BMW i8: UK car of the year!



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

hallootto

Aktives Mitglied
03.11.2011
626
Ist ja krass, alle 100 Km nur 2 Liter.

Sagt denen einmal jemand, dass dann auch nach 100 km wieder der Akku nachgeladen werden muss. Und wie lange dauert die Normalladung noch einmal?

elektrische Grüße
Peter
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.883
Ich weiß nicht was Du für ein Problem hast, oder bist Du einer von den Jüngern der reinen Elektrofahrzeugreligion?

Da wie wir alle wissen die meisten Fahrten deutlich kürzer als 100 km sind und dann auch problemlos Zuhause ùber die Nacht geladen kann, ist das doch weit besser als wenn man sonst 8-10 l/100km braucht.
 

hallootto

Aktives Mitglied
03.11.2011
626
Hallo Emil,

nein, kein Problem. Und nein, kein Jünger.
Hatte am Mittwoch eine Probefahrt in einem eco UP! Coole Kiste. Problemlos mit knapp über 4 Liter Benzin zu bewegen. Und das ohne krasse Technik, über tausende Km. Wenn gewünscht auch an einem Stück.
Aber ich finde es zum Kot... wenn die Wahrheit immer wieder so verdreht wird.
Wer kauft denn so ein Fahrzeug, um es dann nach 50 oder 100 Km wieder an die Steckdose zu
hängen. Die meisten werden es nur fahren, und dem Verbrenner das Aufladen überlasen. Ja, es bringt was. Aber nicht das, was da vermarktet wird. Und das Schlimmste ist dann noch, dass der Gesetzgeber diese Lüge dann auch noch mit so einer tollen CO2-Bilanz honoriert.
Nochmal. Auf dem Weg zur zukünftig unvermeidbaren Elektromobilität ist die Hybridtechnik eine willkommene Zwischenlösung. Mehr nicht.
Und wenn man diese Technik dann unbedingt zum Sparen benutzen will, warum nicht konsequent den VW XL1 mit nur 0,9 L auf den ersten 100 Km. Geht also noch besser, nur nicht so spektakulär, und gut sieht der i8 ja auch noch aus.

elektrische Grüße
Peter

PS
Mein KEWET hat nur eine geringfügig größere elektrische Reichweite als die beiden Kandidaten, und damit habe ich nun mehr als 46.000 Km in 3,5 Jahren zurückgelegt. Ohne zusätzlich fossile Kraftstoffe zu verwenden. Noch ein Ja. 50 Km elektrisch sind schon ein Anfang.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.883
Nochmal. Auf dem Weg zur zukünftig unvermeidbaren Elektromobilität

Ich sehr nicht dass die Elektromobilität in der Form dass die Energie zum Fahren in einem Akku mitgeführt wird unvermeidbar ist. Es gibt auch noch andere Lösungen, die im Wettstreit stehen.

Ich denke Du hast auch eher gemeint, dass eine Mobilität unabhängig von fossilen Energieträgern unvermeidbar ist.

ist die Hybridtechnik eine willkommene Zwischenlösung. Mehr nicht.

Dann verstehe ich nicht warum Du so darüber wetterst. Wenn ein Prius als PHEV ok ist dann ist es auch ein i8.

Und wenn man diese Technik dann unbedingt zum Sparen benutzen will, warum nicht konsequent den VW XL1 mit nur 0,9 L auf den ersten 100 Km.

Weil das kein alltagstaugliches Auto ist. Wenn Du Deiner Argumentation konsequent folgen würdest, dann hätten auch Elektroautos die mehr als 10 kWh/100km keine Daseinsberechtigung, denn man könnte dann ja auch den VW XL1 als Referenz nehmen. Oder noch besser ein EL, oder einen Elektroroller, oder ein Pedelec, oder gleich nur ein Fahrrad.

Geht also noch besser, nur nicht so spektakulär, und gut sieht der i8 ja auch noch aus.

Wie Du richtig schreibst ist es ein Anfang. Die Entwicklung hin zu weniger Energieverbrauch für die Mobilität ist ein kontinuierlicher Prozess, und jeder Schritt in dies Richtung hilft.
 

hallootto

Aktives Mitglied
03.11.2011
626
Eben!
Aber dann sollten die Werbestrategen auch bei der Wahrheit bleiben.

Ist aber auch für Insider schwierig, die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Steht doch in der Werbung zum XL 1
Zitat:
"fahren Sie den XL1 mit nur 0,9 l (kombiniert, bezogen auf den Elektro-Diesel-Mix) auf 100 km. Mit einer Tankfüllung von 10 l und einer Batterieladung von 5,5 kWh kommen Sie somit ca. 500 km weit."

10 L / 0,9 L/100 Km macht rechnerisch 1.111 Km mit einer Tankfüllung !?!?!?
Oder doch anders herum
10 L / 500 Km macht 2 Liter / 100 Km. Und nicht 0,9 L ?!?!?!?
Oder doch erst 5,5 Kw/h / 7,2 Kw/h /100 Km macht 76 Km elektrisch und dann noch 500 - 76 = 424 Km mit Diesel. Also 10 L / 424 Km macht 2,36 Liter / 100 Km.
Kann so aber auch nicht ganz stimmen, denn es sind ja nur 50 Km elektrisch möglich. Dann ja doch nicht 7,2 Kw/h / 100 Km, sondern 14,4 Kw/h...

Ich spare mir nun die nochmalige Rechnung, es sind 2,22 Liter / 100 Km.
Wer blickt denn da schon durch.
Viel Platz für Spekulationen.

Wer macht mit?

Viel Spaß beim Grübeln, und elektrische Grüße
Peter
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.883
Ich sehe das Problem nicht. Ich halte die Verbrauchsangabe so wie sie jetzt ermittelt wird für brauchbar, weil sie den für die meisten Leute relevanten Kurzstreckenbereich abdeckt.

Dass ein Plugin-Hybrid auf Langstrecke mehr Treibstoff pro 100km verbraucht dürfte jedem spätestens nach der ersten Langstreckenfahrt klar sein. Und wenn jemand sich um den Treibstoffverbrauch Gedanken macht dann wird er sein PHEV auch regelmäßig aufladen. Ich gehe sogar davon aus, dass sich nur jemand der sich mit diesem Thema beschäftigt hat und es schon vorher weiß, ein PHEV kauft. Denn er gibt freiwillig deutlich mehr Geld aus als für ein Fahrzeug ohne diese Technik.

Ob jetzt jemand seinen Plugin-Hybrid wirklich auflädt oder aber nur als Verbrenner fährt, das ist seine Sache, genauso wie auch das eigene Fahrverhalten.

Du solltest die Leute nicht für dümmer halten als sie tatsächlich sind. Und wenn sie das tatsächlich wissen dann wissen sie es spätestens nach der ersten Langstreckenfahrt.
 

Anmelden

Neue Themen