Eigentlich sah alles recht rosig aus. Trotz kleiner Stolperer konnte die Automarke Borgward dank Investoren aus China erfolgreich im Sommer ein Comeback starten. Dass dem auch wirklich so ist, zeigt die erste Charge des SUV Bx7, welche online und über das Brandcenter in Stuttgart angeboten wird. Allerdings sehen die Pläne betreffend das Fertigungswerk in Bremen weniger gut aus. Das könnte auch das Aus für das im nächsten Jahr geplante Elektroauto BXi7 bedeuten.
Abwicklungen stocken
Vor zwei Jahren keimten bereits Gerüchte auf, dass in Bremen - der Heimat von Borgward - ein Werk errichtet werden sollte. Der Baubeginn wurde angekündet, doch der "Weser Kurier" und auch der "Weser Report" bekunden momentan, dass noch nicht mal ein Kaufvertrag unter Dach und Fach wäre. Klar ist, dass sowohl Bauvorhaben, diverse Termine und Pläne auf unbestimmte Zeit immer wieder verschoben wurden.
Was steckt hinter den Aufschüben? Laut einiger Quellen soll die chinesische Regierung nicht ganz unbeteiligt an der Misere sein. Gemäß der aktuellen Politik müssen Investitionen, die aus China ins Ausland gehen ab einem gewissen Rahmen von der Regierung abgesegnet werden. Mittlerweile ist es so, dass Borgward zu dem aus China stammenden Lkw-Unternehmen Foton zugehörig ist. Somit betrifft diese Vorgehensweise natürlich auch das zukünftige Werk in Bremen.
Weitere Investoren gefragt
Neben vielen politischen Fragen scheint Foton auch Interesse an weiteren Geldgebern zu haben. Es ist allerdings fraglich, ob Borgward weiterhin Teil von Foton bleiben wird. Ein Grundstück käme bereits in Frage. Warum die ganze Angelegenheit momentan auf die lange Bank geschoben wird, ist noch nicht kommuniziert worden. Eine Entscheidung wird augenscheinlich erst im nächsten halben Jahr erwartet.
Bildquelle: Borgward
Abwicklungen stocken
Vor zwei Jahren keimten bereits Gerüchte auf, dass in Bremen - der Heimat von Borgward - ein Werk errichtet werden sollte. Der Baubeginn wurde angekündet, doch der "Weser Kurier" und auch der "Weser Report" bekunden momentan, dass noch nicht mal ein Kaufvertrag unter Dach und Fach wäre. Klar ist, dass sowohl Bauvorhaben, diverse Termine und Pläne auf unbestimmte Zeit immer wieder verschoben wurden.
Was steckt hinter den Aufschüben? Laut einiger Quellen soll die chinesische Regierung nicht ganz unbeteiligt an der Misere sein. Gemäß der aktuellen Politik müssen Investitionen, die aus China ins Ausland gehen ab einem gewissen Rahmen von der Regierung abgesegnet werden. Mittlerweile ist es so, dass Borgward zu dem aus China stammenden Lkw-Unternehmen Foton zugehörig ist. Somit betrifft diese Vorgehensweise natürlich auch das zukünftige Werk in Bremen.
Weitere Investoren gefragt
Neben vielen politischen Fragen scheint Foton auch Interesse an weiteren Geldgebern zu haben. Es ist allerdings fraglich, ob Borgward weiterhin Teil von Foton bleiben wird. Ein Grundstück käme bereits in Frage. Warum die ganze Angelegenheit momentan auf die lange Bank geschoben wird, ist noch nicht kommuniziert worden. Eine Entscheidung wird augenscheinlich erst im nächsten halben Jahr erwartet.
Bildquelle: Borgward