Bisher gibt es noch nicht viele von ihnen, aber sie sollen kommen: Linienbusse, die emissionsfrei fahren. Derweil fahren lediglich fünf von 1.500 Bussen des BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) rein elektrisch. Das soll sich jedoch schon bald ändern. Ab Frühling 2019 kommen weitere e-Busse, wie BVG-Vorstandschefin Sigrid Nikutta kürzlich verriet.
Ab 2020 fahren keine Busse mit CO²-Ausstoss mehr in Berlin
Die Verkehrssenatorin Regine Günther sowie die BG-Chefin Sigrid Nikutta haben sich nach einem Aufenthalt in China große Ziele gesteckt. Sie möchten den Busverkehr in Berlin schadstofffrei gestalten. Diese Aufgabe ist sicherlich nicht einfach, aber durchaus zu bewältigen.
Für die Eingangsphase sind 30 e-Busse vorgesehen, welche die BVG schon in diesem Jahr bestellt hat. Die Modelle werden von der Daimler Tochtergesellschaft Evo-Bus sowie dem polnischen Hersteller Solars in den ersten Monaten 2019 geliefert. Mit 18 Millionen Euro Investition wird Stück für Stück ein wenig Nachhaltigkeit geschaffen. Bei 30 Bussen kostet ein Modell ungefähr 600.000 Euro.
Busse mit Verbrennungsmotoren sind zwar um einiges günstiger und schaffen auch mehr Kilometer, dennoch sind sie für die Umwelt weniger zuträglich. Die e-Busse schaffen z. B. lediglich 150 km statt 500. Hernach muss die elektrische Variante ca. sechs bis acht Stunden aufgeladen werden.
Testfahrten auf kleinen Strecken
Zunächst sollen die elektrischen Busse, die zwölf Meter lang sind und für 70 Fahrgäste Platz bieten, eher auf Nebenstrecken fahren.
Nigutta hat sich bei ihrem Besuch in Asien die Elektrifierung der Busflotten genauer angesehen. Allein in der chinesischen Großstadt Shenzen, in der 12.5 Millionen Einwohner leben, fahren alle der 17.000 Busse ausschließlich mit Strom. Dort erfolgte eine Umstellung bereits im Jahr 2009. Laut Plänen des BVG soll auch in Berlin die gesamte Busflotte bis 2030 komplett mit Elektroantrieb laufen.
Bildquelle: dpa Picture-Alliance / Stephanie Pilick
Ab 2020 fahren keine Busse mit CO²-Ausstoss mehr in Berlin
Die Verkehrssenatorin Regine Günther sowie die BG-Chefin Sigrid Nikutta haben sich nach einem Aufenthalt in China große Ziele gesteckt. Sie möchten den Busverkehr in Berlin schadstofffrei gestalten. Diese Aufgabe ist sicherlich nicht einfach, aber durchaus zu bewältigen.
Für die Eingangsphase sind 30 e-Busse vorgesehen, welche die BVG schon in diesem Jahr bestellt hat. Die Modelle werden von der Daimler Tochtergesellschaft Evo-Bus sowie dem polnischen Hersteller Solars in den ersten Monaten 2019 geliefert. Mit 18 Millionen Euro Investition wird Stück für Stück ein wenig Nachhaltigkeit geschaffen. Bei 30 Bussen kostet ein Modell ungefähr 600.000 Euro.
Busse mit Verbrennungsmotoren sind zwar um einiges günstiger und schaffen auch mehr Kilometer, dennoch sind sie für die Umwelt weniger zuträglich. Die e-Busse schaffen z. B. lediglich 150 km statt 500. Hernach muss die elektrische Variante ca. sechs bis acht Stunden aufgeladen werden.
Testfahrten auf kleinen Strecken
Zunächst sollen die elektrischen Busse, die zwölf Meter lang sind und für 70 Fahrgäste Platz bieten, eher auf Nebenstrecken fahren.
Nigutta hat sich bei ihrem Besuch in Asien die Elektrifierung der Busflotten genauer angesehen. Allein in der chinesischen Großstadt Shenzen, in der 12.5 Millionen Einwohner leben, fahren alle der 17.000 Busse ausschließlich mit Strom. Dort erfolgte eine Umstellung bereits im Jahr 2009. Laut Plänen des BVG soll auch in Berlin die gesamte Busflotte bis 2030 komplett mit Elektroantrieb laufen.
Bildquelle: dpa Picture-Alliance / Stephanie Pilick
