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Jack-Lee

Mitglied
21.03.2019
217
Das stimmt so nicht ganz. Sie behalten ihr Drehmoment, in etwa, bis zur Nenndrehzahl. Die meisten Motoren im Traktionsbereich werden aber mit sehr großem Bereich der Feldschwächung betrieben. Dort bleibt die Leistung über weite Bereiche gleich, das Drehmoment sinkt aber dementsprechend. Beispiel Twizy. Bei Tuning am Limit kommen knapp 100Nm raus, aber nur bis etwa 2500rpm. Danach sinkt das Drehmoment rapide, die Leistung bleibt aber annähernd gleich bis zur maximalen Drehzahl bei etwa 8000rpm
 
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Wertungen: Sven Salbach

Jack-Lee

Mitglied
21.03.2019
217
Der Motor macht ohne Regelung keine einzige Umdrehung... Und Feldschwächung können zb DC Motoren auch mechanisch, also ist direkt vom Motor abhängig. Daher würde ich deine Aussage immer etwas erweitern: "Elektromotoren leisten ihr Nennmoment bis zur Nenndrehzahl bei gegebener Spannung. Darüber hinaus kann mit Feldschwächung die Leistung relativ gleich bis zur Maximaldrehzahl gehalten werden."
 
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Wertungen: Sven Salbach

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Der Sevcon Gen4 Size2 Controller ist angekommen.
Meine Güte ist das ein Klopper! Das Teil ist mindestens doppelt so groß, wie der alte Curtis.
Bin jetzt doch ganz froh nicht den Size4 genommen zu haben. Der wäre nämlich nochmal ein gutes Stück größer...
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Es geht weiter... langsam (aber immerhin).
Als nächstes würde ich gerne ein Testsetup aufbauen.
Dafür brauche ich allerdings noch ein Gaspoti, wie es im EL verbaut ist.
Da Potentiometer ja Normteile sind: Kennt jemand den genauen Typ, der im EL verbaut ist, oder womöglich sogar eine Bezugsquelle?
Ich möchte wenn möglich hier eine genaue Übereinstimmung erreichen, damit ich das Teil nachher direkt als Ersatzteil auf Lager legen kann.

Der Widerstand liegt soweit ich weiß bei 0-5,3kOhm.
Stromfestigkeit, Spannungsfestigkeit und Bauform sind mir leider nicht bekannt.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.067
Heidenrod
Den Wert in kOhm haste ja schon. Dann gibt es bei Potis nur noch zwei Varianten: Linear oder logarithmisch.

Gruß,

Werner
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
896
Berlin, DE
Das Poti ist ein lineares 5k bei Kelly oder Curtis Controller. Aber der Drehwinkel ist bei normalen Potis bei 270° und bei Fahrpedalen oft sehr viel weniger. Im Kewet ist das ein Poti von Curtis mit etwa 90° Drehwinkel.
Auch die anderen Controller Hersteller benutzen 5k als Quasi-Standard - heute oft mit einem zweiten gegenläufigen Poti als Backup/Redundanz/Plausibilität.

Im EL ist m.E. eine Zahnstange und ein Poti mit Ritzel. Da kommt es also drauf an, das es haltbar ist (Cermet oder Drahtpoti), das die Achse aufs Ritzel passt und das das Gewinde in der Länge reicht. Leistung usw. spielen keine Rolle, da da nur Steuerstrom fliesst. Am besten macht ihr mal Fotos, dann sieht man mehr. Ich habe hier leider kein EL im Zugriff.
 
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Wertungen: Kamikaze

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Linear oder logarithmisch.
Stimmt - das hatte ich oben noch vergessen.
Ich vermute, dass das Original-Poti eine lineare Charakteristik haben dürfte.
(Nachtrag: Danke für die Bestätigung @matzetronics )

Der Drehwinkel (Danke für den Hinweis @matzetronics ) dürfte sich beim EL geschätzt bei ca. 120° bewegen.
Das ist aber wie gesagt nur geschätzt. Wirklich gemessen habe ich das nie.

Damit bleiben noch die Fragen:

Stromfestigkeit, Spannungsfestigkeit, Bauform und Drehwinkel
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
896
Berlin, DE
Stromfestigkeit, Spannungsfestigkeit
Das ist, wie gesagt alles im Rahmen eines normalen handelsüblichen Potis, denn es wird nur ein kleiner Steuerstrom geregelt. Wichtig ist die Festigkeit gegen Temperatur und Feuchte, denn das sollte schon den Automotive Anforderungen entsprechen (und ist ja auch sicherheitsrelevant).
Bauform und Drehwinkel solltest du am lebenden Objekt abnehmen bzw. fotografieren.
 
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