CAR-Forschung: "Leichtbauweise beim EV hat kaum Auswirkung (dank REKU)" #



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wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.898
da otto normal-e-fahrer ja in den news nix mehr zu suchen hat,
tret ich die veröffentlichung mal hier etwas breit...


Die Ursache liegt in der Energierückgewinnung (Waahhnnsinnn ... was fuer eine Monsterforschung !)
Die Wissenschaftler sehen in der Energierückgewinnung beim Bremsen, der sogenannten Rekuperation, die Ursache für das Ergebnis ihres Experiments. Je schwerer das Fahrzeug sei, umso größer sei die Energiemenge, die zurück in den Akku fließe.

dazu meine anmerkung,
es kostet doch aber auch wesentlich MEHR energie, das zusatzgewicht den berg hochzuschleppen, damit es runterwärts rekupolieren kann:rolleyes: oder seh ich da was falsch:eek:
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.882
Die Energie rauf ist genauso viel wie runter.

Hinzu kommt aber auch die höhere Reibung bei höherer Masse und die dafür aufgewendete Energie ist weg und kann nicht mehr durch Rekuperation zurück gewonnen werden. Und der Wirkungsgrad für die Rückverstromung dürfte auch nur 60-70 % liegen.

Die Reichweitenverlängerung durch Rekuperation liegt je nach Nutzungsprofil bei nur 10-20 %.

Ich vermute mal dass hier andere Effekte und Messfehler eine große Rolle gespielt haben. Solche Messfahrten reproduzierbar zu gestalten ist praktisch unmöglich.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Eine Tonne 100km weit zu schleppen bei einem Rollwiderstand von 0,01 (den hat mein Saxo) , kostet 100.000m*10.000N*0,01 = 2,8kWh. Man kann nicht behaupten, dass das nichts ist. Nur die Eisenbahn ist da besser, die hat nur ca 1/5 bis 1/10 des Rollwiderstands.

Rollwiderstände

Wenn man sonst mit schlappen Reifen fährt und bei Belastung erst reichtig aufpumpt, ist der Rollwiderstand natürlich geringer (3,5 bis 4 bar bei meinem Saxo ohne eingeladenes Cityel).
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Tja da trifft der Emil mal den Nagel.

Wenn man so - dann sollte die Messanordnung .....

Alleine das da, wenn einmal Abgebremst wird und wieder beschleunigt werden muß, zweimal Wandlungsverluste auftreten. Das so eigentlich hinkt wird doch jedem klar. Die Frage ist doch auch wie man die Messfahrt gestaltet.
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Wenn die Messreihe auf dem Vergleich von Model S und i3 basiert, dann dürfte es noch die eine oder andere Einflussgröße geben, die die Messungen geringfügig verfälscht haben könnte...
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Wenn die Messreihe auf dem Vergleich von Model S und i3 basiert, dann dürfte es noch die eine oder andere Einflussgröße geben, die die Messungen geringfügig verfälscht haben könnte...

Eben Eben - und da wir ja im Verhältnis zu eingesetzten Energiemenge - ja Tendenziell von kleinen Werten reden...

Der Umkehrschluss könnte dann eben auch bedeuten wozu Kompakt/Leichtbau bei Verbrennern - einen 2t S-Klasse Fahre ich auf unter 10 Liter.....

Mal abwarten was der Sion und ko. machen ....
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
UMFRAGE -
GÄBE ES WER HIER WÜRDE AUF SO IDEEN KOMMEN - NEin

Noch mal - Gibt es hier jemanden der an so Untersuchungen Pardon FORSCHUNG tatsächlich verzweifelt nicht zweifelt ?

IM an
Was wird heute geleert!
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.882
Wenn die Messreihe auf dem Vergleich von Model S und i3 basiert, dann dürfte es noch die eine oder andere Einflussgröße geben, die die Messungen geringfügig verfälscht haben könnte...

Der Vergleich ist ja nicht zwischen MS und i3 sondern MS ohne Balast und MS mit Balast, und das Gleiche für den i3. Nur wird dann der Schluss daraus gezogen dass es generell egal ist wie schwer das E-Auto ist, und das kann man sicher nicht so pauschal stehen lassen.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Der Umkehrschluss könnte dann eben auch bedeuten wozu Kompakt/Leichtbau bei Verbrennern - einen 2t S-Klasse Fahre ich auf unter 10 Liter.....[/size]

Damit verstößt Du gegen denn neuen Forumsgeist, zweifel an dem was von E getwittert wird

Dir muß doch klar sein das Kassel nach Hannover ein 2 Tonner oder mehr Allrad SUV
( ein elektrischer Allrad hat sogar 2 Generatoren rekuperiert also das Doppelte, ist doch Logisch Oder :confused: )
das Eauto klar im Vorteil die 2 Tonnen plus X können allein aus dem beim Bremsen
gewonnen Strom die halbe Strecke ohne Nachladen Fahren das kann kein Verbrenner.
Oder Halt der VW GTE könnts sogar :eek:
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Wenn die Messreihe auf dem Vergleich von Model S und i3 basiert, dann dürfte es noch die eine oder andere Einflussgröße geben, die die Messungen geringfügig verfälscht haben könnte...

Der Vergleich ist ja nicht zwischen MS und i3 sondern MS ohne Balast und MS mit Balast, und das Gleiche für den i3. Nur wird dann der Schluss daraus gezogen dass es generell egal ist wie schwer das E-Auto ist, und das kann man sicher nicht so pauschal stehen lassen.

Also ich habe mit Textverständnis , kein Problem gehabt - ich wollte nur mit Aufzeigen das die Logik des Herangehen und die eine Schlussfolgerung wenn HochWissenSchaftlich trotzdem ziemlich platt ist.

Somit eben zu dem gleichen Schluss komme, so wie hoffentlich jeder der schon mal über lönger sich mit EV-Mobilität auseinandergesetzt; etwas Lebenserfahrung und Rechnen kann.....
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Man soll doch nicht verallgemeinern. War das nicht in der Schweiz, wo man ganz besonders leichte Muldenkipper baute, die umso leichter fuhren, je stärker man sie beludt?
Ich erinnere mich, dass bei starker Beladung sogar noch 40 kWh pro Fahrt übrig waren...
Also, wenn die äußeren Umstände stimmen, sind solche Messungen durchaus glaubwürdig...
Wie ist das überhaupt, wenn man rückwärts fährt? Der Weg ist dann zumindest negativ, und plus mal minus gibt minus?
 

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