Benzin vs. Strom



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A

Andreas

Guest
Stimmt meine Rechnung in etwa so???

Mein Kewet braucht 1,8kWh/10km = 18kWh/100km

18kWh Strom kosten etwa 2,80 Euro (ohne Grundgebühr)
18kWh Strom entsprechen etwa 1,15l Benzin
1,15l Benzin kosten 1,4 Euro

Entweder ist Benzin viel zu billig oder Strom viel zu teuer...

Gruß
Andreas
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Andreas

Wenn Du das *Benzinauto* bekommst sofort kaufen
das wandelt Benzin zu 100% in Leistung um.

Ein Auto das 12 KWh an den Räder hat,
benötigt etwa 18kWh aus den Stromzähler
oder etwa 6 Liter Benzin

und 6 Liter Benzin sind immer noch zu billig
da geb ich Dir recht.

Auserdem wo hast Du die Zahl her der Energieinhalt
von 1,15 Liter Benzin wäre 18 kWh?

grüße aus den Bergen Manfred
 
A

Andreas

Guest
Hallo Manfred,

ist mir irgendwie auch klar... das mit dem Wirkungsgrad - ist halt hypothetisch.

Die Umrechnung war mit:
Benzin: ca. 45000kJ/kg
1Liter: ca 750g
1J=1W·s

Gruß
Andreas
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo Andreas,

zum Vergleich des Energieinhaltes von Strom und Benzin braucht man eine gemeinsame Einheit, man verwendet gewöhnlich BTU (British Thermal Unit).
Eine kWh hat 3412 BTU, 1 Liter Benzin etwa 30500 BTU (Der Link wurde entfernt (404).), demnach entspricht 1l Benzin etwa 9 kWh.

Für meinen Renault (25 kWh/100km :-( ) kostet mich nach meiner Rechnung der "Treibstoff" etwa halb so viel, wie wenn ich einen Benziner (~6l/100km) hätte.

Entweder ist Benzin viel zu billig oder Strom viel zu teuer...
Beides :angry: !

Gruß Jens
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Jens

Das hab ich jetzt nicht verstanden wozu ich dei Engländer brauche
(außer als Vorbild das die noch keinen ¤ haben (na und die Citymaut vielleicht))

Benzin hat einen Energieinhalt (jetzt können wir noch nach oberen und unteren
Heizwert auseinader reden) Alte Angaben in Kilokalorien, dann Kilowatt und
heut halt Joul nur wenns richtig ist (und mit Deinen 9kWh könnt ich leben, wenns sein
muß) solte doch fast immer das selbe rauskommen.

Zum oberen und unteren Heizwert der von den Gasleuten sogern als 105%
Brennwerttherme verkauft wird.

Und Jens, Strom ist nicht zu teuer (höchstens im vergleich zu Benzin) wäre
Er billiger würde *Er* nochmehr verschwendet werden (Standbyschaltungen als
Faulheitsunterstützer) und das zu fördern durch billig Strom (vielleicht sogar noch
Atomar Brrrrrrrrrrrr) kann nicht Ziel sein.
Sondern bewuster Umgang mit Energie.

ich weiß kleinkarriert :rolleyes: Manfred (er ist halt so)
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Manfred schrieb:

Ein Auto das 12 KWh an den Räder hat,
benötigt etwa 18kWh aus den Stromzähler
oder etwa 6 Liter Benzin

Wie kommst Du auf die 6 Liter Benzin?

Vergleichst Du hier nicht Äpfel und Birnen?

Würde der Kewet mit einem Benziner betrieben und genau so gefahren wie jetzt dann würde er wohl nur 4 l/100 km brauchen, und bei einem Diesel wären es wohl unter 3 l/100 km.

Ja und in die ganze Rechnung sind natürlich nicht die Kosten für die Batterie enthalten.

Ein Kleinwagen mit Elektroantrieb hat hinsichtlich der Betriebskosten unter gleichen Betriebsbedingen keinen Vorteil gegenüber einem vergleichbaren Kleinwagen mit Verbrennungsmotor.

Gruß,
Emil
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Emil

Das war eine ganz trollige Rechnung

12 kWh an den Rädern bei ca. 20% Wirkungsgrad sind 60 kWh Energieeinsatz

60kWh wären eigentlich 6,66 Liter bei 20% aber ich dachte mancher fährt etwas mehr
Autobahn und hat nur eine Ampel und da steigt halt der Wirkungsgrad etwas.

Von Kosten pro Kilometer war in diesen Fall nicht die rede.
Weil so einfach lassen sich Verbrennerfahrzeuge und Elektrofahrzeuge
nicht vergleichen (jetzt werden mich wieder ein paar Konigswegtreue des
Forums verweisen wollen)

Ein Elektrofahrzeug muß ein größeres Gewicht beschleunigen (bekommt zwar durch die
Reku etwas zurück (sofern eine vorhanden ist) und ist einfach im Vorteil
im Stadtverkehr, überschaubare Strecken und Kalkulierbares Gewichts verhältnis
Akku/Entfernung und so kann man das so nicht vormulieren

" Ein Kleinwagen mit Elektroantrieb hat hinsichtlich der Betriebskosten unter gleichen Betriebsbedingen
keinen Vorteil gegenüber einem vergleichbaren Kleinwagen mit Verbrennungsmotor."

Es wird Betriebsbedingungen geben da ist aus Kostengründen der Kolbenkleinwagen im Vorteil und andere Betriebsbedingungen der Elektro

Pauschal als Obstsalat (Äpfel, Birnen und Rosinen (nach Geschmack)) ist zur
Zeit der Kolbengetriebene im Vorteil. Wobei mir für manche Anwendungsfälle
der Twingo/Zebra denkbar erscheint (nur ich find ihn halt häßlich wie die Nacht
(das ist jetzt aber Geschmackssache wie die Weinbirl))

Zu kosten der Batterie schreib ich jetzt ganz bewust nichts weil als
Elektrostapler Betreiber hab ich da meine Eigenen Erfahrungen (bzw. Erhebungen)
und da gehen unsere Meinungen zuweit auseinander.

Gruß Manfred
 
A

Andreas

Guest
Na da habe ich ja was losgetreten...

Aber mit 1l Benzin = 9kWh komme ich auch klar...
Es geht mir nur um eine einfache, diskussionslose Beantwortung der Frage "Wieviel braucht denn der??? (der Kewet)" Ich möchte nicht lange sagen müssen "... ja aber nur unter der Bedingung, dass.. " oder "... hängt von den Fahrbedingungen ab...". Dass diese Dinge alle eine Rolle spielen, ist mir auch klar. Nur eine einfache, knappe Antwort ist manchmal das Geforderte.

Gruß
Andreas
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Andreas

Da hast Du schon recht das manchmal eine Knappe Antwort gefordert ist
darum sagt ja auch der Pfarrer beim spenden des Sakraments der Ehe
"dann Antworte mit Ja" und da hob i ja gsagt (sonst nichts ehrlich).

Nur ist es beim Auto eben nicht so einfach und deshalb der Drittelmix.
Und eine einfache Antwort auf bassis einheitlicher Einheiten wäre wünschenswert
nur heut ist nix mehr mit einfache Antworten weil es zuviele Antworten, gibt aber
nur wenige die ehrlich sind und noch weniger die durchdacht sind.
Die Frage währe also wo fährst Du? Stadt oder Landstraße eventuell sogar Autobahn?

Übrings 1l Diesel sind grob 10 kWh ich krieg immer die kriese wen ich 11 les

Aber irgendwann bekomme ich vielleicht darauf auch noch eine Antwort,
kann ja auch ne knappe sein.

Gruß Manfred
 

Frank Rethagen

Mitglied
06.04.2006
208
Hallo Andreas,

wie soll Dir jemand eine Frage "einfach und diskussionslos" beantworten, die überhaupt nicht gestellt wurde?
Auch jetzt ist die Fragestellung noch so unpräzise, das sie nicht knapp beantwortet werden kann.

Gruß Frank
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Benzin ist kein Strom. Faktor drei mindestens. Eher mehr.
18 kWh auf 100 km ab Steckdose entsprechen also mindestens 6 Liter Benzin, oder ziemlich genau einem Mikrogramm Uran235, wenn Du Deinen Strom aus Frankreich beziehst. Die Radioaktivitätsmenge ist dann allerdings der helle Wahnsinn, die 1 Milligramm *) Spaltprodukte geben danach noch eine Strahlung ab, die imstande wäre, 100.000 Menschen zu töten, wenn man nicht abschirmt.
Nur mal so als Anmerkung, damit niemand behauptet, Strom sei eine absolut saubere Energie.
Verantwortungsbewusste Elektroautofahrer fahren deshalb nur bei Sonnenschein oder rund um den Kochelsee, wenn der Manfred nicht gerade seine Tupolew-Flüster-Triebwerke laufen lässt.

*) da hatte ich mich verrechnet, ein Millionemstel von einem "Kilo"gramm sind kein Mikro-, sondern ein Milligramm. Manfred bekommt schon die Krise, wenn man sich um 10% verhaut. Die sind schlimmer, als die Preußen, die Bayern.

Die wirklich rein hypothetische Hochrechnung der möglichen Opferzahl bezieht sich auf die zu 100% letale Strahlendosisdichte von 16 Gray (Gy) =16 Joule pro kg Körpergewicht. Wir sind von 18 kWh Stromverbrauch, also gut 50 kWh Uranprimärenergieverbrauch pro 100 Elektroautokilometer ausgegangen, das sind 180 Millionen Joule Uranwärmeverbrauch fürs Auto. Ziemlich genau die gleiche Menge an Strahlungsenergie fallen in den Tausenden Jahren Abfalllagerung an, verlustfrei verteilt auf menschliches Gewebe, wären das 180 Millionen Joule geteilt durch 16 Gray wären dies 10 Millionen kg abgetötes menschliches Gewebe, oder 100.000 Menschenleben.

Natürlich eine rein hypothetische Rechnung, weil sich die Strahlung in der Natur verteilt, oder eine Zeit lang in den "todsicheren" Endlagern zurückgehalten wird. Mit der gleichen Energiemenge könnte man noch mehr Menschen töten, wenn man sie als simplen elektrischen Schlag durch den Körper leitet.
Nur, gegen einen elektrischen Schlag kann man sich ganz ungleich besser schützen, als gegen vagabundierende Radioaktivität.

Nach deutschem Gesetz sind Todesfälle durch Radioaktivität nicht nachweisbar, es hat also angeblich noch keinen solchen gegeben. Das gleiche gilt für die Wirkung von Abgasen. Gerichtlich anerkannt sind nur Todesfälle durch Stromschläge, die sind offenbar.
Trotzdem, auch Strom ist nicht so sauber, wie mancher behauptet. Auch 6 Liter Benzinäquivalent sind für eine Elektroschleiche eigentlich nicht akzeptabel. Aber wir arbeiten daran.

 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Bernd Schlüter

Eigentlich sind solche Zahlenmixerein Offtopic aber obwohl ich bekennder Kernkraftgegner bin
(ich glab ja nicht daß das schon einer bemerkt hat so dezent wie ich bin) halte ich deine Zahl
1 Mikrogramm Spaltprodukte könnten 10 Millionen
Menschen töten für reinen Unsinn (zuminderst nach meiner Meinung)

18 kWh an der Steckdose sind sicher nicht genau 6 Liter sondern mehr
weil ich bewust an den Rädern geschrieben hab um die Verluste vergleichbar zu
machen und da ging ich von 12 aus.

Verantwortungsbewuste Eautofahrer können auch bei Nacht laden,
weil nachts ist Wind und Wasser auch im einsatz. Und manche schreiben nicht nur, sondern arbeiten
auch an Biomassekraftwerken, wobei das Bio oder Biomassegas auch in Flugzeugturbinen theoretisch zu Strom verwandelt werden können. Nachteilig ist nur das die im 400 Hz bereich arbeitet und deshalb
eigentlich ein Liebhaberstück ist weil was sammelt ein Mann sonnst?
Dieselmotore? Dampfmotore? Stirlingmotore? ......................
hat noch jemand einen Hypozykloidenmotor?

Gute Nacht Manfred
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Manfred, ich denke, Vergleichszahlen sind auch für uns wichtig, selbst, wenn ich mich um lumpige drei Zehnerpotenzen verhaue. Die Bundesregierung hat sich schließlich um mehr als 6 Zehnerpotenzen verrechnet, als sie 100 Millionen Jahre Sicherheit vor einem größten anzunehmenden Unfall eines Atomkraftwerkes errechnete. Genauer gesagt, es war eine 5 Millionen mal kürzere Zeit, bis ein noch größeres Ereignis eintrat. Atomkraftwerke sind für diejenigen, die nachts laden, der Hauptenergieerzeuger.
Ich denke, die Zahlen stimmen jetzt, bis auf vielleicht eine lumpige Zehnerpotenz.

Mit anderen Worten, ich bin mit der Energiebilanz von Elektrofahrzeugen noch nicht zufrieden, da fehlt noch Technik.
18 Milliarden Kilowattstunden jährliche Stromerzeugung durch Windenergie können wir wohl in den nächsten Jahren für die BRD erwarten. Jeder kann sich ausrechnen, wie weit wir damit mit unseren Elektroautos kommen würden. Große Zahl, aber zu klein. Benötigt würde ein Mehrfaches an Windturbinen und Kochel- und Kaprunseen zum Zwischenspeichern.

Meine Meinung:
Vordringlich wäre es, den Primärenergieverbrauch der Elektroautos zu verbessern.
Die Franzosen haben da erst einmal ein Resumé gezogen.

Übrigens, 400Hz kann man doch wandeln?

 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Bernd Schlueter schrieb:

Benzin ist kein Strom. Faktor drei mindestens. Eher mehr.
18 kWh auf 100 km ab Steckdose entsprechen also mindestens 6
Liter Benzin,

Dies ist nicht richtig.

Du hast mehrere Möglichkeiten umzurechen:
1. Du kannst den Primärenergiebedarf für die Erzeugung von 18 kWh nehmen. Dies ist aber kein sinnvoller Vergleich da mittlerweile 40 % aus Quellen kommen die kein CO2 produzieren (Atom, Regenerativ, ..). Desweiteren ist der durchschnittliche Wirkungsgrad der Stromerzeugung über 40 %, wen man die CO2-freie Atomkraft weglässt sogar noch höher. Nimmt man 40 % so kommt man auf ein Benzinäquivalent von 5 l/100km.

2. Du kannst das CO2-Äquivalent verwenden. Das CO2-Äquivalent pro kWh erzeugtem Strom in D ist 689 g. Damit ergibt sich bei 18 kWh/100km ein Wert von rund 124 gCO2/km. Dies bedeutet wenn jemand sein Elektrofahrzeug aus der Steckdose betankt dann verursacht er genauso viel Schadstoffe wie ein normaler Kleinwagen. Es gibt aber auch vergleichbare Kleinwagen die bei 90 gCO2/km liegen.

3. Ein weiterer Vergleich geht über den Verbrauch vergleichbarer Fahrzeuge. Ein vergleichbarer Kleinwagen braucht zwischen 4 und 5 l/100km Benzin oder zwischen 3-4 l/100km Diesel.

1., 2. und 3. sind als von ähnlicher Größenordnung.

Überraschend? Nicht wirklich oder? Schliesslich gilt für alle Fahrzeuge die gleiche Physik.

Jetzt können wir noch die Kosten vergleichen. Der kewet hat etwa 2,8 Euro Stromkosten/100 km, dazu kommen noch die Batteriekosten. Ich weiss nicht wie schnell der Kewet die Batterien *verbrennt*, aber ich schätze dass Batteriekosten pro 100 km mindestens nochmals in gleicher Höhe anfallen.

Der Verbrenner hat kosten im Bereich von 4-6 Euro/100 km.

Fazit:
Die Antwort ist dass der Kewet soviel verbraucht und im Verbrauch kostet wie ein vergleichbares Verbrennerfahrzeug. Ein positiver Effekt auf die Umwelt ist allenfalls dann gegeben wenn die Energie überwiegend aus regenerativen Energiequellen kommt.

Gruß,
Emil
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Manfred schrieb:

18 kWh an der Steckdose sind sicher nicht genau 6 Liter
sondern mehr weil ich bewust an den Rädern geschrieben hab um die Verluste vergleichbar zu machen und da ging ich von 12 aus.

Es ist schon komisch dass ein SMART-Diesel der dem Kewet in allen Belangen haushoch überlegen ist nur 3,5 l/100km verbraucht.

Mir scheint Du argumentierst mit Daten die schon mehr als 10 Jahre alt sind.

Gruß,
Emil
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Dem habe ich überhaupt nichts hinzuzufügen, Emil. Ja, ich bin auch ein wenig enttäuscht, wie verschwenderisch unsere Elektroantriebe mit der Energie umgehen, dabei verspricht die niedrige Geschwindigkeit doch eigentlich einen sehr geringen Verbrauch.

Im Stadtverkehr, ohne Zweifel, da wird das Abgas von der unmittelbaren Nähe der Menschen ferngehalten, zudem sind Elektroautos guter Konstruktion hier besonders sparsam.

 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Emil

Ich argumentiere nicht mit Daten die 10 Jahre alt sind sondern über ein
Auto das 10 Jahre (zuminderst technisch gesehen) auf dem Buckel hat.

Jetzt kommt das für manchen so rüber als wen die Daten 10 Jahre alt wären,
nur ich beherrsche auch Daten die 60 oder mehr Jahre zurückliegen und
kann sie mit heute technisch machbaren in Relation setzen.

Ein Smart (die neueste ADACzeitung hat nette neue Zahlen dazu) mit 3,5 l
Diesel Wo? Stadt seinem eigentlichen *Biotop* sicher nicht. Auf der Landstraße bei
70 Km/h hintern LKW Ja oder mit 85 Km/h auf der Autobahn in panischer Flucht
vorm LKW weil der das Verkehrshindernis beseitigen will? Eher 5 Liter

"Der Smart ist dem Kewet in allen Belangen Überlegen" Felsenfeste Ansage kein Zweifel.
Jetzt weiß ich halt nicht wie das der Smart mit der rekuperation macht aber da er ja überlegen
ist wird er das schon machen der Smart.
Auch das verweilen vor einer roten Ampel hat Wirkungsgradtechnisch mehr
mit dem Fahrer zu tun als mit dem Smart der läst nämlich den Motor laufen der Kewet nicht.

Nur aber um größere Diskussionen, die im Batterieforum sowieso falsch sind zu
vermeiden, beide Kewet und Smart sind für mich Überland legitime Nachfolger des Trabis.
Ein hartes Wort vielleicht aber beim betrachten dieser Querzweisitzer
fällt mir die alte Geschichte ein *Der Trabi hat im großen CWwert Test einen
hervorragenden 2 Platz gemacht, gleich hinter einer Schrankwand vom Möbelkombinat Pirna*
(der Witz hat jetzt mehr als 10 Jahre in den Archiven gelagert,scheint mir :) )

3,5 Liter Diesel währen übrings ca. 10 bis 11 Kw am Rad bezogen auf die
aktuellen Daten des Smart.

Grüße aus den Bergen Manfred

p.s. aber auch der Smart könnte wen die Chefs wollten
http://www.kurier.at/zeitung/motor/A/index.php?artikel=1190960
intressant ein E-Smart würde mit 12 kWh ab Steckdose auskommen
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Manfred schrieb:

nur ich beherrsche auch Daten die 60 oder mehr Jahre
zurückliegen und kann sie mit heute technisch machbaren in Relation setzen.

Es interessiert nicht wirklich jemanden was Du in Relation setzt.

Ein Smart (die neueste ADACzeitung hat nette neue Zahlen
dazu) mit 3,5 l Diesel Wo? Stadt seinem eigentlichen *Biotop* sicher nicht.
Auf der Landstraße bei 70 Km/h hintern LKW Ja oder mit 85 Km/h auf der Autobahn in panischer Flucht vorm LKW weil der das Verkehrshindernis beseitigen will? Eher 5 Liter

Schau Dir mal die Daten unter http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/32-Smart/0-Alle_Modelle.html an.

Und letztlich hängt wie immer der Verbrauch von der Fahrweise ab. Wenn man mit einem SMART genauso fährt wie ein Kewet-Fahrer wird man auch einen entsprechenden Verbrauch haben. Warum sollte das auch anders sein. Für beide Fahrzeuge gilt die gleiche Physik.

Jetzt weiß ich halt nicht wie das der Smart mit der
rekuperation macht aber da er ja überlegen
ist wird er das schon machen der Smart.

Der Smart hat ohne Rekuperation einen vergleichbaren oder sogar niedrigeren Verbrauch als der Kewet.

Auch das verweilen vor einer roten Ampel hat Wirkungsgradtechnisch mehr mit dem Fahrer zu tun als mit dem Smart der läst nämlich den Motor laufen der Kewet nicht.

Der Smart hat ohne das Abschalten des Motors einen vergleichbaren oder niedrigeren Verbrauch als der Kewet.

Dies zeigt doch nur wie ineffizient der Kewet letztlich ist.

*Der Trabi hat im großen CWwert Test einen
hervorragenden 2 Platz gemacht, gleich hinter einer
Schrankwand vom Möbelkombinat Pirna*
(der Witz hat jetzt mehr als 10 Jahre in den Archiven
gelagert,scheint mir :) )

Was nützt Dir ein CW-Wert von 0,25 wenn der Verbrauch um eine Person zu transportieren bei 10 l/100km liegt. Vielleicht liegt es aber auch daran dass es noch viele andere Punkte gibt die den Verbrauch beeinflussen (Gewicht, Rollwiderstand, Querschnittsfläche, ...) welche Du einfach ignorierst.

Dir gefällt es einzelne Features - die für sich gesehen ganz toll sind - herauszupicken und diese für die eine oder andere Seite isoliert als positives Kriterium zu werten damit Deine Argumente wenigstens noch halbwegs glaubhaft klingen.

Ja, ja, Fakten interessieren Dich nur wenn sie Dir in den Kram passen.

Aber wie hat Kohl immer gesagt:
Es ist entscheidend was hinten raus kommt.

Und ein Fahrzeug das zum Transport einer Person nur 90 gCO2/km benötigt ist nunmal hinsichtlich der CO2-Belastung besser als eines das 120 gCO2/km produziert und die ganzen tollen Features hat die Du aufgezählt hast.

Haben uns diese Features jetzt in der Sache irgendwo weiter gebracht?

3,5 Liter Diesel währen übrings ca. 10 bis 11 Kw am Rad
bezogen auf die aktuellen Daten des Smart.

Schon komisch dass man mit 3,5 l/100km mit dem SMART locker konstant 100 km/h fahren kann. Da muss wohl der CW-Wert doch keine so entscheidende Rolle spielen, oder hat der Motor in dieser Lastsituation vielleicht auch einfach 40 % Wirkungsgrad statt den 33 % die Du unterstellst. Der Motor befindet sich nämlich bei der dabei gefahrenen Drehzahl ungefähr im Bestpunkt.

p.s. aber auch der Smart könnte wen die Chefs wollten
http://www.kurier.at/zeitung/motor/A/index.php?artikel=1190960
intressant ein E-Smart würde mit 12 kWh ab Steckdose auskommen

Aha, wenn der Smart mit einem Elektroantrieb ausgestattet wäre dann würde er von Dir akzeptiert. Ist dann der schlechte CW-Wert nicht mehr so wichtig? Oder dass man nur zu zweit drin sitzen kann?

Dabei wird der E-Smart bei Ladung aus dem Kraftwerksmix um keinen deut besser sein als einfacher seit Jahren verfügbarer Diesel-SMART zum doppelten Preis.

Mit dem Diesel-SMART fährt man 500 km mit einer Tankfüllung und kann überall nach tanken während man mit dem Elektro-SMART immer wieder schauen muss dass man irgendwo eine Steckdose bekommt. Ich könnte den Elektro-SMART schon mal nicht nutzen da ich eine Mindestreichweite von 150 km brauche. Und die ZEBRA lohnt sich für Gelegenheitsfahrer sowieso nicht.

Irgendwie scheint mir dass Du immer gegen die Dinge opponierst die Du selbst aus bestimmten Gründen nicht nutzen kannst oder willst. Da wird über den Prius und den Hybrid generell geschimpft weil er keine Anhängerkupplung hat. Und über den SMART schimpst Du weil er nur zwei Sitzplätze hat.

Vielleicht sollte ich einfach über alle Fahrzeuge schimpfen die trotzdem sie 4 und mehr Sitzplätze haben nur mit einer Person besetzt sind. Und auch noch gleich über die Fahrzeuge mit Anhängerkupplung da sie mit Anhänger bestimmt keinen guten CW-Wert haben.

Gruß,
Emil
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Dann muss ich Euch ja wohl doch eine Sünde beichten: ich habe vorige Woche den Smart Diesel 48 km weit probegefahren. Die spinnen, die Programmierer für die 6-Gangautomatik, ein unglaublich nachdenkliches Ding. Der Motor dreht tatsächlich nur 4500 Touren bei Vollgas, für einen kleinen, aufgeladenen Turbodiesel ist das tatsächlich die optimale Drehzahl. Auch federungstechnisch hatte ich diesmal nichts mehr auszusetzen. Ich fragte nach dem Elektrosmart, weil doch der Boden doppelt ist und man extrem hoch sitzt. Nein, Batterien einzubauen, daran sei nicht gedacht.
Auf dem Tacho fährt das Ding über 140, das Gewicht ist, der steifen Karosserie angepasst, zu hoch. Für Batterien ist da keine Reserve vorhanden. Der Luftwiderstand ist spürbar hoch. Obwohl ein hohes Batteriegewicht für ein Elektroauto mit einem Motor von 90% Wirkungsgrad keine Hindernis mehr wäre. Durch die hohen Rekuperationsströme würden nach dem Kugelhaufenmodell die metallischen Verbindungen gestärkt, die Batterien niederohmiger und der Lade/Entladewirkungsgrad würde steigen. Soweit das Kugelhaufenmodell für alle Batterietypen gilt.

 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Emil meint zu Manfreds Schreibe

"Es interessiert nicht wirklich jemanden was Du in Relation setzt"

Dafür hast aber viel gschrieben sakraa

Unter Spritmonitor ist zu Beispiel http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/105463.html?page=2
Landstraße Absoluter Geitzfahrer (intressant wen man auch andere findet)
ist also eigentlich das was ich geschrieben Hab am besten könnte der Smart auf der Landstraße sein,
heißt aber im Umkehrschluß (eine Unterart des in Relation setzten) nicht zwangsweise das der Smart der
beste der Landstraße sei.

Das mit der Physik hatten wir vor kurtzen im Offtopic ein Professor Indra war auch so frei uns an
dieser Feststellung teilhaben zu lassen. http://forum.myphorum.de/read.php?f=569&i=3406&t=3406#reply_3406 Jetzt ist natührlich das Einsteinjahr und der große Physiker sagt alles ist relativ.

Relativ klar ist für mich beides wären eigentlich Stadtfahrzeuge und dort ist auch die Chemie gefragt
wegen der Abgasemissionen auf zentralen Raum.

Und jetzt geht Emil ganz bös mit mir ins Gericht und ich hoffe auf einen milden Richter ;-)

"Dir gefällt es einzelne Features - die für sich gesehen ganz toll sind - herauszupicken und diese für die eine oder andere Seite isoliert als positives Kriterium zu werten damit Deine Argumente wenigstens noch halbwegs glaubhaft klingen." (nur irgendwie hab ich bei den Satz ein Deschauwau oder wie man des schreibt)

Des ist nur so wie soll ich auf eine paschale Feststellung
"Der Smart ist dem Kewet in allen Belangen Überlegen"
Antworten? Mit "des stimmt net" des wär zwar kurz stimmert aber net.
Also muß ich schon auf die Punkte eingehen wo es nicht stimmt,
reicht aber eben nicht um das Kewet Gnadenloß Überlegen zu machen.
Anders wärs halt wenn Emil diese Punkte schon rausgearbeit gehabt hätte und
dann das Resume gezogen hät Das Kewet ist ein Schei...hybrid (oder gehts hier um ganz wos anders)

Bitte ich esse nebei, "was bei Kohl hinten rauskommt"

Jetzt zu Emils "Was nützt Dir ein CW-Wert von 0,25 wenn der Verbrauch um eine Person zu transportieren bei 10 l/100km liegt" Hmm und warum muß der verbrauch bei einen CWwert von 0,25
bei 10l/km liegen oder ist das *"Ja, ja, Fakten interessieren Dich nur wenn sie Dir in den Kram passen"*
weil es Autos gibt mit mehr als 2 Sitzen die liegen untern Smart auf der Landstraße im Verbrauch.
Dabei verbrauchen die Biodiesel (CO² neutraler) was dem Smart CDI streng verboten ist.

Der Beweis das ein Smart bei konstant 100 3,5 Liter verbraucht muß erst erbracht werden.
Nicht das der Motor in dem Drehzahlbereich keinen ordentlichen Wirkungsgrad hätte (natürlich weit Verbesserungsfähig noch) aber die Physik des Luftwiederstands braucht einfach mehr energie als
3,5 Liter Diesel beinhalten zunminderst bei dem CWwert des Smarts. Die Bemerkung das der CWwert
keine entscheidente Rolle bei 100 Kilometer nehm ich Emil nicht ab, Er hat Simulationsrechner zur Hand
wo das sehr genau ablesbar ist.

Die Behauptung das ich den Smart als Elektrofahrzeug akzeptier würde trifft in seine Lastenheftbiotop
zu der Stadt, über Land und auf der Autobahn lieber einen Messerschmidt Kabinenroller der ist nicht
so breit ist den kann man leichter überholen und weniger Luftwiederstand hat er auch noch.

500 Km Tankstopp mit den Smart? Also ehrlich ich möchte keine 500 Km am Stück mit einen Smart fahren.

Was ich nicht versteh Du schreibst Du kannst kein Eauto nutzen weil Du über 150 km Reichweite brauchst und kein Zebra weil das nicht für Gelegensheit fahrer ist nur mir scheint Du bist kein Gelegensheitsfahrer (es soll übrings ein Smartzebra geben aber mit schlechten CWwert)

Zu Deiner Beleidigung ich Opponiere bevor ich ein Advokatisch Weiterbehandlung erwäge,
ich bin geborener Münchner und solch ein Wort ist deshalb unanständig, ich grantle und das ist
mein Geburtsrecht und das lass ich mir von niemanden streitig machen. Einzig über eine gewisse
auslese über die Leser meiner Beiträge ist noch eine gewisse Auswahl zu treffen weil die die es
nicht intressiert was ich in Relation meiner Münchnersichtweise setze ist freigestellt diese nicht zu lesen,
was aber bedingt durch die Schreibweise sowieso einen gewissen geistigen CWwert voraussetzt.

Grüße aus den Bergen Manfred

p.s. "Vielleicht sollte ich einfach über alle Fahrzeuge schimpfen die trotzdem sie 4 und mehr Sitzplätze haben nur mit einer Person besetzt sind. Und auch noch gleich über die Fahrzeuge mit Anhängerkupplung da sie mit Anhänger bestimmt keinen guten CW-Wert haben." Bitte nicht im Batterieforum ansonsten wenn man darüber granteln darf und derjenige des vertogt.
Kann ganz Trollig werden ;-)
 

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