Batterieproblem ? Frage an die Experten



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Wolfgang

Guest
Hallo Werte Forumsgemeinde !
Ich hoffe die Spezialisten unter Euch können mir (Newcomer)helfen oder meine Befürchtungen zerstreuen. Seit mehr als einem Jahr fahre ich auf der autofreien
Insel Hiddensee jobmäßig einen APE 50 perm. In diesem Jahr im Juli habe ich
bei 4.200 km 2 Stck Batts Champion gewechselt,nachdem ich feststellte das
die Masseseitig liegende nach kurzer Fahrzeit (ca. 8km)auf 7-8V zusammenbrach,
eine 2. Batt. folgte alsbald und so wurden dann 2 gewechselt. Bei KM 5400 wurden dann die restlichen 2 Batts gewechselt. Mittlerweile bin ich bei 7500 zu-
rückgelegten Kilometern,zwischenzeitlich habe ich zur besseren Kontrolle über
allen 4 Batts digit. Panelvoltmeter in der Fahrerkabine angebracht.Dabei habe
ich nun folgendes (schlimmes ??) festgestellt. Nach ca. 26 KM Fahrt geht
die, wie beim ersten Battausch , masseseitige Batterie schnell in die "Knie"
Das heißt die Spannung sinkt sehr schnell nach 11 Volt um dann bei Belastung
(Hügel oder Anfahren) auf 7V zusammen zubrechen. Sind das schon wieder
Anzeichen des Battsterbens und das nach 3000Km (nie Vollastfahrt)
Warum fängt wie beim ersten Mal die Masseseitige mit Problemen an.Kann
es auch an der Ladung liegen ? Geladen wird mit eingebauten Lader,bei ca
15 V geht die Ladung auf Erhaltungsladung (Anzeige blinkt) über.
Ich handhabe das mittlerweile nun so das ich bei ca. 11,5V >25KM zum Laden
fahre.Wäre das so oK?Die eingebaute Kapazitätsanzeige steht dann gerade bei
60%. Ich würde mich über entsprechende Ratschläge sehr freuen.
MfG Wolfgang
 
K

Karl

Guest
Hallo Wolfgang!

Mit der Einzelspannungsmessung hast du den ersten richtigen Schritt schon gemacht!
Daß die masseseitige Batterie zuerst schlapp macht ist Zufall oder sie ist an einem wärmeren Ort eingebaut und gast beim Laden daher früher.
15 Volt Ladeschlußspannung sind sicher deutlich zu viel für geschlossene Gel oder Fließ Batterien!
Die Lebensdauer der Batterien ist umgekeht proportional zur Entladetiefe, daher ist Nachladen bei jeder Gelegenheit sinnvoll- nicht aber wenn dabei die Batterie gast! Dann geht sie nur noch schneller kaputt.
Batterien mit unterschiedlicher (Rest-)Kapazität in Serie zu laden ist wohl unser aller Hauptproblem, eine gast schon, die andere ist noch nicht voll.
Allso ständige Spannungsüberwachung und Vermeidung zu hoher Spannungen und einzelnes Nachladen der noch nicht so vollen.
Als maximale Ladespannung würde ich ca. 2,4 V / Zelle = 14,4 V/ 12 V Block( bei 25°) ansehen, dann werden die Batterien zwar nicht ganz voll , aber sie dürften länger halten!

sonnenelektrische Grüße
Karl
 
S

S. Kötzle

Guest
Hallo Wolfgang,
wenn beim fahren eine Zelle wärmer wird als die andere, kann man mit den Fingern erfühlen, dann hat diese Zelle einen höhrern Innenwiderstand.
Dieser führt zu ungleichmäsigem Laden und zu schnellerem Gasen in der Zelle. Beim füllen mir Batteriewasser müsst dort auch mehr reingehen.
Irgendwann ist der Innenwiderstand so hoch das der Akku kaputt ist.

Viele Grüße vom Fuße der schwäbischen Alb Siegfried.K.
 

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