C-Zero - Akkuträger durchgerostet!



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Der_Affe

Neues Mitglied
04.02.2021
10
Hallo zusammen,
ich hab mir vor einen Jahr einen 2011er C-Zero (38tkm) gekauft. Das Fahrzeug war zuvor im Carsharing-Pool der Bahn.
Bei der Rückrufaktion vor ein paar Monaten hat mir der Citroen-werstatt-mensch mitgeteilt, dass zwei Akkuträger durchgerostet sind: ca. 3.000€!!! Beim öffnen der Akkuabdeckung (ich stand daneben) ist nen Litter Wasser rausgelaufen. Das stand da so in der Abdeckung rum... Kein Wunder dass es rostet. Es gab wohl mal nen Rückruf deswegen. Der wurde bei dem Auto wohl auch irgendwann mal durchgeführt. Allerdings wurde augenscheinlich nur nachgebessert und nichts ausgetauscht.
Hat jemand einen Rat? 3.000€ ist die Karre ja kaum noch wert! Kann man die Träger vielleicht schweißen lassen? Bekommt man die Teile auch billiger? Kann das auch eine freie Werkstatt? Ist es normal, dass sich Wasser in der Abdeckung sammelt? Gibt es da keinen Ablauf?

Viele Dank im Voraus und viele Grüße
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also - da müßte man schauen ob das einen Nachbesserung seitens Hersteller war und wann - weil auch daruf gibt es dann wieder eine Gewährleistung (die man selber direkt aber nicht einklagen kann weil man kein direkter Vertragspartner zu der Zeit war.)
Dann ob es evtl. einen vom KBA verlangte oder im Rahmen dessen eine sein konnte wenn es - also KBA schneller gewesen wäre dann zwingend eine Rückrufaktion nach sich gezogen hätte.......?

Das müßte man klären - dann einen Fachanwalt fragen.
Wenn man ADAC- Mitgield oder ähnliches wäre - deren Leistuung evtl. in Anspruch nehmen.

Die Marken Werkstätten werden nur die von Hersteller vorgeschriebenen Arbeiten machen ---- Folge eben auch deren Preise sich ergeben.

Die meisten Freien werden da keine Hand anlegen wollen - einige würden sogar wissen das SIE da garkeine Hand anlegen dürfen (Handwerkskammer; BG; Versicherung; Ordnungamt; Feuerwehr....)
Und die die .....werden eben mit diesem Hintergrund und unter Achtung deren Risiko nach 'BGB - es sich dann auch bezahlen lassen.
 
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Wertungen: Sven Salbach

Der_Affe

Neues Mitglied
04.02.2021
10
Laut Forenaussage war es eine "Service Kampagne", also kein Rückruf über das KBA.
Laut Händler (und auch laut Citoen-Werstatt) wurden alle Aktionen durchgeführt. Wirklich überprüfen kann ich es nicht. Denn bei der Zulassung gab es Probleme wegen eines anderen (echten) Rückrufs, der laut Zulassungsstelle nicht vorlag. Flux hatte der Händler irgendwo einen Wisch hergezaubert, sodass nachgewiesen werden konnte, dass alle Rückrufaktionen ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Naja, die Skepsis bleibt.
Was kann ich nun machen? Rechtsanwalt? Laut Citroen ist ja alles gut mit dem Auto. Muss halt für 3.000€ repariert werden...
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.883
da würde ich dann schon mal einen anwalt zu rate ziehen,
debb sollte das ganze dilemo bereits VOR dem kauf ersichtlich gewesen sein,,,
wäre die rückabwicklung wohl eine sinnvolle alternative,,,
bye wolle
 

Der_Affe

Neues Mitglied
04.02.2021
10
Danke für die Rückmeldungen. Ich habe mich bei der Rechtsberatung vom ADAC erkundigt. Mir wurde geraten mich nochmal mit dem Händler in Verbindung zu setzen und auf die Gwärleistung zu pochen. Das habe ich getan. Ich bin gespannt, was da kommt... naja. Viel erwarte ich da nicht.
Interessant finde ich, dass anscheinend niemand seine persönlichen Erfahrungen zum Thema teilen möchte. Eigendlich sollte prinziep bedingt jeder Drilling früher oder später betroffen sein. Oder nicht?
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
na das ist altbekannt was soll man dazu noch schreiben warscheinlich sind auch die Türen bald fällig rostschutz scheint da ein Fremdwort zu sein
 

Der_Affe

Neues Mitglied
04.02.2021
10
Das verstehe ich. Doch die Erfahrung der anderen Drillingfahrer und deren Umgang mit dem Problem interessiert mich dennoch brennend. Ist denn da das Kind vollends in den Brunnen gefallen? Zum Thema Rost und insbesondere in Bezug auf die Akkuhalter lese ich bisher wenig. Im Schwesterforum hab ich gelesen, dass es eben diese Service Aktion gab. Die wurde bei einigen wohl durchgeführt. Und nun? Ist das Thema damit aus der Welt? Das kanns doch nicht gewesen sein!
 
Zuletzt bearbeitet:

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also da ich da an der STelle noch nicht dran war - habe ich jetzt keine Einsicht hin.

1. Bliebe wenn die Gefahr bestünde das der Akku wöhrend der Fahrt abgängig würde - das dem KBA mitzuteilen, so wie das hier in Deutschland läuft werden die da wohl genauso Taub verhalten - wie in den Anfängen der Dieselskandal(e).
Wenn dann müßte das wohl von einer qualifizierten Stelle kommen - nicht von einer Einzelperson privater Natur zudem. Dann doppelt Taub und Blindheit.

Wenn das dann doch Kreise zieht ......perfekt. Dauert halt nur und macht eine Menge Arbeit und damit Kosten.

2. Nun mehrheitlich schafen die, die sich in solchen Fohren rumtrieben - aus der Vergangenheitserfahrung ja tententiell Einzelkämpferrolle (aus Sicht der Allgemeinheit) " Eigene Lösungen " - was ja eben auch zu solchen Foren führt - dieses hier ja den Ursprung im ZitieEll hat

? :love:

3. Hm.... wie ist man da dran gekommen.
Pool-Fahrzeug also Leasing-Firma verkauft Fahrzeug an Privat? (bei groben Mängelen 1Jahr Haftung)

3.1 ist aber Blöd schon 1 Jahr her? Habe ich das richtig Identifiziert - doppelt Blöd.
wenn es weniger als 1 Jahr ist - Gleich zum Rechteverdreher und Schwerwiegenden Mangel anzeigen und auf Rep oder Wandlung betreiben - geht hier jetzt nicht mehr !

3.3. der Erwerb mehr als ein Jahr; zudem von Privat und zu dem nicht nachweisbar das dieser Mangel schon zuvor bestanden hat, wird mit vorranschreitender Zeit immer schwerer.......

ERGO BLÖD GELAUFEN

3.4 Die Eigenlösung heißt dann - entweder was machen mit dem (dem Amtschimmel nach) die ABE entfällt (das muß jeder mit sich selber ausmachen und Klappe halten beim TÜV; UNFALL-Gutachter usw.) (beim Weiterverkauf ist das dann schon ein anderes DING ) oder aus eine Unfallfahrzeug Originalteile besorgen - Möglich aber Arbeitsaufwendig weil doch recht selten (bzw. die meisten Abschlepper und in derem "Dunstkreis" der Wiederverwerter - NACH eigener leidiger ErFahrung dumpfe Petrolheads sind - EV- sind denen zumindest Lästig oder werden von den Chefs mehrheitlich soager abgelehnt und sabotiert ) und sowieso nichts Wert entweder Regel eins nichts Wert oder weil es den Markt nur Kaput macht weil Verändert man Zukunftsangst hat (-dem nach gehandelt wird - > Mach Kaput was dich Kaput macht) , genauso werden die die ET´suchenden angesehen)

Die bei denen doch ein Lichtlein brennt - selbest die ungewöhnlichten Teile vergoldet haben wollen.

Also doppelt blöd gelaufen - bleibet jetzt nur die Frage :

Welches Türlein wooln wer den gehn´e - 1... zwei oder drei. bzw. Markenhändler beauftragen.....und weil man hat ja eine "Amtliche Rechnung" KBA und Anwalt noch was versuchen ......
oder
DIY im kleinen Kreis und ansonsten spsssssst.:censored:
oder
Weg damit, soll sich ein Anderer die Freizeit versauen....Mund putzen und weiter im Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Der_Affe

Neues Mitglied
04.02.2021
10
Na das ist doch mal ein ordentlicher Disskussionsbeitrag! :geek:
Der Kauf ist noch nicht ganz ein Jahr her. Verkäufer ist ein Autohaus für Gebrauchtfahrzeuge.
 

Der_Affe

Neues Mitglied
04.02.2021
10
Ist es denn verboten an den Trägern was professionell zu machen (schweißen)? Seit wann ist dann die ABE dahin? Wenn der Tüv sagt es ist okay, dann sollte es doch okay sein.
Sehe ich das falsch? Kann der Hersteller sowas verbieten? Es sind ja offensichtlich keine Hightech-Hochfesten-Edelmetall-Teile diese Träger. Das ist dünnes Blech. Sonst würde es nicht so stark rosten.
Früher hat man alles geschweißt. Okay der Tüv ist aus guten Grund vorsichtiger geworden. Doch in wie weit wird er einen geschweißten Träger als besonders sicherheitsrelevant bzw. -kritisch sehen?
 

Der_Affe

Neues Mitglied
04.02.2021
10
Sorry wenn ich nerve... naja. Vielleicht hat ja doch jemand noch die ein oder andere Idee oder ein paar Hinweise und Erfahrungen. Die 3.000€ für den Trägertausch kann ich mir nicht leisten. Zu dem Preis bekomme ich auch keine sinnvolle Alternative.

Zum Anwalt zu gehen und zu versuchen, die Mangebeseitigung im Rahmen der Gebrauchtwagengewärleistung durchzusetzen, ist eine Option. Die Erfolgsaussichten schätze ich als überschaubar ein, gleichwohl bedanke ich mich für den Hinweis.
Selbst wenn (wie auch immer) die Träger eine wundersame Heilung erfahren; wie kann es sein, dass in meiner Abdeckung so lange das Wasser steht?

Vielleicht stand schon einmal jemand an dem Punkt, an dem ich stehe. Oder kommt bei Zeiten dort hin. Das halte ich für nicht unwahrscheinlich. In dem Forum hier wird viel über caniOn und Akkukapazitäten geschrieben. Ich denke mein Problem ist nicht weniger des Erfahrungsaustauschs wert. Und es passt mir einfach nicht in den Kram, dass ein an und für sich tolles Elektroauto, auf das ich Jahrelang gespart habe, wegen Rost an so ein paar dünnen Blechen und nach nicht mal einem Jahr in meinem Besitz in die Schrottpresse soll. Das kann doch auch nicht im Sinne der Mobilitätswende sein!
 

el3331

Aktives Mitglied
03.12.2008
809
Köln
Hallo,
nur mal ein Tip - muss nicht funktionieren - aus meiner Praxis mit einem sehr viel älteren elektrischen Citroen:
Gibt es bei Dir in der Nähe evtl. eine offizielle oder freie Citroen-Werkstatt, die sich auch mit Oldtimern beschäftigt?
Solche Werkstätten haben massig Erfahrung mit rostenden Karosserieteilen und können diese ggfls. auch nachfertigen, wenn sie nicht mehr zu bekommen sind. Die sind auch (wenn sie gut sind) beim TÜV bekannt oder haben "ihren" TÜV/Dekra/GTÜ-Prüfer, der ihre Arbeiten abnimmt.
Grüße

Lothar
 

Der_Affe

Neues Mitglied
04.02.2021
10
Hallo Lothar, es gibt da die eine oder andere Werkstatt, welche sich auf die Instandsetzung und Reperatur von Oldtimern spezialisiert hat. Bei der einen hier im Ort hatte ich auch schon angerufen. Auf meine Nachfrage bezüglich der Akkuträger von einem EV war der nette Herr etwas zurückhaltend. Bei den neueren Autos, mmh, da kann man es nicht pauschal sagen, meinte er. Naja... er sagte, bis ende August sind Betriebsferien und dann solle ich es nochmal versuchen...
Ist auf jeden fall eine Option! Herzlichen Dank für den Tip! :)
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Eigendlich sollte prinziep bedingt jeder Drilling früher oder später betroffen sein. Oder nicht?
Also meiner (iMiEV) war 8,5 Jahre alt und hatte 181 Tkm drauf, als ich ihn vor zwei Monaten verkauft hatte. Nach den Haltern wurde bei ca. 80 Tkm geschaut. Mir und dem TÜV ist seither nichts negatives an den Haltern aufgefallen.
 

Der_Affe

Neues Mitglied
04.02.2021
10
Das ist interessant. Ich denke es ist nicht normal, dass sich in der Abdeckung das Wasser sammelt. Bei mir (bei anderen Drillingen vielleicht auch?) ist es leider so. In Verbindung mit dem Metallgitter/Drahtgeflecht aus einer höherwertigen Legierung in der Abdeckung wirken die Haltebleche quasi als Opferanode und korrodieren. Das Metallgitter dient zur EMV abschiermung und wurde bei späteren Baujahren wohl weggelassen (Vielleicht wegen der Korrosion?). Habe ich zumindest von entsprechenden Drillingfahrern erfahren.

Unabhängig vom Zustand der Träger und An- oder Abwesenheit des Gitters, müsste es doch einen vernünftigen Wasserablauf geben?
 

Der_Affe

Neues Mitglied
04.02.2021
10
Sind Links hier im Forum erlaubt? Wenn nein, dann bitte löschen.

In einem angelsächsischen Forum habe ich einen sehr interessanten Beitrag zum Thema Rost gefungen (Achtung, externer Link!):

Nicht der Akku oder die Elektronik sind das Problem vom Drilling, sonder der Rost!

Anscheinend gibt es zwei unterschiedliche Batteriehalter im Umlauf. Der eine (vermutlich der ältere und ggf. nur bei den Modellen von PSA) besteht aus mehreren Teilen und u.A. aus vier mit dem Fahrzeug verschraubten Streben, die einzelln aus- und eingebaut werden können. Der Andere besteht aus einem Stück und geht quasi in den Akkukasten über. Dieser kann wohl nur schwerlich ohne Akku gewchselt werden, was wiederum erklären würde, das einige User über einen Kamplettausch der Batterie im Zuge der Rostproblematik berichtet haben. Bei meinem C-Zero aus 2011 ist die erste Variante verbaut.

Variante 1:


Variante 2:


Kann meine Aussagen jemand bestätigen?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo affe :cool:
das einzige was ich bei den beiden bildern bestätigen kann ist der kontaktrost.
beide, ob rot oder schwarz, rosten gleichermaßen und anden gleichen stellen daher.

was jetzt am roten "korb" im detail noch weiter demontiert werden kann, sieht man also auf den bildern nicht.

euer werner ad
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
n (echten) Rückrufs, der laut Zulassungsstelle nicht vorlag. Flux hatte der Händler irgendwo einen Wisch hergezaubert, sodass nachgewiesen werden konnte, dass alle Rückrufaktionen ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Naja, die Skepsis bleibt.
Was kann ich nun machen? Rechtsanwalt? Laut Citroen ist ja alles gut mit dem Auto. Muss halt für 3.000€ repariert werden...


NUN war doch schon klar herauasgestellt !!!!!
NACH BGB Mangelfeststellen lassen!
Dann den Verköufer um Nachbesserung .....

Damit alles gleich Abgesichert ist -
1. ADAC- Mitgleid gut - Gebrauchtwagen Gutaachten erstellen lassen.
2. Dann mit Fristsetzung Den Verkäufer nach BGB um Nachbesserung oder Zahlung der Rep bitten.
3. wenn Frist erfolglos abläuft ....Gericht oder Anwalt.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ist es denn verboten an den Trägern was professionell zu machen (schweißen)? Seit wann ist dann die ABE dahin? Wenn der Tüv sagt es ist okay, dann sollte es doch okay sein.


Ja watt den nun - ich dachte man hinterläst den Eindruck das man nicht wüsste was zutun sein könnte ?
Also wenn man Weiss wie man es tun kann, machen und gut ist - oder wieso will man jetzt soviel Zeit aufwenden?
 
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Wertungen: weiss

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