorverschleiß?
Man hätte ja wenigstens den Compoundstrom in Abhängigkeit vom Ankerstrom nachstellen können. Von mir aus auch in groben Stufen. 2A regeln ist ja einfacher als 200A (oder zumindest >120A) zu bändigen.
Hat es eigtl schon jemand versucht, die Spannung für die Compoundwicklung (und damit auch den Erregerstrom HOCHzusetzen um so in die volle Batteriespannung von 36-44V einspeisen zu können? Oder wird die Compoundwicklung dabei auf Dauer thermisch zu stark strapaziert?
Viele Grüße, Lars
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
Hallo Lars ! das war ganz unspektakuär da bei den üblichen Drehzahlen aus der Ankerwicklung leider keine so hohe Spannung erzeugt wurde Es war doch nur ein mäßiger Spannungsabfall zur 12 V Batterie.. Ich hatte ja zur Absicherung an den KFZ Relais die 40 A KFz sicherung die ist nie geflogen . Es hat ja auch nie unangenehm heftig gebremst sondern nur mäßig ... war bei bergabfahrten aber angenehm .
Hab einmal versucht bei langsamem Bergabrollen einen Kurzschluss an derAnkerwicklung mit einem 40 cm Eisendraht zu machen da hat das Rad schon blockiert .
Ursprünglich hatte ich auch gedacht dieCompoundspannung regelbar zu machen mit einem kl Widerstand am Wischerhebel oder gar am Bremspedal im Leerweg hat sich aber nicht ausgezahlt. Raufsetzen der Compoundspannung zumindest auf 48 V müsste sicher gehen.
Ich glaub halt der ganze Aufwand lohnt sich nicht . Ich hab jetzt mit Lader u BMS schon soviel Zeug im Motorraum dass ich nicht noch was ev Fehleranfälliges reinpacke.
Mein El ist halt jetzt schon etwas vom Experimentierfeld zum Transportmittel geworden.

Eine Idee der Regelbarkeit ist mir damls noch gekommen : bei den neueren Curtissen ohne Schützansteuerung durch die interne platine fällt auf : dass beim Gasgeben im Leergang also offenen Schützen Der Compoundstrom trotzdem durchs Gaspedal schön rauf u runter geregelt werden kann. Beim alten Originalcurtis mit 3 Platinen geht das natürlich nicht.
Wenn man nun als Bremse einem Mikroschalter amBremspedal benützt um den Fahrtrichtungsschalter stromlos zu machen und mit einem Handhebel das Gaspoti bedienbar macht hat man eine schöne geregelte compoundansteuerung . Man muß halt den strom der vom Anker kommt dannirgendwie sinnvoll nutzen ( eben ev über einen DC Dc raufwandeln daß er die nötige Ladespannung kriegt .. Ist aber natürlich mechanisch fehleranfällig u hat keine Sinn ! Viele Grüße !
 

Daniel Jansen

Neues Mitglied
09.12.2020
22
Grüßt euch,
Habe dazu auch Mal eine Frage.
Gibt es keinen Regler den man fast Plug and Play gegen den Serien Curtis tauschen kann welcher über eine rekuperation verfügt?

Zum Thema Bremse schönen, ich wollte mir jetzt eine kleine Relais Schaltung bauen zum bremsen per Speedwiderstand (bzw austreiben des Widerstands beim bremsen).
Quasi man fährt 0-45kmh Widerstand ist überbrückt. Ab 45kmh (ggf anbezweigt am ki) wird per Relais der Widerstand in reihe geschaltet. Geht man jetzt auf die Bremse wird das Relais geöffnet und der volle compundstrom bremst mit. Dann hat man kein lästiges Schalter schalten mehr. Netter Nebeneffekt, man kann an das Relais je nach Ausführung noch die Bremsleuchten klemmen und spart sich so das regelmäßige Bremslichtschalter wechseln.

LG Daniel
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
Hallo Daniel ! Compoundstrom gibts nicht b Fact four. Da gäbe es ev andere Rekuoptionen da dies ja ein Permanentmagnetmotor ist und Du Ihn wohl wie einen fahrraddynamo verwenden kannst Dies aber als einzigen Grund zum Motortausch zu sehen ist sicher nicht vernünftog.

1. Der Compoundstrom fließ ja nur beim Gasgeben . Gasgegeben wird beim Bremsen normalerweise nicht. Du müsstest also so wie i ch oben beschrieben habe eine neue geschaltene oder geregelte Zufuhr zur Compoundspule schaffen.
2. Nur durch alleiniges Bestromen der Compoundspule gibts bei Geschwindigkeiten diesseits v 70kmh fast gar keine Bremswrkung.

Dazu müsste die Spannung die im Anker erzeugt wird verwender oder mittels glühendem Heizdraht oder einem mindestens 300W starken Bremslicht verbraten werden. Damit ein Strom fließt Dazu müsstes Du wieder eine eigene Vorrichtung schaffen.

3. Plug and Play gibts beim El fast gar nicht.
Ausnahme ev Die REKU von EAT Stoll in der Schweiz Herr Roger Stoll kennt die im Detail ganz genau und sagt wie man sie installiert. Die hat auch den Vorteil dass sie ab 30 km h den Compoundstrom runterfährt
 
Zuletzt bearbeitet:

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Hallo Christian,
danke für Deine Fahrberichte mit Reku! Man leitet sich das alles immer so schön theoretisch her, aber in der Praixis siehts dann eben doch nochmal anders aus. ; -)

Hallo Daniel: kann ich bestätigen, für die.sehr überschaubare Anzahl an CityEls mit Thrige gibts nichts Schönes von der Stange. Ich hatte ja auch immer mal gedacht, es gäbe bald einen Mosfet-Ersatz für unsere in die Jahre gekommenen und leider schon oft klemmenden Schütze, aber.Fehlanzeige. (oder habe ich was übersehen?). Klar könnte man sich eine Steuerung von 4QD kaufen, aber die ist.nicht so schön dicht wie der Curtis. Außerdem hat sie keine extra Freilaufdiode.für.die Feldwicklung. Ist halt für PM Bürstenmotore wie zB Perm gedacht.
Also doch selbst entwickeln, dann aber gleich richtig und mit folgenden Eigenschaften:
- PWM MotorSteuerung f Thrige
- einstellbare Ankerstrombegrenzung (evtl auch Battstrombegrenzg, aber die ist ja im El schon vorh u funktioniert ganz gut)
- eingebaute Vor- Zurück Mosfets ("H-Brücke")
- PWM Steller für Compoundstrom mit intelligenter und konfigurierbarer Ansteuerung
- Rekufunktion (d.h. ggf. kurzzeitige "Strominjektion" in die Feldwicklung, falls Comoundfeld nicht reicht und dann aber Regelung des Ankerstroms per PWM)
- diese Reku möglichst auch konfigurierbar (Optionen für Bremsschalter, Poti, Kennlinie usw)
- Ladegerät 1000W im gleichen Gehäuse! Weil wo schon mal ein IP67 Kühlgehäuse mit dicken Batterieterminals ist, da kann dann auch gleich noch ein Ladwgerät
 
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Wertungen: Christian s

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Ladegerät sein. Spart viel Masse und Verkabelung. Sicher werden aber keine 3kW oder so möglich sein, denn sonst wird das Teil einfach zu groß.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Grüßt euch,
Habe dazu auch Mal eine Frage.
Gibt es keinen Regler den man fast Plug and Play gegen den Serien Curtis tauschen kann welcher über eine rekuperation verfügt?

Zum Thema Bremse schönen, ich wollte mir jetzt eine kleine Relais Schaltung bauen zum bremsen per Speedwiderstand (bzw austreiben des Widerstands beim bremsen).
Quasi man fährt 0-45kmh Widerstand ist überbrückt. Ab 45kmh (ggf anbezweigt am ki) wird per Relais der Widerstand in reihe geschaltet. Geht man jetzt auf die Bremse wird das Relais geöffnet und der volle compundstrom bremst mit. Dann hat man kein lästiges Schalter schalten mehr. Netter Nebeneffekt, man kann an das Relais je nach Ausführung noch die Bremsleuchten klemmen und spart sich so das regelmäßige Bremslichtschalter wechseln.

LG Daniel

Also in der Orginalschaltung ist der Compound fest bestromt. Unabhängig vom Strompedal immer volle Pulle. Das begrenzt aber die Höchstdrehzahl, daher kam dann der Speedwiderstand, weniger Compound, mehr Höchstdrehzahl. Oder gar kein Compound, noch schneller mit den bekannten Nachteilen.

Ein eintauschbarer Controller müsste der Kelly sein:


Dort den 48V mit Regen wählen. Ich will mit diesem auch mal experimentieren, hatte noch keine Zeit dazu.

Für den Thringe müsste man dann nicht laut verlinktem Schaltplan vorgehen, sondern A- und S-Spule vertauschen, damit S1 dann fest an Plus hängt. Dieser Pin ist dann der Pin, an dem die S-Spule mit der Compoundspule zusammenhängt, und man dann die Compoundspule wie gehabt nutzen kann.

Sobald ich gestestet habe, werde ich berichten.

Gruß,

Werner
 
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Wertungen: Christian s

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
Hallo Lars !
Ich glaube es schaut auch im Prinzip nicht viel heraus außer man hat wirklich GANZ lange Abwärtsfahrten wo man ohne Bremsen zu schnell wird. Ich habe mir damals ausgerechnet : 2A bei 36 V gehen zur Compoundbestromung verloren , 10-30 A Bei 12V werden geladen .

Natürlich kann man das ganze etwas effzienter machen aber wenn gescheite Ströme in die Akkus sollen wird das El recht schnell Stillstehen und man muß weg von der Bremse . Es hat einfach nicht soviel Masse.
Hauptargument ist das Schonen der Bremsbeläge u Felgen. Ich habe meinen Mikroschalter am Scheibenwischer hebelende bei jedem Verzögern schon unwillkürlich bedient . So in der Art wie man beim alten Steyr Diesel LKW den Motorbremshebel b Abwärtsfahrten umgelegt hat.
Ich habe vorhin vergessen zu erwähnen dass ich natürlich eine Starke Diode auch im Ankerstromkreis hatte damit bei Stillstand und versehnlichem Weiterdrücken des Mikroschalters der Strom nicht umgekehrt läuft.

Den Bremsstrom z B mit einigen parallelen Heizschlangen aus alten Herdplatten o ä zu verbraten wäre technisch natürlich einfacher und hätte fast den gleichen Effekt ( nur sehr unelegant )
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Bei der Lösung mit dem Kelly kommt mehr rum, weil nicht nur die Compoundwicklung, sondern auch die andere Festwicklung unter Strom steht. Die schon genannte Eat-Stoll Reku nutzte zudem den Trick, mit dem Controller zu pulsen: Sich schnell ändernde Ströme induzieren größere Spannungen.

Es gab auch mal eine Schaltung mit einem Kelly (ich weiss aber nicht mehr welcher), da wurde die Festwicklung zwischen Batterie + und den +-Anschluß des Kelly geschaltet. Auch dort musste der Rekustrom dann auf dem Weg zur Batterie durch die feste Wicklung des Thringe... Gabs auch schon irgendwo einen Thread zu, ich finde ihn nur gerade nicht.

Gruß,

Werner
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
Hallo Lars !
Ich glaube es schaut auch im Prinzip nicht viel heraus außer man hat wirklich GANZ lange Abwärtsfahrten wo man ohne Bremsen zu schnell wird. Ich habe mir damals ausgerechnet : 2A bei 36 V gehen zur Compoundbestromung verloren , 10-30 A Bei 12V werden geladen .

Hallo, das kann ich nur bestätigen,
bei meiner Alpenüberquerung ( Felbertrauerntunnel, Pass Turn, Gailbergsattel, Plöckenpass ) hat sich die Reku in meinem F4 gut bewährt. Also musste ich nicht allzuviel bremesen. Allerdings ist die Rückspeiseenergie als eher gering zu bezeichnen. In Zahlen hab ich das mal für den Plöckenpass ausgewertert. Bei einer Höhendifferenz von 650m und einer Streckenlänge 12,5 km, waren das geade mal 5 % Soc also 0,33khw, entspricht rund 7 km Reichweitengewinn. Ohne Reku wäre es schätzungsweise 2 % Soc Verbrauch, beim runterfahren gewesen, da die Nordrampe auch keine kleine Steigung dazwischen hat, macht also eine Differenz von Gesamt 7% Soc.

Mein Fazit: Ein echter Zugewinn weil ich kaum Bremsen musste, das war sehr angenehm und war auch nicht besorgt um meine Bremsen. Was auch sehr positiv ist, die Gesamtreichweite mit einer Akkulandung ändert sich kaum ob es nun bergig ist oder nur flachland. Wer aber glaubt mit einer Reku viel Reichweitengewinn zu machen, den muss ich enttäsuchen.

Ach ja mal als Vergleich mit dem ENV200, gleiche Strecke.
Rekugewinn 10% also rund 2kwh, entspricht rund 14 km Reichweite.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daniel Jansen

Neues Mitglied
09.12.2020
22
Hallo zusammen,
wenn der compundstrom nur beim Gas geben anliegt verstehe ich aber nicht wieso ich es merke beim Berg runter rollen ob ich den Speedwiderstand geschaltet habe oder nicht. Mit Widerstand ist die Motorbremswirkung gleich null. Schalte ich den Widerstand nun weg ist die Wirkung ganz klar zu spüren so das ich im Verkehrsfluss teilweise nicht Mal bremsen muss.

Wäre es finanziell machbar bzw sinnvoll einen Regler in Kleinserie zu bauen welcher auf die Ansprüche der El Fahrer zugeschnitten ist? :D
Nicht das ich das großartig eine Hilfe bei wäre,ggf aber direkt an einem Exemplar interessiert.
Vor allem wäre ein Regler schön der nicht mehr permanent dieses piepsen der Regelung von sich gibt :D
lg und euch einen schönen Abend
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Zitat Werner: "weil nicht nur die Compoundwicklung, sondern auch die andere Festwicklung vom Strom durchflossen wird". Ich dachte, das wäre bei ALLEN Rekus am Thrige so, daß auch die SerienFeldwicklung vom Strom durchflossen wird?! Nämlich vom Ankerstrom? Oder Christian, war Deine Schaltung etwa so, daß die Serienfeldwicklung außen vor war? Das würde natürlich erklären, warum da nicht soviel rauskam! Denn von der Theorie her ist es ja so, daß der Ankerstrom sich geradezu zu hohen Werten hin aufschaukelt. Erst fließt ein wenig Strom, weil durch Compound ein (kleines) magn Feld vorhanden ist. Durch den Stromfluss, der durch Anker und Serienfeldwicklung geht, kommt aber ein weiterer Anteil zum magn Feld hinzu. Die addieren sich und es wird bei gleicher Drehzahl eine höhere Spannung produziert, was wiederum mehr Strom (durch Anker und Serienfeldspule) fließen last. Dann noch mehr induzierte Spannung, noch mehr Strom usw.. Das ganze Spiel nur begrenzt durch die äußeren Widrstände und die zunehmende Sättigung des Eisens. Sprich irgendwann kommt trotz mehr Strom einfach kaum noch mehr Feld zustande. Wo dieser Punkt einsetzt, würde ich allerdings auch gern mal wissen, ich vermute, das beginnt erst bei oberhalb von 200A. Also weit über den beschriebenen 30-40A.

Werner, hast Du die Reku lange drin gehabt? Bremsenschonung ist ja gut und schön, aber hattest Du stattdessen nicht einen vielfach höheren Kohlen- und Kollektorverschleiß? Ich wüßte gerade nicht, was ich schlechter finden würde, Bremsen oder Bürsten wechseln. Tippe auf Letzteres.
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
@Daniel, Regler in Kleinserie bauen: ja, genau das meinte ich ja vorhin. Aber wenn ich mir meine letzten Projekte so ansehe (die alle "kleiner" waren und sich trotzdem summasummarum mindestens ein Jahr hinzogen) will ich eigentlich nicht. Dann hat man die Entwicklung fertig und Teile für 20 Stück inkl Platinen geordert, verlangt faire 300E und dann kaufen die Thriger doch lieber billige Kellies oder reparieren (sinnvollerweise) ihre alten Curtisse.
Nene, dann schon lieber ein Miniprojekt "Mosfet-Schützersatz". Ich denke, das wäre dankbarer.
Lasst uns erst einmal den Test von Werner abwarten, vielleicht macht der eine Kelly ja genau das, was wir möchten.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Hi,

bei mir hat die Stoll-Reku nie ganz funktioniert, war schon defekt in dem EL was ich gekauft hatte. Hier der Thread dazu:


Zu der Zeit hab ich mich aber intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ich denke die momentan einfachste Lösung ist die Adaption eines Kellys. Allzu teuer sind die Dinger ja nun auch nicht.

In dem verlinktem Thread ist ja auch ein Schaltplan, das 'Problem' beim der orginalen Kelly-Beschaltung ist die Compoundwicklung funktionsfähig zu halten. Um das zu gewährleisten, muss eine Seite der Statorwicklung fest auf + oder - liegen.

Gruß,

Werner
 

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