… das mag theoretisch prinzipiell so gehen, auch die Funktion der einzellzellenüberwachung an den qualifizierten Bediener als BMS Ersatz zu übergeben. Is aber bestimmt nicht langzeitstabil. Und für die „kleinen“ wären die Werte umzurechnen …
Für mich sind aber, auch bei „freundlichster“ Sichtweise, auf den ersten Blick einige entscheidende Schwachpunkte unübersehbar:
Was wenn der qualifizierte (BMS Ersatz-) Bediener nicht das Fahrzeug fährt sondern
ein Fremder - diese Sache ist nicht DAU- fest (dümmster anzunehmender user)
Das Ladegerät hat die NiCd Ladephilosophie verinnerlicht, was wenn es auf die Idee kommt, eine Ausgleichsladung, bis weit über 170v anzuschieben ?
Was ist (wie bei mir zu Hause) das Fahrzeug ist voll geladen und muß einen langen berg “runterrollen“, selbst das Drücken des Bremspedals initiiert einen gewaltigen Rekustrom, die NiCd‘s verkraften das problemlos … aber ??
Es wird das Driften der Einzelzellen, es gibt ja bekanntlich im Sommer große Temperaturunterschiede zwischen hinten und vorn, deren Alterung und damit deren
Auseinanderlaufen überhaupt nicht berücksichtigt

Soll dann der „menschlich personifizierte“ BMS Ersatzmechanikus das richten ?
Keine akkuheizung vorgesehen … Winter …?
Also, meine Meinung, für diesen Umbau würde ich eine „personengebundene“ Bedienlizenz ausstellen, Die nur nach Studium und schriftlicher/mündlicher Prüfung
erteilt wird und einer jährlichen Erneuerung unterliegt
kleine Anmerkung, es gab schon mal einen Fall, wo ein PSA auf der Autobahn wegen defekten/auseinendergedrifteten Zellen in Brand geraten ist, dann war der Umbau auch nicht eingetragen und das Ungemach groß, also, besser nicht so
