Benning brennt



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k2op

Mitglied
23.03.2009
252
el-team-muensterland.de
Nach dem sonntäglichen Grillen bin ich heute Nachmittag nocheinmal in die Werkstatt gefahren, draußen das El an der Drehstromkiste abgestellt und ab rein, am neuen Kühlergrill schleifen, nach zwei Stunden mit Bohrmaschiene,Schleifmaschiene und Staubsauger wurde auf einmal alles dunkel.
- das war wohl zu viel für die Sicherung... wärend ich mir Gedanken machte ob ich die Sicherung nicht gegen eine flinkere tauschen sollte sah ich auf der anderen Seite des Hofes Flammen aus meinem Kofferraum ragen - zum glück war Cabriowetter -.
Dieser Anblick hat mich dann etwas beschleunigt, am El angekommen erstmal den brennenden Ersatzteilkarton rausgeworfen und den Gartenschlauch geholt - Der FI am Hausanschloss war ja schon geflogen also kein problem.
Mit der Blumenbrause zweimal kurz in den Kofferraum und einmal lang auf den Ersatzteilkarton und alles war vorbei.











Aber das schöne an den Benning-Ladern ist ja: neuen Stecker dran und weiterladen, auch wenn er noch nass ist :p

Ich vermute dass der Stecker direkt am Benning schlechten Kontakt hatte /etwas losgerappelt war und desshalb warm geworden ist und werde den wie bei meinen anderen Ladern gegen Anderson grau austauschen.

Abgesehen von den verbrannten Steckern, dem löcherigen Karton und dem Schreck den ich hatte ist zum Glück kein Schaden entstanden.

Werde morgen mal meine Versichrung befragen ob brennende Ladegeräte in der Teilkasko abgedeckt sind :joke:

Also immer schön vor dem Laden alle Stecker überprüfen-
viele Grüße
Lukas
 

raknar

Mitglied
06.08.2010
145
Mein Curtis hat im Winter gebrannt, habe ich mit Decke und bloßen Händen damals gelöscht.
Beim Fahren habe ich dies sehr spät mitbekommen, da der Curtis noch schaltete. Erst als ich den Gestank roch und mitbekam, dass das diesige Wetter eher im inneren als im äußeren vorherrschte, konnte ich löschen.

Hatte ehedem extra eine Teilkasko mit Brandschutz abgeschlossen. Die Versicherung zahlte wenig, da die elektrischen Geräte, die dabei durchfliegen, nicht versichert sind.
Deine Kabel sind versichert.


Steffen
 
Hallo Lukas,

das war ja ganz schön heftig. Aber das Fahrzeug dürfte dabei eigentlich keinen Schaden genommen haben.

Solche defekte Stecker habe ich schon Einige gesehen. Der Strom von 30A oder etwas mehr, den die Bennings oft über einige Stunden liefern ist einfach zu groß für diese Art von Stecker. Vor allem wenn der auch noch häufig zum trennen des Laders von den Batterien genutzt wird.
Gerade bei diesen 30A Geräten läßt sich aber sehr einfach im Innern ein ordentlicher Anschluß mit Ringkabelschuhen herstellen.

Aber mal ehrlich gesagt: Wie du siehst, ist der Kontakt auf der linken Seite des Steckers mehr verbrannt als der auf der rechten. Genau dort fehlt an der Buchse die Halteklammer. So eine Klammer hat schon seine Daseinsberechtigung.

Ich denke, du kannst froh sein, dass nicht mehr passiert ist.

mfG
Peter
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Diese Kontakte sind für maximal 20 oder 50 Steckzyklen ohne Last ausgelegt, je nach Goldauflage, und immer mit Halteklammern.

Die Stecker sind in ordendlichwer Qualität nicht umsonst recht teuer, das Zeug bei Conrad hat nur eine dünne Goldauflage

Also nie direkt anstecken wenn der Stromkreis nicht unterbrochen ist fürs Stecken unter Last sind die Anderson Stecker sicherer.

Auserdem immer erst Lader kurz einschalten daß die Kondensatoren geladen werden dann wieder aus und dann den Anderson Stecker kuppeln.

Gruß

Roman
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Diese Kontakte sind für maximal 20 oder 50 Steckzyklen ohne Last ausgelegt, je nach Goldauflage, und immer mit Halteklammern.

Die Stecker sind in ordendlicher Qualität nicht umsonst recht teuer, das Zeug bei Conrad hat nur eine dünne Goldauflage

Also nie direkt anstecken wenn der Stromkreis nicht unterbrochen ist, fürs Stecken unter Last sind die Anderson Stecker sicherer.

Auserdem immer erst Lader kurz einschalten daß die Kondensatoren geladen werden dann wieder aus und dann den Anderson Stecker kuppeln.

Brennen tut eigentlich nur der Karton, die Kabel und Steckerteile aus Kunststoff sind selbstverlöschend.

Gruß

Roman
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Roman ich werde dir da nicht widersprechen aber ist es eben eine frage des Gesamtsystems - was den Chemischen-Flammenschutz funktional ausmacht. (sieh auch Diskurs welche Kabel für Batt und Mot.-Verkabelung)

Das in der Praxis die benannte Tatsache nicht weiter half hat man ja auch an der langen verkohlten Leitung gesehen und ich sage mal wir reden nicht darüber das dies eine Folge des Kartons ist. (Weil mir ein Diskurs darüber zu Müßig erscheint)
Sondern das noch immer Strom und damit der Schadens/Brandstelle immer noch Wärmeenergie nachgeliefert wurde - dann hilft nämlich wie ich glaube Du selbstverständlich auch unterschreiben wirst können - auch kein Chemischer-Brandschutz.

WIE:
Es ist seit dem im großen Umfang WDS-Systeme an Häusern verbaut wird und mittlerweile von auch Branschutzexperten "NACH"-Gestetst wurde.
Als bewiesen anzusehen das Bau-Syropor das nach B1 bzw. B2 Klasse als Schwerentflammbar definiert ist - aus eigener Energiezufuhr als Wärme-Dämm-Verbundsystem - vielmehr als Brandbeschleuniger gleichgesetzt werden könnte - Also von den die es wirklich besser wissen wollen.

Also am Ende eine Chemischer Brandschutz vorgesehen wurde der in der Praxis schon mehr als einmal versagt hat - schlimmer noch weil in Art und Umfang teilweise der Brand unkontrollierbar wurde - durch eben diesen Baustoff. (Inhaltlich Syropor besteht aus Erdöl ob ich jetzt 100Liter Brandbeschleuniger oder 300Qm Syroporfassade an die Wand klatsche - macht im Fall des Falles im Ergebnis immer das gleiche .....)
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Ach, jetzt weiß ich auch wieder, wo ich den übrig gebliebenen Rauchmelder installieren wollte.
Gruß
andreas
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Hallo Roman,

"die Kabel und Steckerteile aus Kunststoff sind selbstverlöschend"

Ich muß dem Grauen recht geben: Ich habe selbst auch schon Standard-Fahrzeugleitungen lichterloh brennen sehen. Da war nichts selbstverlöschend. Wenn da zu viel Strom durchgeht (Stichwort: durchgescheuertes Niedervolt-Kabel von DCDC-Wandler zur 12V-Bordbatterie ohne eigene Sicherung auf der Batterieseite), entzündet sich solch ein PVC-isoliertes Kabel von selbst. Von den Kabeln, die sonst noch im Fahrzeug waren, haben nur die Silikon-isolierten wirklich standgehalten.
Der Gestank geht ewig nicht raus; das Fahrzeug bleibt für immer "gebrandmarkt" ...

Viele Grüße, Lars
 

d!rk

Aktives Mitglied
05.12.2007
518
und bei der Verbrennung von PVC entsteht meines Wissens nach
HCL also Salzsäure... Das mag der menschliche Körper so gar nicht...

In meinem Fahrzeug ist ein kleiner Feuerlöscher montiert.

Gruß
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
und bei der Verbrennung von PVC entsteht meines Wissens nach
HCL also Salzsäure... Das mag der menschliche Körper so gar nicht...

In meinem Fahrzeug ist ein kleiner Feuerlöscher montiert.

Gruß

Nun - der "Vorteil" das weiß jeder der schon mal PolyVenyl abgefackelt hat - das die ätzende Wirkung also dann "bemerkt wird" um nicht zusagen mit den Russpartikelen zusammen auch dem ärgsten Kettenraucher dem Atem nimmt und in die Flucht schlägt.

Schlimmer ist das in der der "noch nicht Brandphase" in der Brandstelle also wo es zwischen Flüssig zu Gasförmig ist) das Clorwasserstoff zusätzlich mit dem vorhandenen Kohlenstoff zu Dioxin reagiert. Da sind die Pyrene; Aromate; usw auch noch von spezieller "Qualität" ; Bleiverbindungen nur um die wichtigsten Aspekte zu nennen.
Dioxin plakatiere ich immer für die die nichts Wissen wollen gern zum Plutonium der Organischen Chemie ;-)
 

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