Benning Tebechob 1700



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Werner Müller

Neues Mitglied
22.06.2007
5
Hallo El-Profis,
ich fahre einen 36V Factfour Cityel aus 2003.
Meine Bleigel-Batterien von Citycom (12V/100Ah von CTM) haben jetzt nach 2 Jahren wieder nur eine Reichweite von 20 km. Grundsätzlich reicht das, aber jetzt kommt ja der Winter und ich mache mir Sorgen.
Meine Lösung: ich habe mir einen Powerlader Benning Tebechob 1700 besorgt und intensiv die verfügbaren Anleitungen studiert. Jetzt habe ich noch ein paar Fragen zum Anschließen und brauche eure Erfahrungen.
1. Im Modus "Laden" läßt sich über das Poti "L" die Ausgangsspannung einstellen. Welche Spannung muß ich für meine 36V einstellen, möglichst unter Berücksichtigung, daß der Lader bei Ladeschlußspannung (18*2,4V) abschaltet?
2. In den Anleitungen steht immer, dass man für das Einschalten der Betriebsarten "Kontakte mit niedriger Schaltleistung -5V, 2 mA" verwenden soll. Warum das und was sind das für Kontakte
3. Das Ladegerät soll nur bei freigeschaltetem Netz angeschaltet werden, die Batterie erst, wenn das Netz angeschaltet ist angeschlossen werden, das aber nicht über den Stecker am Ladegerät. Wie macht ihr das?
4. Bleibt beim Ladevorgang der Standard-HF-Lader einfach angeschlossen, lädt er parallel oder sollte er abgetrennt werden?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
viele Grüße aus Würzburg
Werner
 
Hallo Werner,
du solltest mit dem Benning nicht bis zur Ladeschlussspannung laden.
Laß das lieber deinen hoffentlich richtig eingestellten HF-Lader machen.

zu 1.
Lade mit dem Benning mit einer Spannung von knapp unter ca. 41V. Stell bitte zur Sicherheit auch
die Überspannungsabschaltung so ein, daß er sicher abschaltet.

zu 2.
????

zu 3.
Du steckst einfach den Lader in die 230V-Steckdose, wartest bis er "hochgelaufen" ist und steckst dann die Batterien an. Besser wäre es natürlich, wenn du über einen leistungsfähigem Schalter in der Zuleitung den Strom einschalten würdest, das schont die Kontakte des Steckers und der Steckdose. Beachte auch, daß auf der DC-Seite 30A fließen. Auch dort sind anständige Leitungen und Stecker mit einer Dauerbelastung von mindestens 35A erforderlich.

zu4.
Du solltest den HF-Lader und den Benning gleichzeitig laden lassen. Wenn die Batterien noch leer sind schadet dieser "hohe" Strom den CTM"s nicht. Im Gegenteil, die lieben das.
Beim erreichen der eingestellten Spannung des Benning ( 41V) nehmen die Akkus sowieso keinen hohen Strom mehr auf und der HF-Lader ladt abhängig der Batterietemperatur voll.

Da du wie ich und viele Andere hier im Forum aus Würzburg (bzw. Umgebung) kommst, kann ich Dir dringend unserem regelmäßigen Stammtisch in Kist empfehlen. Da kann dir eigentlich bei allen Problemen mit deinem El geholfen werden.
Auch kannst du mir gerne mal eine Email für weitere Fragen schicken.

mfG
Peter





 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Hmmmm... ich habe gerade gestern noch deswegen mit karl Heinz Oczko von der Firma Thiesen gesprochen. Der sagt: "Der HF-Lader sollte nicht mit anderen Ladegeräten zusammengeschaltet werden, weil der Prozessor zu empfindlich sei und Schaden nehmen könnte"

Ich bin kein Elektroniker und kann das nur glauben oder nicht.

Aber vielleicht rufst Du ihn kurz mal an, wenn Du wissen willst, wie er das genau begründet. Der ist immer nett und Auskunftsfreudig.
oder Du vertraust einfach den vielen guten Erfahrungen hier im Forum, bei denen hoffentlich alles gut läuft.



CU
Andi

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Hat bei mir 15000km problemlos funktioniert, den Benning auf 14,27V je Block bei 25°C eingestellt und den Temperaturfühler des Benning angeschlossen, bei weniger als 48V hast mußt du natürlich auch die Kompensationskurve verstellen.

Ohne irgendwelche zusätzlichen Anschlüsse ladt der Lader in der Stellung Erhaltungsladung, da mußt du also die Spannung einstellen.

Abschalten geht über Zeitschaltuhr da der Lader bei vollen Akkus ja kaum noch Strom zieht.

Gruß

Roman
 
Hallo Roman,
warum sollte er einen Themperaturfühler für den Benning verwenden?
Dafür hat er doch den HF-Lader.
Auch Zeitschaltuhr ist absolut nicht nötig, da der Benning mit richtig eingetellter Überspannungsabschaltung doch sowieso rechtzeitig abschaltet.
Warum immer so kompliziert?

mfG
Peter
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Der HF Lader macht die Akkus nicht richtig voll, da fehlen mindestens 5%.

Die Ladeschlußspannung differiert je nach Temperatur bis zu 1V je Block und wenn man den lader auf die Minimumspannung einstellt dann schaltet er zu früh ab.

Zeitschaltuhr halte ich für sinnvoll wenn mal was kaputt geht.

Gruß

Roman