Boosted Surfboard



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andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo,
heute war die Jungfernfahrt mit dem 6384.
Mein Sohn war begeistert. Leider währte das Glück nur ein paar Minuten.
Dann war der Rotor mit dem Propeller weg.
Was war passiert? Der Sprengring muss versagt haben und wenn man dann aus voller Fahrt stoppt, kommt ganz schön Zug auf den Propeller und - das hätte ich nicht für möglich gehalten - zieht den Sprengring runter und gegen das Magnetfeld wurde der ganze Rotor mit Propeller und Welle aus den Lagern abgezogen.

Suchanzeige:
Ort : Bobenheim Roxheim Silbersee.
[attachment 2365 DerversunkenePropellermotor.JPG]

[attachment 2363 Propellermotor2.JPG]
[attachment 2364 Propellermotor.JPG]

Das Wasser ist dort so tief, daß ich mit Flossen und Schnorchel ein paar Sekunden zum gucken hatte. Man bräuchte schon eine Flasche oder einen Perlentaucher.
Die Sicht ist mäßig, vielleicht 3 meter. Es liegen 3 Bojen in einer Reihe, die auf Google Earth nicht zu sehen sind. Links von der 3. gelben Boje müsste das Teil in etwa liegen, die Fahrtrichtung war parallel zu der Reihe. Der Pflanzenbewuchs ist dort relativ dünn.

Ich werde morgen mit dem Surfbrett wieder hinfahren und versuchen mit einem starken Magneten danach zu angeln. Mal sehen was ich sonst noch so finde.

Tauchen ist dort eigentlich nicht erwünscht, aber es geht ja um eine Schatzsuche.

Wer hat Tipps?

Gruß
andreas
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hier noch ein Bild vom Stator, von dem der Rotor mit Adapter, Welle, und Propeller abgefallen ist:
[attachment 2366 6384Statormontiert.JPG]
Gruß
andreas
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Bifilar Ok - Ist dann auch nicht das es einfacher macht.

Und ich kann dir sagen wer mit Sechskant gewickelt hat.

Schöne Arbeit - und wie war die Angeltour!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das 12-Pol-Magnetfeld reicht ja wohl nicht so weite,sonst könnte man mit einer Magnetfeldsonde was machen und alle Eisenteile mit einem normalen minensuchgerät ausfindig machen? Könnte funktionieren.
So: altes Langwellen- Kofferadio, das möglichst empfindlich gegen Störungen ist, spricht, pfeift. Über den Seeboden eine Rahmenantenne mit Oszillator ziehen, dürfte sich im Transistorradio im Boot durch deutlich vernehmbare Pfeifänderung bemerkbar machen, in +/+2m Entfernung rundum die Antenne. Die Mannheimer und Wormser suchen schon lange nach jemanden, der den Seeboden kostenfrei von weggeworfenen Dosen und Fahrrädern befreit.
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Der Seeboden ist erstaunlich gut aufgeräumt, ich habe nichts magnetisches gefunden.
Allzu lange habe ich nicht rumgemacht, es gab stellenweise viel Seegras. Ich habe mir ein Vierkantrohr genommen und 10 Stück Magnete 11x11x90mm SH46 reingeschoben und quer über den Boden gezogen. Es war dort ca. 8m tief. Ich bin auch noch ein paar mal runtergetaucht. Kein Erfolg. Der Schatz bleibt im Silbersee.
Gruß
andreas
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Ich habe mir ein Vierkantrohr genommen und 10 Stück Magnete 11x11x90mm SH46 reingeschoben und quer über den Boden gezogen.[/size]

Aus was war den die Schraube Alu :confused: und wenn ich das Richtig sehe noch etliche Magneten
wo sich Süd und Nordpol neutralisiert gegeneinander, bist Du sicher das man das Teil
magnetisch greifen kann :rolleyes:
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
[size=medium]Ich habe mir ein Vierkantrohr genommen und 10 Stück Magnete 11x11x90mm SH46 reingeschoben und quer über den Boden gezogen.[/size]

Aus was war den die Schraube Alu :confused: und wenn ich das Richtig sehe noch etliche Magneten
wo sich Süd und Nordpol neutralisiert gegeneinander, bist Du sicher das man das Teil
magnetisch greifen kann :rolleyes:


Nun der Mantel reicht doch, ohne alles gelesen zu haben ist es für mich unwahrscheinlich das erden aus Nichtmag. Material gemacht hat.

Und es hätte ja gereicht mal für einen Moment Zug zu haben, um nochmals gezielt nachzuschauen.
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo,
ich gebe das Teil im Silbersee auf. War heute zum Windsurfen da, wunderschöne Böen, ich war zeitweise am Limit.
Diesen Sommerurlaub wird es wohl nichts mit Boosted Surfboard, es sei denn es geschieht in den nächsten Tagen ein Wunder und APS liefert nochmal.

Ich möchte Euch einen Mitstreiter nicht vorenthalten mit seinen tollen Videos, ich habe ihn vor 2 Wochen entdeckt, heute hat er einen Erfolg gefeiert:
https://www.youtube.com/user/pacificmeister
Sehr gut dokumentiert, gut durchdacht, aber eben auch viel Aufwand mit Getriebe, Innenläufer usw.

Gruß
andreas
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
http://www.mdr.de/einfach-genial/eg-wassersport-erfindungen-100.html
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Meine Gattin regte gerade an, die Gassteuerung doch ähnlich einem Pedelec zu gestalten. Betrieb in stand up paddeling manier mit einem elastischen Paddelstab. Auf diesem zwei Dehnungsmessstreifen, die die Biegung aufnehmen und so erkennen, ob du beschleunigen oder bremsen willst.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Habe gerade erst die Videos angeschaut und kann es nicht fassen, dass so etwas stabil ist.
Ich habe wohl in der Hydrofoilschule nicht aufgepasst. Höchste Zeit, das nachzuholen.
Das funktioniert ja besser, als ich mir in meinen kühnsten Träumen ausgedacht habe! Nein, die Videos durftest Du uns nicht vorenthalten.

Billige Kameras aus China gibt es, schaue mal unter ebay , sofort kaufen, niedrigster Preis incl. Versand, "RÜCKFAHRKAMERA". Die gibts ab unter 6 Euro...
Aber vertraue nicht der Behauptung "wasserdicht". Die gehören in ein geeignetes Marmeladenglas so meine Erfahrung.
Sollten da 2 Meter Sicht sein....Wenn ich es richtig sehe, funktioniert im Wasser sogar die Infrarotbeleuchtung bei ca 2 µ Infrarot-Wellenlänge, da liegt aber eine Absorbtionskante in der Nähe...

Aber leider versteckt sich auch die Schraube gern unter dem Grün.

Aber jetzt muss ich mir ernsthaft Gedanken machen, wegen einesTragflächenboots mit drei Hydrofoils...in meinen Träumen bin ich immer sofort ins Wasser gepumpst, zu Unrecht, scheint mir.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Svens lnk

Sven, das link ist super und macht alle meine früheren Träume wahr.
Geradezu unfassbar, dass man auf solch einer hohen Stelze sicher surfen kann. Zusammen mit den Fotos von Andreas tut sch da eine völlg neue Dimenson der elektrischen Forbewegung auf und ich sehe schon die ersten Cityels im Wasser plantschen.
Eine Gleitzahl von 100 ist bei Unterwassertragflächen drin und das bedeutet bei 40km/h eine mechanische Antriebsleistung von 100 Watt mechanisch oder 200 Watt elektrisch.

Mit aktiver Gleichgewichtssteuerung über Mikroprozessor und Sensor dürfte das direkt erreichbar sein. Sprich, eine Tonne lassen sich mit 2kW über Hollands Kanäle bewegen.

Begrenzend, auch in der Geschwindigkeit, dürfte nur die Kavitationsgrenze sein, und die liegt bei einem großen Boot eher bei 100km/h.

Vor Wasser bei hohen Geschwindgkeiten fürchte ich mich etwas und unsere Unfälle bei 70km/h waren zwar glimpflich abgelaufen, weil ein menschlicher Körper dann einfach nicht eintaucht, aber das ging nicht ohne Verletzungen ab.
Beim Sprung vom 10-Meter-Brett sind es immerhin schon fast 15m/s, also über 50km/h.

Ja, wer auf Stelzen geht, verlangt seinem Rechenzentrum im Gehirn schon Einiges ab und wie ich es sehe, wird mein Prototyp mit einer aktiven Hecksteuerung ausgerüstet, aber für die Stabiliserung um die Querachse habe ich noch keine Lösung.
Üblich ist, dass man dazu jede Menge Wasser verspritzt, wie man beim Start Titos Boot von Brioni jeden Morgen bewundern konnte, ein riesiges Wasserwolkenknäuel.
Damals gab es noch keine vernünftigen Mikroprozessoren.

Also, gesucht wird ein Forum für andere Elektrofahrzeuge.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
8 Meter ist ne ganz schöne Menge . Ich schätze mal, wenn ich Dir einen Unterwasser-Schwingkreis von 1 Meter Durchmesser für Langwelle baue, entdeckst du Dein Teil aus 3 Meter Entfernung.Du brauchst dazu nur noch ein älteres Transistorradio mit Langwellenbereich. Du hörst Metallteile dann an der Frequenzänderung des Interferenzpfeifens. Moderne Empfänger pfeifen nicht und es muss eine Ferritantenne besitzen. Weitere Teile brauchst Du nicht.
Doof sind Konservendosen, die pfeifen wie outrunner mit Schraube. Die Frage ist, wie uneben der Seeboden ist. Man sollte den möglichst nicht berühren.
Wenn Interesse ist, teste ich mal hier am Rhein.
Der Bereich, in dem die Schatzkiste versteckt ist, sieht mir nach 50 mal 50 Meter aus, also 20 mal 3-Meter-Streifen sind abzufahren.

Hattest Du eine stabile Scheibe vor dem Sprengring und gut gefettet?
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Bei mir stehen einige Experimente zum Induktionsladen aus. Das betrifft die Dämpfung eines Induktionskreises durch Erdreich und Wasser und die Erregung durch Leiterschleifen.
Das deckt sich konstruktiv und auch rechnerisch mit einem überdimensionalen Minen- und Propeller-Suchgerät von vielleicht 1 mal 3 Metern Ausmaßen.
Das kannst du dann quer nahe über den Untergrund ziehen, um anschließend in den Geldstücken aus dem Schatz im Silbersee zu baden oder sie in die Luft zu werfen, dass sie Dir auf den Kopf...
Den Oszillator baue ich Dir samt Batterie, Du brauchst nur die Leiterschleife an 8 Meter langen Seilen nahe dem Seeboden zu ziehen, quer., in 3 Meter-Streifen. Silber für Dich, Gold für mich. Abgemacht?

aus infranken.de oder Walt Disney??
Das wichtigste Teil am Ganzen ist das quietschige Langwellen-Transistorradio.
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo,
ich habe mich nicht weiter um den Schatz im Silbersee gekümmert, statt dessen schnell alles noch einmal bestellt oder gebaut, was fehlte, also Motorglocke mit Welle, Adapter und Prop.
Mittlerweile konnte ich das ganze erfolgreich testen, wobei wieder einige Komponenten, diesmal das BMS und der YEP 120A HV marine das zeitliche gesegnet haben. Vielleicht hat die Kühlung versagt?
Aber erst mal ein paar Bilder:
[attachment 2406 Dauerfahrt1.JPG]
[attachment 2407 SchnelleKurvenfahrt.JPG]
[attachment 2408 SchnelleKurvenfahrt2.JPG]
Gruß
andreas
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Ja Wahnsinn, 172kg mit 6.5kWh Batterie und 57kW Motor. Da braucht man ja einen Trailer oder Pickup für. Dafür ist die Endgeschwindigkeit enorm. Mit 18k$ könnte ich so etwas auch bauen. Tja, mutig muss man sein. @Roland: Wie fährt sich so was?

Mittlerweile weiß ich mehr über den Schaden und seine Abfolge:
Der DCDC für die Pumpe (12V) war kaputtgegangen, keine Kühlung mehr, YEP120A HV marine wurde überhitzt, Überhitzungsschutz gab es anscheinend entgegen den Werbersprechungen nicht, viele FETs und Leiterplatte beschädigt. Den Regler bekomme ich teilweise ersetzt bei HK als Gutschrift, immerhin.
Ich vermute, daß der DCDC durch Überspannung zerstört wurde, das BMS kann ja die Rekuperation in die Batterie stoppen und dann helfen nur noch die Elkos des Reglers die Spannung zu begrenzen und das passiert eben auch nicht garantiert.

Ich habe mir ein VESC FOCBOX von enertion bestellt.
Mit dem VESC https://www.enertionboards.com/account.php?action=download_item&data=MjE2MDAsMTc5LDEzMTU0LGY1OTk5OTdhNjJjODA4MmFlZGQ0NTJmMDUyMTM3MGIwLDYzNzM5NzgyNTY1NzU2MjQzMTY2MDgxMTE2NjQwNzQzOTkwMg== kann man alles ganz genau einstellen und den Phasenstrom begrenzen und damit eine Überlastung des Motors und der Stecker vermeiden. Die Rekuperation kann ich damit auch begrenzen oder auch abschalten und damit wird mein 2€ DCDC auch nicht mehr überlastet.

Ausserdem ein Nano-X, das ist ein kleiner ergonomischer Handsender, den ich in ein Zipbag einschließen kann. Damit sind die Potentialtrennungsprobleme endgültig vom Tisch.

Im Herbst baue ich dann alles um und integriere alles in ein Surfboard. Möglichst ohne Kühlmittel und aussenliegende Teile etc.

Ich habe nun das dritte Windsurfboard umgerüstet und war ziemlich zufrieden. Das große Fanatic Fox war viel zu stabil, der Kurvendurchmesser betrug etwa 50m. Mit dem F2 Strato waren es noch 5-10m. Der Motor funktioniert sehr gut unter Wasser!

Gruß
andreas
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Diese schweren Wassermotorräder kommen oft den Rhein hoch und dürfen wegen des Lärms nicht in der Nähe der Stadt weiter. Elektrisch sicher erlaubt, aber die Dinger sind ja wohl zu schwer für die Steuerung durch reine Gewichtsverlagerung? Ich sehe die immer nur Vollgas fahrt aufnehmen und dann in zu engen Kurven praktisch zum Stillstand kommen mit möglichst großen Wasserfontainen. Ohne Tempo wäre da wohl kaum Fahrspaß und ich habe beim Zusehen den Verdacht, dass man nur den Zuschauern imponieren will. Der Geschwindigkeitsverlust in den Kurven ist einfach zu hoch und außer Rasen können die wohl nichts. Richtig Spaß hat beim Wasserski auch nur der Gezogene und das geht hier ja wohl nicht?
So viel Stabilität wie zum Segeln muss das leichte Surfboard ja nicht haben. Der Antrieb dürfte die Wendigkeit doch kaum beeinflussen?
Ich hänge immer noch dem Gedanken nach, das Wasser ruhig von unten anzusaugen und in der Düse am Ende des hinten dicker gestalteten Boards wieder auszustoßen, mit ähnlicher Propellergröße wie Deiner. Das ausgestoßene Wasser muss zwar teilweise über die Wasseroberfläche angehoben werden, das macht aber maximal 5% Verlust aus.

Ärgerlich mit dem China DC/DC. Roman meint, maximal 20% der Stromangabe sollte man vertrauen. Wir fanden in China-elektronischen Relais für die Waldmühle mit angeblich 40 Ampere 10 Ampere-Triacs, einfach unfassbar. Mit CE-Zeichen, man sollte es mal an die große Glocke binden, denn aus China kommen auch ausgesprochen gute Artikel. In der Mülltonne fand sich glücklicherweise noch eine freie Ecke. Wir haben gewechselt auf Omron, auch China, aber Qualität...

Aber der Hinweis auf den Raptor2 erfüllt wahrscheinlich alle meine Träume. Dabei denke ich an den Bau eines sehr stabilen, vierrädrigen und noch niedrigeren Rollbretts, das mit Trägheitssensorsteuerung ausgestattet ist und im Gegensatz zu den Rollbrettern auch für Bürgersteige freigegeben werden könnte. Das könnte glatt ein Ersatz für das Brompton sein, um die 2km von und zur Ladestation zurückzulegen. Busse und Bahnen sind mir dafür viel zu teuer und zu zeitaufwendig. Unterschnallbare Rollschuhe wären natürlich auch die Lösung. Gibt es die wirklich nicht mehr?

Wo ist der nächste Surf-und Rollbrettstore?
 

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