Batterietot nach einem Jahr?



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Björn

Guest
Hallo,

für meine Mini-Mietwohnung-Solaranlage (100W) habe ich als Energiespeicher eine 12V - 43Ah-Baumarkt-Blei-Säure-Batterie. Sie wird geladen mit einem Billigladeregler (Ladeschlußspannung habe ich auf 14,4V eingestellt-Gasung kurz vorhanden ->dann Abschaltung)

Nun macht sie im Leerlauf nur noch etwas über 10V und hat keine Kapazität mehr ->Eine Zelle warscheinlich defekt (und wieder die erste ab Plus) genau wie bei meinem Puli, zerlegt es immer die ersten Batterien am Pluspol (Gehäuse gerissen).

Die 12V Batterie kann ich mit Sicherheit vergessen-aber was muss ich beachten um nicht wieder die nächste zu zerstörnen? Ladeschlußspannung zurück nehmen? größere Batterie? -oder Aufgeben und die guten 54Watt Module bei eBay verkaufen?

Gruß+Danke für Antworten
.:Björn
 
G

Georg Schütz

Guest
Du bráuchst Batterien, die geeignet sind, auch tiefer entladen zu werden (wenn sie auch nie leer werden sollten): sogenannte Traktionsbatterien. Diese gibt es nicht im Baumarkt und sind meist auch etwas teurer. Desweiteren könnte eine höhere Kapazität der Batterie weiter helfen. Dieses hängt auch davon ab, wie hoch der Entladestrom ist. Dieser sollte möglichst nur 1/3 der Gesamtkapazutät haben. Je höher der Strom in Relation zur Batteriekapazität, desto schneller ist die Batterie kaputt. Elektromobilfahrer, die mit doppelter Batteriekapazität fahren, erzielen mit einfachen Batterien z.T. unglaubliche Batterielebensdauern, da der Strom in Verhältnis zur Kapazität geringer ist.
Wichtig ist auch, dass die Batterien vor Tiefentladung geschützt werden, d.h. bei 10,8V spätestens abgeregelt werden, denn eine einzige Tiefentladung kann eine Batterie dauerhaft schädigen. Je weniger tief eine Batterie entladen wird, desto länger hält sie.
Weiter könnte ein Laderegler (gibt es extra für Solaranlagen) weiterhelfen.
 
B

Bernd Geistert

Guest
Hallo,

Starterakkus sind ungeeignet für zyklische Anwendungen, wie sie in diesem Fall (wohl zur autarken 12V-Beleuchtung) benötigt werden. Ich verwende dafür seit ca. 1995 Jahren den ersten Blei-Gel-Akku, allerdings mit einem preisgünstigen Shuntregler mit Gasungssteuerung von Conrad, der die Leistung beim Erreichen der Ladeschlussspannung nur zurücknimmt, statt ganz abzuschalten. Man kann auch "naße" sog. Solarakkus verwenden.

Zur benötigten Kapazität von der PV-Seite her: im optimalen Fall bringen 100 Wp 800 Wh pro Tag (bei MPP 16V) = 50 Ah bei Nennspannung 12V. Ich würde einen ca. 100 Ah Solarakku verwenden. Ohne frühzeitige Schädigung des Akkus kann dieser bis zur Hälfte entladen werden (600 Wh), Starterakkus sind nur für 10% gut.

Grüße
Bernd
 
R

Ronald Preuss

Guest
Hallo Leute,

weis einer von euch, wie viele EL mit 36V, mit 48V oder mit noch höherer Spannung unterwegs sind. Würde mich mal interessieren, und wie viele EL- werden in Deutschland ? auch immer gefahren.
Wäre für baldige Info dankbar!

Gruß Ronald
 

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