BMW produziert Batterien für e-Mini



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Im kommenden Jahr möchte der bayrische Automobilhersteller den beliebten Kleinwagen MINI auch als Elektroauto anbieten. Die dazu benötigten Batterien werden jetzt schon im Werk in Dingolfing produziert.

e-Mini wird Ende 2019 erwartet

Das Werk bietet eine Fläche von ca. 6.000 m² und offeriert Platz für die Batteriemodul-Fertigung sowie die Batterie-Montagelinie. Momentan werden noch die ersten Anlagen getestet und geprüft. Dazu hat sich BMW-Leiter für Planung und Produktion Roland Maurer geäußert: "Allein für die Batteriefertigung des vollelektrischen MINI fließt ein mittlerer, zweistelliger Millionenbetrag in Strukturmaßnahmen und Anlagen. Mit dem Anlauf neuer Modelle und der wachsenden Nachfrage nach e-Fahrzeugen werden wir die Produktion von elektrischen Komponenten in den nächsten Monaten und Jahren deutlich ausweiten."

Ende nächsten Jahres soll der e-MINI in Oxford, England, vom Band rollen. Somit werden die Batterien in Dingolfing produziert und die e-Motoren im BMW Group Werk Landshut hergestellt, ehe die Produkte nach Great Britain gehen. BMW teilt dazu mit, dass der Kleinwagen "einen englischen Anzug sowie ein bayerisches Herz" erhält.

Ab dem Jahr 2020 geht es dann im Dingolfinger Werk mit einer zusätzlichen Aufgabe weiter. Dort soll dann die nächste Generation von elektrischen Antriebssystemen für die folgenden BMW-Stromer hergestellt werden. Hernach entstehen der SUV iX3, der zukünftige Baukasten vom iNEXT sowie die Limousine i4. Die Vorbereitungen für diese Maßnahmen sind bereits voll im Gange.

Batteriezellen werden weiterhin aufgekauft

Für die Fertigung der Batterien greift der Hersteller aus Bayern weiterhin auf externe Quellen zu. Sollte es kurzfristig von Nöten sein, wird über eine Eigenproduktion nachgedacht. Dazu baut die BMW Group gerade in München das "Kompetenzzentrum Batteriezelle". Dort soll es möglich sein, die Zellentwicklung sowie die Produktion von Batterien und Modulen zu steuern. Das Projekt umfasst ca. 200 Millionen Euro. Bis 2021 soll schließlich das maßgebliche Wissen für die Akkuzellenproduktion aufgebracht sein.

Quelle:
www.press.bmwgroup.com

MINI-BEV.jpg
Bild: Mini Electric Concept
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Im kommenden Jahr möchte der bayrische Automobilhersteller den beliebten Kleinwagen MINI auch als Elektroauto anbieten. Die dazu benötigten Batterien werden jetzt schon im Werk in Dingolfing produziert.

e-Mini wird Ende 2019 erwartet

Das Werk bietet eine Fläche von ca. 6.000 m² und offeriert Platz für die Batteriemodul-Fertigung sowie die Batterie-Montagelinie. Momentan werden noch die ersten Anlagen getestet und geprüft. Dazu hat sich BMW-Leiter für Planung und Produktion Roland Maurer geäußert: "Allein für die Batteriefertigung des vollelektrischen MINI fließt ein mittlerer, zweistelliger Millionenbetrag in Strukturmaßnahmen und Anlagen. Mit dem Anlauf neuer Modelle und der wachsenden Nachfrage nach e-Fahrzeugen werden wir die Produktion von elektrischen Komponenten in den nächsten Monaten und Jahren deutlich ausweiten."

Ende nächsten Jahres soll der e-MINI in Oxford, England, vom Band rollen. Somit werden die Batterien in Dingolfing produziert und die e-Motoren im BMW Group Werk Landshut hergestellt, ehe die Produkte nach Great Britain gehen. BMW teilt dazu mit, dass der Kleinwagen "einen englischen Anzug sowie ein bayerisches Herz" erhält.

Ab dem Jahr 2020 geht es dann im Dingolfinger Werk mit einer zusätzlichen Aufgabe weiter. Dort soll dann die nächste Generation von elektrischen Antriebssystemen für die folgenden BMW-Stromer hergestellt werden. Hernach entstehen der SUV iX3, der zukünftige Baukasten vom iNEXT sowie die Limousine i4. Die Vorbereitungen für diese Maßnahmen sind bereits voll im Gange.

Batteriezellen werden weiterhin aufgekauft

Für die Fertigung der Batterien greift der Hersteller aus Bayern weiterhin auf externe Quellen zu. Sollte es kurzfristig von Nöten sein, wird über eine Eigenproduktion nachgedacht. Dazu baut die BMW Group gerade in München das "Kompetenzzentrum Batteriezelle". Dort soll es möglich sein, die Zellentwicklung sowie die Produktion von Batterien und Modulen zu steuern. Das Projekt umfasst ca. 200 Millionen Euro. Bis 2021 soll schließlich das maßgebliche Wissen für die Akkuzellenproduktion aufgebracht sein.

Quelle:
www.press.bmwgroup.com

MINI-BEV.jpg
Bild: Mini Electric Concept
 

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