Brennstoffzelle!



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B

Bernd Geistert

Guest
Der CityEl Trafo-Lader erreicht nach meiner
Messung 82% Wirkungsgrad in der Hauptladephase.
 
B

Bernd Geistert

Guest

> > der elektrische Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle liegt so
> > zwischen 80 und 40 %
>
> IMHO maximal 40%, dazu noch ohne Reformer.

Nachgelesen: Polymer-Membran für mobile Anwendungen
"realisierbar" 35%, "erwartet" 50%,
immer noch ohne Reformer.
 
K

Karl-Heinz Arnold

Guest
Hey Thorsten,

woran reparierst Du denn? Auch ich habe so meine Rep-Phasen, Würde mich interessieren, ob Elektrik oder Mechanik.

Griaßle aus Stuttgart

Karl-Heinz
 
K

Karl-Heinz Arnold

Guest
Was versteht Ihr unter Schaltnetzteil? Was wird geschaltet im Gegensatz zum "normalen" EL-Teil?

Griaßle Karl-Heinz
 
T

thorsten

Guest
Ein normales Ladegerät hat einen Trafo, der aus der Netzspannung bei 50HZ eine niedrigere Spannung mit 50Hz macht. Dabei sind die Trafos für große Leistungen sehr groß und haben relativ hohe Verluste.
Schaltnetzteile wandeln die Wechselspannung zuerst in eine Gleichspannung um und erzeugen aus dieser dann eine hochfrequente Spannung (einige kiloHz bis zu einigen hundert kiloHz) dadurch werden die Trafos kleiner und ihr Wirkungsgrad besser. Aus dieser Spannung wird dann wieder eine Gleichspannung gemacht, mit der man z.B. Batterien laden kann. Schaltnetzteile können die Spannung verkleinern oder vergößern. Sie müssen allerdings sehr genau geregelt werden da bei den hohen Frequenzen kleine Abweichungen schon zu großen Änderungen der Ausgangsspannung führen können.
Man nennt sie auch getaktete Wandler (Gegentakt, Gleichtakt...), die sog, DC/DC Wandler sind eine besondere Bauform von Schaltnetzteil.
Ein normales Netzteil ist eine Spannungsquelle und kann wenn ich mich recht an meien E-Technik Vorlesung erinnere theoretisch einen Wirkungsgrad von max. 50% erreichen. Schaltnetzteile dagegen können bis deutlich über 90% erreichen.
Ich hoffe das ist noch verständlich, es ist ein wenig vereinfacht, soll aber auch nur eine Beschreibung sein.
Gruß Thorsten
 
T

thorsten

Guest
Hallo Bernd,
versuche mal zu unterscheiden zwischen der Brennstoffzelle selbst und dem Brennstoffzellensystem. Die Zelle selbst erreicht je nach Spannung , auf die ich sie durch die Last herunterziehe einen Wirkungsgrad von 40-80%. Wie im letzten Posting bereits gesagt, müssen im System aber noch die anderen Verbraucher versorgt werden z.B. Kühlung, Luftverdichter, Regelungstechnik und Sicherheitstechnik . Danach bleiben bei einem einigermaßen brauchbaren System noch mindestens 30% über. Zusammen mit den guten Wirkungsgraden der E-Motoren ist dass allemal besser als jeder Verbrenner. IMHO, wer auch immer das ist, sind da übrigens optimistischer mit ihren 40%.
Eine Reichweite von 200 Km setzt natürlich gleiche Fahrleistungen vorraus. Also nix mit heizen wie ein Ferrari. Ich würde gerne auch mal längere Strecken mit dem El zurücklegen, im ländlichen Bereich kommen nämlich schnell mal 70-100KIm zusammen, die sich mit ÖPNV nicht bewältigen lassen.
Ich stimme zu, dass unsere Ideen vom Individualverkehr auf Dauer nicht tragbar sind und wir uns gründlich ändern müssen. Aber erklär dass mal jemandem der jeden Samstag sein Auto wäscht und seine Persönlichkeit nur durch diese Kiste darstellt.
Noch ein Tip am Rande: Das Buch Verkehrsinfarkt von Frederic Vester, einfach genial und es stellt mal die Zusammenhänge dar.
Gruß Thorsten
 
T

thorsten

Guest
Hi,
also dass fing mit Rissen im Verdeck an, ging mit defektem Not Aus weiter, dann wars der Riemenantrieb mit Scheibe, das Vorderradlager , der Lüfter vom Trafo, der Microschalter am Gaspedal, der Motor der gegen die mittlere Batterie schlägt und jetzt eben diese Batterie selbst. Nebenbei so Kleinigkeiten wie Lüftergebläse, der Blinker fällt raus und die Scheibe ist an der Spiegelhalterung eingerissen.
IDazu muss man allerdings sagen, dass das El Bj 91 ist und schon so einiges mitgemacht hat. Ich habe trotzdem eine Menge Spass damit und freue mich auf jede Fahrt! Wenn die wichtigsten Sachen erst mal erledigt sind,denke ich dass das El noch lange hält.
Ich hoffe dass du nicht alle Stufen durchmachen musst. Ich habe eine Weile gebraucht bis ich die Seiten hier und die Anleitungen auf Ralf Wagners Seite und im ELweb gefunden habe, danach war alles ganz einfach! Vielen Dank an Ralf für die guten Seiten!
Gruß Thorsten
 
B

Bernd Geistert

Guest
thorsten schrieb:

> allemal besser als jeder Verbrenner. IMHO, wer auch immer das
> ist, sind da übrigens optimistischer mit ihren 40%.

IMHO = Abkürzung für "in my humble opinion" (meiner bescheidenen Meinung nach) oder auch "in my honest
opinion" (meiner ehrlichen Meinung nach).

Die genannten 35% sind aus Sonne,Wind & Wärme 1/2001.
Und dass die Brennstoffzelle einen THEORETISCHEN
Wirkungsgrad von 83% hat, habe ich mittlerweile
auch rausbekommen...
 
B

Bernd Geistert

Guest
thorsten schrieb:
> > Ein normales Netzteil ist eine Spannungsquelle und kann wenn
> ich mich recht an meien E-Technik Vorlesung erinnere
> theoretisch einen Wirkungsgrad von max. 50% erreichen.

Das mag für ein Computernetzteil gelten, das mit
einem Linearregler genau 5V erzeugt und zur Sicherheit
10V am Eingang braucht. Beim CityEl-Trafo-Lader habe
ich 82% Wirkungsgrad in der Hauptladephase gemessen.

Ist ja auch klar, 50Hz-Trafos können nicht derart
verlustreich sein, Hochspannungsleitungen wären
sonst nie erfunden worden. Und während des Hauptladens
macht das Ladegerät nichts anderes als sekundär
Gleichrichten. Da bleiben eben insgesamt 18% hängen.

Wenn der Trafo sehr wenig Leistung abgibt, wie bei
der Erhaltungsladung, ist der Wirkungsgrad sehr viel
schlechter. Einige Konsomer-Geräte haben für so was
einen separaten (kleinen) Standby-Trafo.
 
B

Bernd Geistert

Guest
Ich erinnere mich noch gut eine eine 1993-Ausgabe
der GEO. Im Artikel der "Schwindel mit dem E-Mobil"
waren zwei Mini E1 (sic!) im Regen als "Spielzeuge"
abgebildet, dem Text war zu entnehmen, dass ein
Elektrofahrzeug mindestens 35 kWh/100 km Strom braucht.

Mein Leserbrief wurde nicht abgedruckt.
 
K

Karl-Heinz Arnold

Guest
Hallo Thorsten,

die ganze Litanei habe ich auch schon hinter mir, aber es gibt schon noch Steigerungen, z.B. Hauptsicherung, Schütze tauschen, Platinen tauschen, Kurzschlüsse, die hinteren Radlager, usw usw...

Aber ich muß Dir zustimmen, es macht nichts mehr Spass als mit dem EL zu fahren. Mein voriges Spaßauto war ein 750er BMW (12 Zyl.300PS), allen elektrischen SchnickSchnack den man sich vorstellen kann. Ich fahre mit dem EL genauso permanent Vollgas, wie mit dem BMW, nur verhält sich alles im 100stel-Bereich, Sprit, Reifen, Reparaturen... Und, mein Führerschein ist nicht mehr permanent in Gefahr. Es macht ganz ehrlich genau so viel Spaß. Und ich habe ein gutes Gefühl, was Emissionen und sonstige Umweltbelastungen anbelangt.
Also, Dir viele schöne, ebene EL-Km.

Griaßle aus Stuttgart

Karl-Heinz
 
T

thorsten

Guest
Hallo Bernd, da habe ich ja wieder was dazugelernt, ich dachte IMHO wäre ein Institut das eine neue Studie herausgebracht hat.
Der von dir angesprochene thermoneutrale Wirkungsgrad von etwa 83% ist in etwa vergleichbar mit dem Wirkungsgrad eines Verbrenners bezogen auf den oberen Heizwert des Benzins ( die Verdampfungsenthalpie des Wassers wird mit in die Energiebilanz hereingenommen). Da ein Verbrenner nicht mit flüssigem Wasser arbeiten kann (Verdichtung), wäre der maximale theoretische Wirkungsgrad eines Verbrenners deutlich unter 30%. Also genau wie der thermoneutrale Wirkungsgrad der BSZ ein eher akademischer Wert. Über die Definitionen von Wirkungsgraden kann man sich sicher streiten, aber dazu habe ich hier keine Lust. Du kannst gerne glauben was du möchtest und dein Problem mit Brennstoffzellen behalten. Ich sehe in ihnen allerdings eine Energiewandler, der schon in seinem jetzigen Entwicklungsstand deutlich höhere Wirkungsgrade bringt als Verbrennungskraftmaschinen. Ideal ist er allerdings erst in Kraft-Wärme-Kopplung.
Gruß
Thorsten