Benzin Ladegerät läd wärend der Fahrt



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Fischmann

Guest
Hallo,
Ein Bekannter brachte die Idee raus das wenn man ein kleines Ladegerät das mit Benzin angetrieben wird und relativ lautlos ist an die Akkus angeschlossen würde man dann wenn man das Abgas mittels Schlauch nach draussen abführt die Akkus aufladen könnte.
Hört sich gut an aber ist das auch zu realisieren ?

Da ich mich in der Technik des EL´s nicht auskenne gleich die nächste Frage falls die erste nicht klappen sollte ....
Kann man Lüftung und Heizung nicht von den grossen Akkus abtrennen und statt dessen einen kleinen Akku hinten rein stellen den eventuell zum Laden mit an die 3 Akkus anschliessen und wenn nicht geladen wird wieder abtrennen so das Lüftung und Heizung nur über den zusatz Akku laufen und damit die Reichweite des EL´s nicht beinträchtigen?
Oder wenn nicht an die 3 Akkus anschließbar aufs Dach ein kleines Solarmodul bauen das dann diesen Akku läd ?

Hat jemand schon damit Experimentiert ?

Wäre eventuell auch eine bereicherung dieser Homepage wenn jeder der diesbezügliche "Erfahrungen" gemacht hat sie hier irgendwo niederschreiben würde.
Wäre vieleicht was fürs elweb !!??

Peter
 
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Fischmann

Guest
Sorry falsche E-Mail adresse : Fischmann@excite.com
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Wie man es dreht und wendet, egal wie man die Last auch auftrennt, der Energievererbrauch ist da. Eine Auftrennung der Batterien bringt deshlab nichts. Nur eine Vergrößerung der Kapazität macht Sinn.

Das Solarmodul auf dem Dach ist auch nur Alibi, eine sinnvolle Nachladung erreicht man so leider nicht.

Das Ladegerät mit Benzin (Stromaggregat oder Reformer / Brennstoffzelle)?

Vorerst werden wir bei Batterien bleiben müssen, später haben wir vielleicht eine kleine Brennstoffzelle im el zur Nachladung, bzw. als Range extender. Nit NC Batterien gehen heute 50km sicher mit dem el, auch bei Minusgraden.
Gruß Ralf
 
B

Bernd Degwer

Guest
Hallo Peter,
es gibt wohl beim Hersteller (ich hoffe ich verrate keine interen Geheimnisse) die Überlegung für weite Strecken ,z.B.:Urlaub , einen Anhänger hinter das El zu hängen (ehem. Motoradhänger Hond Goldwing) und hier ein Gleichstromaggregat zu installieren mit dem man dann direkt die Batterien aufladen kann.
Wenn Du denn wirklich heizen möchtes und aber die Reichweite brauchst kannst Du die eine kleine Standheizung einbauen Näheres hierzu und auch Bilder auf meiner Homepage www.degwer.de.. Eine weitere Möglichkeit ist der Einbau einer vierten Batterie die man dann anstatt des DC-DC Wandlers benutzt um das 12V-Netz zu versorgen. Diese muß dann allerdings separat geladen werden. Aber wirklich viel mehr Reichweite bringt das nicht. Ich habe das mal realisiert, da mein DC-DC-Wandler kaputt war und ich gerade keine 600,-DM für Ersatz übrig hatte!
Bis dann

Bernd Degwer
www.degwer.de
 
M

MK

Guest
Hallo,
ich hab auch schon mal mit zusätzlichen Batterien geliebäugelt.
Dachte hierbei ebenfalls über das 12V Netz nach, aber es rechnet sich einfach nicht. Der DC/DC-Wandler kann meines Wissens nach etwa 20 A auf 12V, d. h. bei 36 V fließt hier wirklich nicht viel Strom! Mein Ampermeter zeigt im Stand mit Licht, Bremse und voller Musik etwa 3 A(!) an. Wenn man bedenkt, was man mit kurzem lupfen des Strompedals spart....
Momentan hab ich neben der Ladekiste zwei Panasonic-Bleigelakkus (je 6V, 9Ah) in Reihe, mit denen ich mal Spaßeshalber ne Sitzheizung und eine automatische Innenbeleuchtung betreibe. Ist aber wirklich nicht ökkonomisch, sondern nur zum spielen, was sollen E-Technik-Studenten sonst so den ganzen Tag machen?
 
R

Reinhold

Guest
Es würde schon funktionieren ein Notstromaagregat in das El einzubauen und mitlaufen zu lassen.
Aber da ist der Lärm, das Abgas, der Platz, das Gewicht, effentuelle rechliche Probleme und zu guter letzt der schlechte Wirkungsgrad von ca 18%
Was mit einem Verbrauch von ca 3,75L gleichkommt.
Ich habe auch schon in alle Richtungen nachgedacht.
Eine Brennstoffzelle mit 1Kw ist in greifbarer Nähe, und die beste Lösung.
Aber es ist auch eine philosophische Frage:
El- Fahren (-Reichweite) um jeden Preis?
Dann kann man mit einem Notsromaggregat natürlich unbegrenzte Reichweite haben.
Aber auf der anderen Seite ist es doch eine richtige herausforderung mit seinem Ladergerätekabelstecker an der fremden Haustüre zu Klingeln mit der Bitte um ein bisschen Strom...
Ich bin noch nie abgewiesen worden!
Ich kenne mittlerweilen auch ein paar frei zugängliche Steckdosen die rund um die Uhr Stromführend sind...
Allerbeste Grüsse
Reinhold
 
J

Josef Hausknecht

Guest
Ich habe einmal versucht mit einem Honda Stromerzeuger der 800 W Dauerleistung bringt das Mini El mit Standardlader zu laden. Dabei stellte ich fest, dass kein brauchbarer Ladevorgang heraus kam. Die Laderegelung wechselte Dauernd die Entnahmemenge, kurzzeitig für ein paar Sekunden maximal 420 Watt und dann für mehrere Sekunden auf ca. 100 Watt. Vermutlich ist die Sinuswelle nicht sauber genug. Mit einem besseren Ladegerät könnte es evtl. gehen.

Technisch die einfachste Lösung wäre ein Gepäckträger hinter dem Fahrzeug, dann bleibt der Dreck, Krach und Gestank draußen. Zusätzliche Rollreibungsverluste eines Anhängers entfallen. Die Träger könnte man evtl. durch den Spalt der Gummilippe zum Überrollbügel führen und dort befestigen. Um den Stromerzeuger for neugierigen Blicken und Regen zu schützen könnte eine Persenning aus LKW-Planenstoff hilfreich sein.
Sicherlich leidet die Fahrdynamik durch den veränderten Schwerpunkt.

Alle Strompuristen mögen mir meine sündigen Gedanken verzeihen, aber wenn man im Winter schon mal nachts seinen Elektronenbomber geschoben hat, dann kommen einem die seltsamsten Gedanken.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Durch den relativ schlechten Leistungsfaktor des Trafoladers, braucht man fast einen 2kW Generator um voll laden zu können. Man muß also deutlich überdimensionieren, das 2kW Aggregat ist deutlich zu schwer.
Ideal wäre ein Aggregat mit 40-50V DC Ausgangsspannung, die sind aber selten...

Wenn s dann soweit kommt sollte man sich vielleicht doch den Lupo 3L kaufen, der ist dann auch nicht schlechter.

Dehalb mein Tip.. spart auf ein paar gute NC Batterien. Es ist so schade daß es die ab Werk nicht gibt. Nach 10 Jahren Theater mit Bleibatterien habe ich im Jahr 2000 investiert und habe seitdem keine Batterieprobleme mehr.. nicht bei Kälte und nicht mit Reichweite... zudem ist der Satz 70 kg(!) leichter als mein voriger 48V 100Ah BleiSatz.. jetzt(7 x Saft STM 6V100Ah)
Gruß Ralf
 
R

Reinhold

Guest
Eine Kopplung mit dem Generator funktioniert so nicht weil 2 Regler gegeneinander arbeiten und somit Schwingen
Abgesehen von dem Umstand das es unwirtschaftlich ist...
Es würde funktioieren wenn ein Regler umgangen wird.
Mit einem 28V~ Travo mit ca 1Kw, der über einen Brückengleichrichter direkt an die Batterie gekoppelt wird, stehen eine Leistung von ca 20A zur Verfügung. Durch den Generatorregler kann fein abgestimmt werden.
Aggregate mit 36/48V gibt es auf dem Surplusmarkt aus EX BW/ NVA Beständen um ca 300-400.-
Der "SAFT" sei mit euch.
Reinhold
 
F

Fischmann

Guest
Hallöle,
Ich möchte nicht unbedingt vollladen sondern meine Batt wärend der fahrt unterstützen ... Wenn ich nun eine längere Fahrt habe z.B. zu einem der EL Treffen dann möchte ich nicht unbedingt nach 40 Km wieder an die Dose sondern es wäre toll wenn ich erst nach 70 oder 80 Km wieder ran müsste ... ( Einen Benziner habe ich in der Garage stehen mit dem fahre ich nur noch wenn ich Personen mitnehmen muss oder viel zu laden habe ausserdem ist Polo fahren kein EL fahren :) ) ... Kann man nicht die Akkus vom Twike ins El bauen die haben doch eine höhere Reichweite ?

Ich war hier und du hast es gelesen ...Peter der Fischmann
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Hallo,
habe von jemandem gehört, der auch mit einem kleinen 600W Honda oder Endress Aggregat erfolgreich unterwegs war. Natürlich nur als Range Extender, nicht für immer und ewig.
Funktionieren sollte das mit einem Netzteil, bei dem man die Leistung (sprich den Ausgangsstrom) einstellen kann und das gleichzeitig PFC hat. Z.B. modifizierte bzw. extern angesteuerte Meanwell Schaltnetzteile 48V 1kW. Reine Wandler mit fester Ausgangsspannung ohne zusätzlichen Eingriff wollen mit Macht die Spannung am Ausgang hochtreiben und zwingen dabei meist den Generator in die Knie.
Eine Alternative wären drei oder vier (je nach Batteriezahl) PFC-Schaltnetzteile mit 13,8V Ausgangsspannung, Strombegrenzung (keine Abknickkennlinie) und je etwa 100-150W maximaler Leistung. Das sollte insgesamt deutlich unter dem Generatorwert bleiben und auch ohne weitere Bastelei oder externe Steuerung funktionieren. Nachteil ist natürlich, daß der Generator dann nicht zu 100% ausgelastet ist.
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
UUps, hatte mich da wohl etwas in der Jahreszahl vertan ...
Sorry!
 

Udo Freywald

Mitglied
17.03.2007
53
Ich habe bis vor 2 Jahren einen Notstrom-Generator der Marke KIPOR mit einem Heckträger befestigt. Der Alu-Träger konnte auch als Fahrradträger Verwendung finden. Bilder auf meiner Seite: www.elektrofahrzeug.de.tl. (Umbauten).
 

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