BMW Rückruf: iX und i4 müssen in die Werkstätten



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Sascha-eauto

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02.01.2022
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Erster Rückruf nach der Vorstellung im November 2021

In Europa muss BMW einen kleinen Dämpfer in Sachen Elektrifizierung hinnehmen. Das SUV BMW iX benötigt eine Korrektur bei einem falsch montierten Teil im Innenraum mit potentiellen Folgen für die Funktion des Airbags. Beim BMW i4 muss ein Teil zur Absicherung der Lithium-Ionen-Batterie nachgerüstet werden. Hierzu berichtet der BMWBlog.


Beim BMW iX kann sich die verbaute Verkleidung der A-Säule im Fahrzeuginneren lösen. Dies kann im Extremfall bei Unfällen zum Sicherheitsrisiko werden. Ursächlich ist zudem ein direkt dahinter verbauter Airbag, der beschädigt werden könnte oder nicht auf die vorgesehene Weise funktioniert. Betroffen sind Modelle mit Bauzeit bis zum 17. September 2021. Es handelt sich um ca. 180 Fahrzeuge.

Der BMW i4 als Elektrolimousine ist im Produktionszeitraum 15. September bis 30. November 2021 betroffen. Laut Safety Gate der EU Kommission wurden die nötigen Crashpads für den Akku im Fahrzeugboden nicht montiert. Das elementare Bauteil ist so nicht ausreichend geschützt und stellt gegebenenfalls eine Gefahr für die Insassen dar. Kurzschlüsse oder sogar ein Brand können die Folge bei einem seitlichen Unfall sein. Hier hat BMW noch keine genauen Stückzahlen genannt.

Auch beim iX3 gab es bereits einen Rückruf

Ende 2021 ist der elektrische BMW iX3 bereits von einer ähnlichen Rückrufaktion betroffen gewesen. Schweißarbeiten an neuralgischen Punkten des Batteriepaketes mussten nachgebessert werden. 1974 der in China produzierten E-Autos waren zurückgerufen worden.

BMW iX und i4 laufen ausschließlich in den Werken in Dingolfing und München vom Band.

Rückrufe nichts Ungewöhnliches

Grundsätzlich sind Rückrufaktionen bei Autoherstellern nicht allzu ungewöhnlich. Betroffene Kunden werden informiert und bekommen klare Instruktionen. Die Kosten trägt der Hersteller. Im Zuge von laufenden Qualitätskontrollen fallen viele Themen schnell auf. So hat z. B. auch Tesla kürzlich erneut einige Modelle in die Werkstätten berufen.
 

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