Hallo!
Da mir die Firma Kürten keine Antwort auf meine Fragen gibt, frage ich einfach mal hier:
Ich habe seit ein paar Monaten (und ca. 2000+ km) 3 Stk. Effekta 100 Ah BleiVlies-Akkus (in meinem City-EL), leider erfuhr ich erst nach dem Kauf, dass es auch 120 Ah gibt. Grrr... diese würden mehr aushalten und ich müsste nicht immer wieder bis an die Grenze leer fahren.
Normalerweise habe ich eine Arbeitsstrecke von 2x 20 km täglich, mit der Möglichkeit in der Firma nachzuladen. Da ich aber nur Teilzeit arbeite und viel Ferien habe, kommt es oft vor, dass der EL 1 Woche steht und ich dann 20 km, und 20 km zurück ohne nachladen. Im Winder können die 40 km manchmal auch knapp werden. (heizen, Schneelage, Kälte, etc.)
Da meine Wienstrom Ladekarte kaputt ist, habe ich im Moment keine andere Wahl.
Naja, wie auch immer. Was mache ich am besten, um sie möglichst lange leben zu lassen? Ich brauche vor allem Tipps für den Winter, da ich keine Garage besitze.
? Soll ich immer bei Nicht-Benutzung angesteckt lassen, auch wenn es mal 4-5 Tage oder mehr (zB. 10 Tage) sind? Soll ich bei Minus-Graden die Batterien unterheizen oder wirkt sich das nicht positiv auf die Lebensdauer aus?
? Ebenfalls habe ich noch 3 Stk. Mega Pulser 12V rumliegen. Sind die bei BleiVlies auch sinnvoll oder vielleicht sogar schädlich? (habe sie nicht im Einsatz)
? Ausserdem habe ich gehört, das größte Problem bei BleiVlies, ist dass sie die einzelnen Batterien (Zellen?) irgendwann auseinander-triften und dann leicht eine Überladung auftritt, was ja fatal ist. Wie kann man so ein Auseinander-triften am besten verhindern bzw. frühzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen?
? Jemand emfpahl mir Einzelladegeräte von Conrad, diese bringen jedoch keine Temperaturkompensation mit, was sie wiederum völlig sinnlos macht (Sommer Überladung, im Winter verhungern die Batterien) - Kann jemand etwas mehr dazu sagen?
Im Moment hat es -9°C draussen und ich war in Wien (die 2 x 20km ohne nachladen), am Rückweg wurde ich durch ständiges und plötzliches einfrieren der Scheibe (durch einen seltsamen Frier-Regen, habe ich noch nie zuvor erlebt) gezwungen, fast die ganze Fahrt zu heizen. Die letzten 200 Meter hat dann das Batterie-Symbol auch schon geblinkt.
Ich beheize jetzt die Batterien mit einer Art Heizstrahler, allerdings ohne Gebläse. In etwa 2 Stunden stecke ich die Ladung an und die Heizung ab. Bei der Heizung habe ich Angst, dass die Batterien ungleichmäßig warm werden, der Batteriefühler somit nicht für alle 3 stimmt und dann evt. eine Überladung zustande kommt. Die 2 Stunden warte ich, weil ich gehört habe, nach Anstrengung soll man ungefähr so eine Pause machen. Ist das richtig? Und ein bisschen Wärme sollte den Batterien doch gut tun, oder?
Also nochmals kurz zusammengefasst:
Was ist gut? Dauernd angesteckt lassen oder nicht? Unterheizen oder nicht? Pulser oder nicht? Evt. nach längerer Fahrt eine Pause vor dem Laden? Oder ab und zu auch auf 31 Volt runterfahren? Wenn ja, wie oft und mit welcher Taktik? Irgend etwas anderes?
Bitte um ein paar einfache und effektvolle Tipps!
Danke,
Liebe Grüße,
Stefan
PS: Ich kann mir nicht jedes Jahr neue Batterien leisten, auch schaffe ich es nicht, auf einen Schlag das Geld für einen NiCd-Satz aufzubringen, also bitte ich um Tipps!
Da mir die Firma Kürten keine Antwort auf meine Fragen gibt, frage ich einfach mal hier:
Ich habe seit ein paar Monaten (und ca. 2000+ km) 3 Stk. Effekta 100 Ah BleiVlies-Akkus (in meinem City-EL), leider erfuhr ich erst nach dem Kauf, dass es auch 120 Ah gibt. Grrr... diese würden mehr aushalten und ich müsste nicht immer wieder bis an die Grenze leer fahren.
Normalerweise habe ich eine Arbeitsstrecke von 2x 20 km täglich, mit der Möglichkeit in der Firma nachzuladen. Da ich aber nur Teilzeit arbeite und viel Ferien habe, kommt es oft vor, dass der EL 1 Woche steht und ich dann 20 km, und 20 km zurück ohne nachladen. Im Winder können die 40 km manchmal auch knapp werden. (heizen, Schneelage, Kälte, etc.)
Da meine Wienstrom Ladekarte kaputt ist, habe ich im Moment keine andere Wahl.
Naja, wie auch immer. Was mache ich am besten, um sie möglichst lange leben zu lassen? Ich brauche vor allem Tipps für den Winter, da ich keine Garage besitze.
? Soll ich immer bei Nicht-Benutzung angesteckt lassen, auch wenn es mal 4-5 Tage oder mehr (zB. 10 Tage) sind? Soll ich bei Minus-Graden die Batterien unterheizen oder wirkt sich das nicht positiv auf die Lebensdauer aus?
? Ebenfalls habe ich noch 3 Stk. Mega Pulser 12V rumliegen. Sind die bei BleiVlies auch sinnvoll oder vielleicht sogar schädlich? (habe sie nicht im Einsatz)
? Ausserdem habe ich gehört, das größte Problem bei BleiVlies, ist dass sie die einzelnen Batterien (Zellen?) irgendwann auseinander-triften und dann leicht eine Überladung auftritt, was ja fatal ist. Wie kann man so ein Auseinander-triften am besten verhindern bzw. frühzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen?
? Jemand emfpahl mir Einzelladegeräte von Conrad, diese bringen jedoch keine Temperaturkompensation mit, was sie wiederum völlig sinnlos macht (Sommer Überladung, im Winter verhungern die Batterien) - Kann jemand etwas mehr dazu sagen?
Im Moment hat es -9°C draussen und ich war in Wien (die 2 x 20km ohne nachladen), am Rückweg wurde ich durch ständiges und plötzliches einfrieren der Scheibe (durch einen seltsamen Frier-Regen, habe ich noch nie zuvor erlebt) gezwungen, fast die ganze Fahrt zu heizen. Die letzten 200 Meter hat dann das Batterie-Symbol auch schon geblinkt.
Ich beheize jetzt die Batterien mit einer Art Heizstrahler, allerdings ohne Gebläse. In etwa 2 Stunden stecke ich die Ladung an und die Heizung ab. Bei der Heizung habe ich Angst, dass die Batterien ungleichmäßig warm werden, der Batteriefühler somit nicht für alle 3 stimmt und dann evt. eine Überladung zustande kommt. Die 2 Stunden warte ich, weil ich gehört habe, nach Anstrengung soll man ungefähr so eine Pause machen. Ist das richtig? Und ein bisschen Wärme sollte den Batterien doch gut tun, oder?
Also nochmals kurz zusammengefasst:
Was ist gut? Dauernd angesteckt lassen oder nicht? Unterheizen oder nicht? Pulser oder nicht? Evt. nach längerer Fahrt eine Pause vor dem Laden? Oder ab und zu auch auf 31 Volt runterfahren? Wenn ja, wie oft und mit welcher Taktik? Irgend etwas anderes?
Bitte um ein paar einfache und effektvolle Tipps!
Danke,
Liebe Grüße,
Stefan
PS: Ich kann mir nicht jedes Jahr neue Batterien leisten, auch schaffe ich es nicht, auf einen Schlag das Geld für einen NiCd-Satz aufzubringen, also bitte ich um Tipps!