Hallo Ronald,
zu Deiner Anfrage:
....wäre es nett, du könntest mir ein Probeexmplar der letzten Ausgabe 55/56 zukommen lassen.
Danke ganz besonders für diese öffentliche Anfrage, gibt sie mir doch Gelegenheit, hier in den Foren die Struktur meiner Arbeit für den bsm, den Solarmobil Verein Erlangen und für die Solarmobil Mitteilungen mal darzustellen.
Also: Ende 1985 haben wir (auch ich) den Solarmobil Verein Erlangen gegründet. Ich bin da heute nicht mehr im Vorstand, jedoch noch aktives (Gründungs-)Mitglied.
Etwa 1986/87 entstand dann die gemeinsame Zeitschrift "Solarmobil Mitteilungen". Die Entstehung geht auch auf die Arbeitsgemeinschaft Solartechnik Kassel mit zurück, die das eigentlich selbst machen wollten, dann aber wegen der Arbeit lieber mit uns Erlangern die Sache gemeinsam machten. Viele andere deutsche Solarmobil Vereine haben sich damals mit angeschlossen, also Beiträge geliefert und die Zeitschrift mit an ihre Mitglieder verteilt als eine Art gemeinsames Projekt. Das hat sich im großen und ganzen bewährt und funktioniert auch heute noch für:
1. Solarmobil Verein Erlangen
2. Bundesverband Solare Mobilität
3. Sonne-Technik-Strom München (STS e.V.)
4. Mit Sonne Fahren, Hanseatischer Solarmobil Verein e.V.
5. ASK / DGS (Arbeitsgemeinschaft Solartechnik Kassel)
6. Solarmobil Rhein Main e.V.
Außerdem wird die Zeitschrift in einzelnen wenigen Exemplaren auch an viele andere einschlägige Vereine oder deren Mitglieder geschickt, siehe auf der ersten inneren Umschlagseite der Zeitschrift.
Da der Solarmobil Verein Erlangen der Herausgeber und wirtschaftliche Träger der Zeitschrift ist, sollten Bestellungen und so, kurz alles, was mit dem Versand zu tun hat, dorthin gehen. Ich bin dort seit etwa einem Jahr nicht mehr im Vorstand, mache jedoch noch immer die redaktionelle Arbeit an der Zeitschrift. Die Solarmobil Mitteilungen sind auch das offizielle Organ des Bundesverband Solare Mobilität e.V. In diesem Verein spiele ich seit 1991 die Rolle des 1. Vorsitzenden.
Zum finanziellen: Alle Arbeit - also im Solarmobil Verein Erlangen, im Bundesverband Solare Mobilität und als Redakteur der Solarmobil Mitteilungen, erfolgt ehrenamtlich und kostenlos.
In diesem Sinne schicke ich Dir auch gerne kostenlos ein Probeexemplar der Zeitschrift.
<b>Allerdings: Kostenlos für mich und den Solarmobil Verein Erlangen.</b>
D.h. die Druckkosten und die Versandkosten mußt Du schon zahlen. Das Heft kostet als Doppelnummer 8 Euro (ausnahmsweise mal inklusive Versandkosten), schick die in Briefmarken oder so oder überweise es an den Solarmobil Verein Erlangen (und teile es mir mit), dann schicke ich die Zeitung los. Also: 8 Euro an: Solarmobil Verein Erlangen, Konto No: 16953, Bank: Sparkasse Erlangen, BLZ: 76350000
Ich mache diesen Service des Versands von Probeexemplaren deshalb noch, weil im Solarmobil Verein Erlangen nur so alle 14 Tage oder so das Büro besetzt ist, und selbst dann werden nicht konsequent alle Anfragen abgearbeitet. Und dort gehen so viele Anfragen ein mit dem Tenor "schicken Sie uns bitte kostenlos und unverbindlich alles über Solar- und Elektromobile...". Sowas wird dann gerne von einem zum anderen geschoben mit den Worten: "Erledige Du das..", und dann dauert es schon mal einige Monate.
Dein Hinweis: ..... dieser hat sich für denselben teure Hagen Traktionakkus gekauft. Die Zusage des Herstellers, daß er damit 700 Zyklen fahren kann, ging jetzt in Luft auf, er ereichte 115 Zyklen. Entspricht 8000 Km.
Ja, diese rund 115 Zyklen oder so entsprechen genau meinen Erfahrungen mit den Hagen Batterien damals, also 1993/1994 in meinem damaligen ATW Ligier Optima. Der hatte fast den gleichen Antrieb drin wie der Hotzenblitz. Die Hagen mit 50 oder 60 Ah sind einfach überlastet mit den rund 150 A, die beim Hotzenblitz max. fliessen. Wenn man genau nachfragt, werden die 700 Zyklen auch nur genannt, wenn man unter C1 bleibt.
Zum Hotzenblitz, und auch zu Erfahrungen damals mit dem ATW Optima: Bleibt man konsequent in der Ökostellung, also Strombegrenzung auf rund 80 A oder so, halten die Akkus deutlich länger. 12.000 bis 15.000 km Erfahrungen sind berichtet.
Und ein (bsm-)Kollege hat mit einem Hotzenblitz und Orginal Akkus seinerzeit von Sonnenschein, also GEL Akkus, sogar über 40.000 km gefahren. Knackpunkt: Strombegrenzung auf 80 A oder so, die Akkus waren seinerzeit wohl aus der Bemusterung und qualitativ besser als die Serienprodukte, und dann lange gefahren - also bis zu Restreichweiten von 15 km oder so (was gerade für den täglichen Arbeitsweg noch ausreichte). Ich selbst führe meine damaligen schlechten Werte mit insgesamt 5 Sätzen Hagen Akkus auch darauf zurück, dass sie zu hoch belastet wurden mit Strömen bis 150 A und zur gering geladen wurden mit max. 9 A Ladestrom. Nach Prof. Winsel und dem Kugelhaufenmodell sollten Lade- und Entladeströme doch irgendwo in der gleichen Größenordnung liegen. Das Geheimnis der besseren Lebensdauer liegt bei Bleiakkus also auch in den höheren Ladeströmen.
Zu Deinem Hinweis: .....PS: Projekt Ausgleichslader, wurde wegen Mangel an Nachfrage eingestellt.
Schade eigentlich, klang seinerzeit ganz gut.
Gruss, Roland (bsm)