Thema Schläuche, die alte GummiMischung (schwarz und relativ fest) aus der ursprünglich Kühl- und Bewässerungsschläuche hergestellt wurden erwies sich als nicht langzeitstabil, wenn sie mit Lauge und deren Salze in Kontakt kommt.
Überall dort, wo Lauge und/oder deren Salz auftreten, beginnt der Fraß …
Kühlsystem: vor allem an den Minusanschlüssen der Akkus tritt durch einen Kappillareffekt Lauge aus, die flüssigen Bestandteile verdunsten und es bildet sich ein aggressiver weißer Niederschlag.
Dort fängt es an zu „keimen“, wenns dann durchgefressen ist, läuft Kühlflüssigkeit aus den Drainageöffnungen der Akkukisten bzw. Dort wird es „feucht“- plus der geliebte Isolationsfehler.
Alle anderen Bereiche, also Motorraum, Aluleitungen usw. Sind, meiner Erfahrung nach, weniger betroffen. Eine Stelle ist noch zu bemerken, der Übergang Aluleitungen zu Gummischläuchen, dort könnte es auch einen „Laugenfraß“ geben.
Bewässerungssystem: dort isses absolut kritisch. Das „Bewässern“ der Akkus ist absolut „stiefmütterlich“ vom Hersteller beschrieben, die der Akku Baujahre/aufbau „Generationswechsel“, der Abstand zwischen den „Bewässerungen“ usw., dann kommt noch dazu, daß Werkstätten und „private Garagenwartungsbetriebe“ überwiegend wenig Erfahrung mit diesem Wartungspunkt haben.
Der „Erfolg“ dieser fehlerhaften Wartung äußert sich in dem sogenannten „Ausschwemmen“ von Kalilauge in das Bewässerungssystem mit nachfolgender unmittelbarer Zerstörung der Gummibrücken zwischen den Akkus. Der Mißerfolg äußert sich durch mangelhafte „Bewässerung“ der nachfolgenden Akkus und damit deren unvermeidbaren Kapazitätsverlust durch u.A. Verunreinigung der Akkulaugedurch Gummipartikel … bzw. Ungenügender Laugenstand im Akku, also
Akkuelektroden an der Luftund nicht in der Lauge … selbsterklärend.
Das Nachkaufen von Teilen, auch der Gummischläuche - das ist „vollendete Vergangenheit“, man lebt in der „Oldisene“ vom Bestand und Nachfertigung -illusorisch.
Private Erfahrung - ein „Nickel-cadmischer E - Oldi“ in meinen Händen: der zweite Blick gibt dem Innereien aller Akkukisten, fühlen sich die Akkus gut, sind sie „in Freundschaft“ miteinander verbandelt - also eine große „detailed visuell Inspektion“
Nur wenn der „Kleine“ ein gut funktionierendes Akkusystem hat, kommt „Freude am Fahren“ auf - längerfristig, was ja gewollt sein sollte …

