Brennstoffzelle!



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Reinhold

Guest
Hallo Gemeinde!
Einem Informationsblatt entnehme ich einen Bericht über die gemeinschaftliche Entwicklung einer 5KW-42V SOFC Brennstoffzelle von Delphi, Renault(Lastwagen)und BMW
Das Produkt soll in 5 Jahren fertig sein und dann als zusätzlicher Stromlieferant den Motor entlasten um die Komfortfunktionen vom Motor unabhängig zu machen.
Sicherlich wird das Modul, das momentan ca 50/50/15 cm gross ist, noch verkleinert.
Aber für uns wird ersichtlich wie weit das noch entfernt ist vor einem für uns sinnvollen Einsatz.
(von den Kosten ganz zu schweigen...)
Ich empfehle jedem vorab in vernünftige Ladetechnik zu investieren um den Batterieverschleiss gering zu halten.
Tschau
Reinhold
 

Stephan Hloucal

Neues Mitglied
01.05.2007
14
Zur Zeit werden Brennstoffzellen ja noch mit fossilen Treibstoffen betrieben; zB.Reformer+Erdgas:-( Unsere e-Mobile können jetzt schon mit Strom aus 100% regenerativen Quellen; Sonne; Wind, Wasser, Biomasse emissionsfrei fahren:) Dann muss man allerdings seinen Strom bei dem entsprechenden Energieversorger kaufen.
Mit sonnigen Grußen
Stephan Hloucal
 
B

Bernd Degwer

Guest
Hallo Ihr,
die Brennstoffzellen-Forschung ist aber trotzdem nicht zu unterschätzen. Hier gibt es endlich ein Medium, das es ermöglicht Solarenergie in Form von Wasserstoff zu speichern und später wieder in Brennstoffzellen zu Strom umzuwandeln.
Den Kostenaspekt sehe ich ein, aber PV-Anlagen haben vor 20 Jahren auch noch ein Vielfaches des heutigen Preises gekostet.
Nächste Jahr im April werde ich übrigens im Rahmen des E-Mobil-Cups 2002 eine Besichtigung einer Brennstoffzellenforschungsanlage versuchen zu organisieren! Kommt doch hin, mehr demnächst hier auf den Seiten unter Veranstaltungen :)

Gruß
Bernd Degwer
 
K

Karl-Heinz Arnold

Guest
geht das denn überhaupt so einfach, den Wasserstoff in Tanks zu packen, der flutscht doch als kleinstes Element (oder so ähnlich) überall durch?

Gruß K.-H. Arnold
 
B

Bernd Degwer

Guest
Hallo Karl-Heinz,
diese Bedenken habe ich schon oft gehört. Es gibt aber doch bereits Wasserstoffautos. Für die Industrie werden ganze Tankzüge voll Wasserstoff auf unseren Strassen bewegt. Für mehr Informationen zu Wasserstoff und was man damit machen kann klick mal bei <a href="http://www.hydrogen.org/indexd.html" >http://www.hydrogen.org/indexd.html</a> vorbei.
Hier gibt es eine Menge mehr Informationen zu Wasserstoff und was damit möglich ist.


Gruß
Bernd Degwer
<a href="http://www.degwer.de" >www.degwer.de</a>
 

Stephan Hloucal

Neues Mitglied
01.05.2007
14
Also ich verstehe die Hysterie um die Brennstoffzelle nicht!
Ich fahre seit 3 1/2 Jahren außer einem el auch einen Vito mit 100% naturbelassenem Pflanzenöl (kein Biodiesel!). Nun schon mehr als 100.000 km. In einem Liter Salatöl ist dreimal mehr Wasserstoff enthalten, als in einem Liter flüssigem Wasserstoff. Pflanzenöl ist völlig ungiftig und ungefährlich, eben ein Nahrungsmittel. Ein Wasserstoffauto ist eine fahrende Bombe! Warum also erst mit einem großen energetischen Aufwand Wasserstoff herstellen, wenn die Natur in Ölfrüchten ausreichend Sonnenenergie speichert. Ich brauche die Ölfrüchte nur noch auszupressen. Und sie wachsen überall. Man muß nur die Motorentechnik an den Naturkraftstoff anpassen.
Mit sonnigen Grüßen
Stephan
 
B

Bernd Degwer

Guest
Hallo Stephan,
toll das mit Deinem Salatöl-Motor!
Wie sieht aber der Wirkungsgrad des Motors aus. Wird hier nicht immer noch mehr Wärme als Bewegungsenergie erzeugt?

Von Salatöl habe ich keine Ahnung. :-(


Gruß
Bernd
 
R

Rüdiger

Guest
Leute , was geht denn.. Es weiß doch jedes Kind, alles was verbrennt
verursacht zumindestens co2, was dann zumindest für das Ozonloch deinen Sonnenbrand Hautalergien und ähnliches verantwortlich ist.

Die Brennstoffzelle hat KEINE Abgase.

Eigentlich nicht so sehr schwierig zu verstehen oder?
 
T

Thorsten Kels

Guest
So´n Quatsch,
sorry aber jemand, der Wasserstoffautos pauschal als fahrende Bombe bezeichnet, leidet offensichtlich unter dem Hindenburg Syndrom.
Wasserstoff ist , wie jeder andere Treibstoff auch, bei richtiger Handhabung relativ ungefährlich. Bei falscher Handhabung ist er genauso gefährlich wie andere auch. ( Hast du schon mal versucht ein brennends Rapsölfass zu löschen, viel Spass.)
Das Gefahrenpotential ist zuerst mal abhängig von der Art der Speicherung.
Flüssig lässt sich Wasserstoff nicht entzünden, er ist einfsch zu kalt und mischt sich so schnell mit Luft, dass er nicht mehr zündfähig ist. Flüssiger H2 ist sicher nicht die energiesparendste Speichermethode (-253°C).
Metallhydride als Speicher haben die Eigenschaft sich durch das Auslösen des H2 selbst zu kühlen und dadurch tritt kaum mehr H2 aus.
Drucktanks sind sicher die Art der Speicherung, bei der eine relativ grosse Gefahr besteht, aber dass ist weitestgehend unabhängig vom Inhalt sondern von den hohen Drücken. Moderne Drucktanks halten Crashs von mehr als 150 Kmh stand.
Wasserstoff kann übrigens bei Atmosphärischer Umgebung nicht explodieren.
Ich wede mal ein paar Quellen suchen und hier posten.
Gute Adressen sind die NASA, Hyweb.de und Firmen wie Linde, Air Liquide und Messer Griessheim.
Die NASA verbrät übrigens bei jedem Shuttlestart etwa 40 Tonnen flüssigen Wasserstoff.
Ölmotoren sind´wegen ihres kurzen CO2 Zyklus sicher eine Alternative für Nischenlösungen, ihre Abgase sind allerdings auch nicht ohne und der zum Anbau von Ölpflanzen notwendige Kunstdünger ist keine Massnahme zur Energieeinsparung sondern nur eine Verschiebung der Emissionen.
Gruss Thorsten
 
T

Thorsten Kels

Guest
Schön auch hier mal was über Brennstoffzellen zu lesen.
Leider wird das BMW / Dephi Modul trotz seiner schönen Daten kein Ersatz für die Batterien im EL sein. Die SOFC arbeitet nämlich erst ab Temperaturen um 750°C. Und wenn die jeden morgen neu aufgeheizt werden ist dass Material nicht ganz unerheblichen Spannungen ausgesetzt. Ausserdem, wer möchte schon mit einem 900°C heissen und ca 50 Kg schweren Block im Rücken im EL fahren.
Geschickter wären da vielleicht schon die Polymer Elektrolyt Membran BSZ (PEM, PEMFC) Die laufen bei etwa 80°C und sind heute schon sehr kompakt. Ein 2KW System würde heute, wenn man alles selber macht etwa DM20000.- kosten. Da bleibt allerdings noch die Frage der Wasserstoffspeicherung. Wahrscheinlich wären Metallhydrid Speicher das geschickteste für Fahrzeuge wie das City El.
Die Firma Proton Motor in der Nähe von Starnberg baut 2-3,5 KW Module die luftgekühlt sind. Das wäre genau das richtige fürs EL. Ob die die auch verkaufen weiss ich nicht, sie haben aber schon mal einen Citi Stromer damit ausgerüstet und bauen zur Zeit Busse mit ähnlichen Modulen.
Interessant ist auch die kanadische Firma Hydrogenics, die in Kürze kleine Module herausbringen wollen.
Wasserstoffreiche Grüsse
Thorsten
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Eine Dauerleistung von 1kW zusammen mit einer 50Ah Batterie wäre meiner Meinung nach ausreichend für ein City el. Durch die Pufferbatterie läßt sich die B-Zelle deutlich kleiner bauen.. das hat jetzt sogar Ballard /Excellsis /DC mitbekommen :) Eine 1kW PEM Zelle wäre kleiner als ein Aktenkoffer.. bleibe da noch der Waserstoffspeicher :-(.

Wieviel Reichweite brauchen wir eigentlich wirlklich?

Gruß Ralf
 
B

Bernd Geistert

Guest
Eine höhere Energiekapazität dank Brennstoffzelle,
die in Sekunden (nur) an Tankstellen nachgefüllt
werden kann, würde doch sofort in stärkerem Motor
und breiteren Reifen münden. Das wäre das Ende des
CityEls mit seinem für 50 km/h ausgelegten
Fahrwerk und das Ende aller wegen der beschränkten
Akkukapazität bislang besonders energieeffizient
konstruierten Elektromobile.

Der elektrische Wirkungsgrad der Brennstoffzelle
ist genauso mies wie der mechanische beim
Vebrennungsmotor, bei einer mobilen Brennstoffzelle
geht die Abwärme genauso unnutzbar verloren.

IMHO wird die Brennstoffzelle nur deshalb so toll
geredet, weil a) die Mineralöl-Konzerne ihre
Tankstelleninfrastruktur weiter genutzt haben
wollen (zuhause an der Steckdose wird man nicht
tanken können) und b) für die Autohersteller keine
Gefahr besteht, dass ihre Kunden auf weiten Strecken
den Zug nehmen (und damit ihre Karre entsprechend
weniger abnutzen und neu kaufen), da sich die
Brennstoffzelle innerhalb von Sekunden betanken lässt
im Gegensatz zum Akkunachladen.
 
M

Michael Rieken

Guest
Hallo zusammen

>...bleibe da noch der Waserstoffspeicher

und vor allen Dingen fehlt noch eine Wasserstoffinfrastruktur. Aus diesem Grunde wird es vermutlich mit reformiertem Methanol als Wasserstoffquelle los gehen.
Mich würde auch einmal interessieren, wieviel von dem extrem flüchtigen Wasserstoff in einem Drucktank nach einem Monat noch übrig ist.

MfG Michael
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Wenn ich die Nachrichten heute richtig gehört habe,
wird der SMART jetzt auch in USA gebaut, mit Elektroantrieb! Meldung am 20.8.01 auf Antenne 1 Stuttgart 17:00 Uhr.. Ob Brennstoffzelle oder Batterie habe ich nicht mitbekommen, nur daß die Fahrzeuge ohne Verbrennungsmotor nach USA geliefert werden. ..Meine heutige Recherche nach der Meldung blieb bis jetzt ohne Erfolg. Das einzige was ich noch gefunden habe
http://mypage.bluewin.ch/kopp/smart/future/coupe.htm
Das frühere Konzept des Hybrid Smart.
Gruß Ralf
 
M

Michael Rieken

Guest
Hallo Ralf,

wenn ich mich richtig erinnere, wurde auf der EVS 17 in Montreal ein smart mit der Zebra-Hochtemperaturbatterie vorgestellt (www.evs.org antwortet gerade nicht). Der normale smart wiegt 720 kg! Ist das nicht viel zu viel für ein so kleines Fahrzeug? Mit der Zebrabatterie kommt er dann vermutlich auf ca. eine Tonne.

MfG Michael R.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Bericht gefunden..
New York/Renningen - Das Stadtauto smart soll nach einem Bericht des «Wall
Street Journal» in den USA mit einem Elektromotor debütieren. Die Kleinwagen
sollen zunächst ohne Motoren an den Rennwagen-Mogul Don Panoz geliefert
werden, der sie dann mit Elektromotoren ausrüsten wolle, berichtete die
Zeitung am Montag. Panoz habe zugesagt, in den kommenden fünf Jahren
mindestens 15.000 smart-Autos zu kaufen. Das seien fast vier Mal mehr
Elektroautos als sich jetzt auf den US-Straßen befinden.

Ein Sprecher der DaimlerChrysler-Tochter Motor Compact Car AG
(MCC/Renningen) wollte den Bericht am Montag weder bestätigen noch
dementieren. «Wir prüfen derzeit verschiedene Möglichkeiten und Konzepte»,
sagte er. Bis zum Jahresende solle eine Entscheidung fallen, ob der smart
von 2003 an regulär in den USA angeboten wird. Das Auto würde dann zunächst
an der Ost- und Westküste mit Hilfe des Vertriebsnetzes von Mercedes-Benz
und Chrysler verkauft, und zwar «das Fahrzeug, wie es jetzt schon auf der
Straße fährt», betonte der Sprecher. Noch in diesem Herbst soll der smart
als Rechtslenker-Version in Großbritannien und Japan eingeführt werden.

In Rahmen des Verleih-Programms von Milliardär Panoz können Fahrer laut dem
Zeitungsbericht die smart-Autos in amerikanischen Städten für kurze Zeit
mieten. Sie sollen auf Standplätzen vor U-Bahnhöfen, Bürogebäuden,
Einkaufszentren und Appartment-Häusern verfügbar sein.

Für DaimlerChrysler sei dies ein risikoarmer Weg, um die Chancen des kleinen
Zweisitzers im US-Automarkt auszuloten, hieß es. Falls der
DaimlerChrysler-Aufsichtsrat den Vorschlag in den kommenden Wochen
genehmigen sollte, würde die Panoz-Firma eMotion Mobility LLC im nächsten
Jahr in Atlanta mit dem smart-Verleih beginnen. Die Gesellschaft könnte das
Programm später auf Los Angeles und andere kalifornische Städte sowie den
Nordosten der USA einschließlich New York ausdehnen.

Panoz will feste stündliche oder monatliche Gebühren von Verbrauchern
erheben, die ein Auto für eine spontane Fahrt benötigen. Dies würde in
radikalem Gegensatz zu den gescheiterten Verkaufs- und Leasing-Programmen
der großen Autokonzerne für Elektroautos stehen. Der 66-Jährige Panoz hat
sein Vermögen vor allem mit der Gründung der irischen Pharmafirma Elan
erwirtschaftet.

Quelle: dpa/lsw
 
T

Thorsten Kels

Guest
Nur als kleine Ergänzung zu deinen Anmerkungen,
der elektrische Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle liegt so zwischen 80 und 40 %, je nach Betriebsart. Sinnvoll ist es natürlich sowenig Verluste wie möglich zu erzeugen und die Zelle nur kurzeitig zu überlasten z.B. zum Beschleunigen.
Von der Brennstoffzellenleistung gehen natürlich noch die Systemverluste ab (Luftversorgung, Kühlung, Regelung). Selbst bei einem nicht optimiereten System sollten da noch mehr als 30 % Wirkungsgrad überbleiben und da träumt heute noch jeder Verbrenner im realen Betrieb von. Deren Wirkungsgrad in Teillast liegt da wohl eher bei 15%. Das schöne an BSZ ist doch dass sie in Teillast höhere Wirkungsgrade haben!! Wo wir gerade bei Wirkungsgraden sind: 32% im Kraftwerk, mal 0,5 im Ladegerät und mal irgendwas um 0,6 für die Batterien das gibt ca 10% für alle , die nicht mit regenerativen Energien nachladen. Trotzdem sieht das El wegen seines Gewichtes und der niedrigen Geschwindigkeit sehr gut aus und reicht für den Nahbereich vollkommen aus. Auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn ich mich noch mehr mit reparieren als mit fahren beschäftige.
Reformierung von Methanol und anderen Dingen, da muss sich wohl jeder selbst seinen Teil zu denken, ich sehe aber nicht wie und wo man das ins El packen sollte.
Höherer Wirkungsgrad heisst für mich nicht unbedingt mehr Leistung. Wohin auch damit ohne sich und andere zu gefährden?
Gruß Thorsten
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Thorstenzumindest beim Ladegerät Wirkungsgrad von 0,5 muß ich widersprechen. Moderne Schaltnetzteile liegen jenseits 80 % manche besser 90%. Der Batteriewirkungsgrad kann je nach Typ und Zyhklentiefe auch bis 0,8 ansteigen.
Gruß Ralf
 
T

Thorsten Kels

Guest
Hallo Ralf,
das mit den Schaltnetzteilen stimmt natürlich und wie jeder von uns träume ich natürlich auch von einem. Leider wird das El aber ohne ausgeliefert und die Dinger sind recht teuer und nicht so einfach selbst zu bauen. (Meine Versuche in die Richtung haben sich alle in Rauch aufgelösst, obwohl ich Originalschaltpläne hatte)
Ein Schaltnetzteil ist tatsächlich eine Möglichkeit den Wirkungsgrad eines Elektrofahrzeugs nahezu zu verdreifachen, da auch die Batterien bei angepasster Ladung die Leistung besser aufnehmen.
Gruß
Thorsten
 
B

Bernd Geistert

Guest
Thorsten Kels schrieb:
>
> der elektrische Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle liegt so
> zwischen 80 und 40 %

IMHO maximal 40%, dazu noch ohne Reformer.

> Höherer Wirkungsgrad heisst für mich nicht unbedingt mehr
> Leistung.

Nicht angebl. höherer Wirkungsgrad, sondern
Speicherkapazität für > 200 km und die sekundenschnelle
Nachtankbarkeit wird zu PKW-üblichen Motorleistungen
führen.
 

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