Blattfederdoppelung andersrum montieren ?



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Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
Wie berichtet ist ja meine gedoppelte Blattfeder gebrochen aber nicht direkt am Loch der Befestigungsschraube sondern erst weiter entfernt . Ich hab das Bild nach der Reparatur mit der Doppelung gemacht. Da ich ja Winstons statt Blei drin habe ist das El leichter . Würde es genügen die Doppelung umgekehrt zu montieren dass sie sich nach oben krümmt und nur bei stärkerem Einfedern wirkt . der Punkt der Hauptbiegung der unteren Feder würde dann je nach einfedern nach hinten wandern und nicht ein bestimmter Punkt vermehrt gebogen ? !
Der gefürchtete Knick beim Befestigungsloch würde trotzdem verhindert ...
werde im Urlaub darüber nachdenken
 

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Wertungen: Kamikaze

NS-driver

Neues Mitglied
14.05.2023
47
34
Espelkamp
Hattest du denn ein messingblech zwischen den federn? Sonst wäre es ja ein reibpunkt der auf langen Fahrten durch Wärme belastet worden ist.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Hi NS-driver, (irritierender User-Name bzw..)
ich hab seit bald 15 Jahren die Blattfedern gedoppelt und hab ohne irgendein Messingblech dazwischen viele tausend Kilometer und Langstrecken runter geschrubbt. Keine Probleme. Etwas Fett hilft, damit nichts quietscht und der Rost wegbleibt.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo sven :cool:
warum?
da ist genau die "wippe" oder mech. drehpunkt.
links davon ist die feder angeschraubt und
rechts federt die hinterachse.
rein mechanisch gesehen ist da der am meisten /stärksten belastete punkt.

euer werner ad
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
Die Schraube, ja, die ist uns ja allen bekannt, aber ich meine die neue Bruchstelle so weit VOR der Schraube?
Diese Stelle wurde hier bislang gar nicht oder zumindest so selten dokumentiert, dass ich das nie gesehen habe
Da sollte die Feder nicht brechen, dafür ist sie ja gemacht,
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
die bruchlinie ist eigentlich s förmig .. ich finde das spricht für materialfehler. ...oder materialschwäche .. ist halt von 1993 .... hab jedenfalls schon vor über 10 Jahren gedoppelt . meine frage ist ob ihr etwas vom Umdrehen der Doppelung haltet .. daa würde die federung weicher aberderKnickpunkt würde jeweils b einfedern wandern .. ich glaub ich versuchs nachdem Urlaub bin nun 3 wo nicht da.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
meine frage ist ob ihr etwas vom Umdrehen der Doppelung haltet .. daa würde die federung weicher aberderKnickpunkt würde jeweils b einfedern wandern
Ich würde die Doppelung nicht umdrehen wollen, weil das EL damit wieder drastisch weicher würde, was längere Federwege zur Folge hat.
Stattdessen würde ich an deiner Stelle die Alu-Distanzplatten gegen kurze, gekrümmte Stahlteile ersetzen, die etwas nach hinten über die Feder ragen. Auch damit würde sich der Knickpunkt beim Einfedern verschieben, aber man verzichtet nicht auf die Federstärke der Doppelung.
Ganz trivial ist das leider nicht, da dieses Stahlteil gehärtet sein müsste, um sich durch die dagegen drückende Feder nicht (dauerhaft) zu verbiegen.
Auch ist dann die Frage, ob das zu erhöhter Belastung des Batteriekorbs (insb. der "Knickpunkt-Ecke") und/oder der Verschraubung führen wird.
Ich halte es für fraglich, ob solche Bastelei sich lohnen kann.
 
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Wertungen: Sven Salbach

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Moin Sven,
ich bin irritiert. Diese Bruchstelle ist doch absolut typisch. Ich hab noch nie EL-Blattfederbrueche an einer anderen Stelle gesehen. Wo soll die denn sonst brechen?
Als mir vor vielen Jahren bei ungedoppelter Feder selbige gebrochen ist, wars an exakt dieser Stelle. Hab leider kein Photo gefunden.


Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
Die typische Bruchstelle ist genau in der Mitte des Auges der vorderen Schraube.
Wenn das El von 93 ist, und es wirklich noch die ersten Federn sind, bin ich auch für 100% für Materialschwäche aber durch z.B. Rost.
Ich habe mit meinen gedoppelten schon über 100.000 gefahren ohne so einen Bruch und das obwohl ich die obere nicht so lang habe, wie hier zu sehen, Ber ich habe auch keinerlei Distanzsstücke dazwischen, um den Federweg nicht übermäßig zu velängern!

War hier ein Distanzstück verbaut?
 

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