Batteriepol verdampft - Feierabend



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U

Uwe

Guest
Hallo,

dass die Pole schmelzen weiss jedes Kind, aber warum verdampft meiner gleich ?
Nachdem mir El-Fahrer immer wieder versichert haben, dass der Funke beim Batterieanschluss ohne Vorladung der Kondensatoren zwar überraschen mag, aber sonst nicht weiter schlimm ist, habe ich bisher auf die Vorladung verzichtet. Es hat auch immer funktioniert - bis Gestern. Der Fehler mag ja wo anders liegen, aber wo? Neue Starterbatterien eingebaut - letzte Klemme dran - wham :hot: ! - Feuerwerk - überall kleben die Polreste - die Spannung ist noch voll da - El dafür aber tot.
Sind die Pole an Starterbatterien weicher?
Was dem El fehlt, werde ich versuchen herauszufinden, gibt ja auch Postings zu Totalausfall aber vielleicht hat jemand schon mal etwas ähnliches erlebt und weiss Rat.

Grüsse, Uwe
 

Stephan Nagel

Neues Mitglied
24.11.2005
13
Hallo,

das ganze ist mir auch schon mal in der Hektik passiert. Die geometrische Anordnung von Plus und Minus sind unterschiedlich. Bei falschem Anschluss funkt es dann gewltig. Der normale Anschlussstrom kann keinen Pol verdampfen lassen. Das ganze ist reparabel, neue Pole lassen sich aufschmelzen. Sollte eine normale Werkstatt hinbekommen; bei mir war es der Nachbar mit der entsprechenden Kenntnis. Die Batterien haben danach wieder ihren normalen Dienst aufgenommen.

Gruß

Stephan Nagel
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Kleine Story eines "el" Erfahrenen am Rande...
Ich war in meinen Studentenzeiten beim Bau des Rennsolarmobils "Helix" dabei. Um die Batteriespannung (168V) zu messen, nahm ich ein Messgeräte und zwei Laborkabel, ein rotes und ein schwarzes Kabel. Als ich mit den Steckern an die Batteriepole kam, verdampfte Stecker und Batteriepol, sowie nur eine leichte Berührung da war. Das heiße Blei flog mir links und rechts um die Ohren und ich konnte von Glück sagen, dass mir nicht passiert ist.

Was war passiert? In meinem Messgerät steckten zwei schwarze Stecker, zwei rote Stecker hielt ich in der Hand! Kapiert?

Grüße
Ralf Wagner
P.S. für dass Poblem oben hätte ich jetzt auch falsche Polung vermutet, d.h. alte und neue Batterie nebeneinanderstellen.. wo ist der Pluspol? An manchen Polklemmen oder Kabeln steht die Polung auch drauf.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Ja ja, Asche aufs Haupt ist nicht nötig. Mir ist ähnliches passiert:
Nagelneue Messmer Batterien, 3 Stück in Reihe, also 36 Volt mal 80 Ah, und dann das Ladegerät (mein kleiner vielfach bekannter Würfel, Ringkerntrafo, Gleichrichter, Instrumente und Lüftung, alles in ein kleines Gehäuse verpackt) angeschlossen.

Es knallte furchtbar, und dann ging nichts mehr.

Natürlich verpolt. Das passiert in der Eile schon mal. Jedenfalls dachte ich, dass nun der Brückengleichrichter weggeschmort sein müßte.

Pustekuchen. <b>Nur die Anschlüsse hatten sich losgelötet.</b>
Nach Festlöten ging alles wieder.

Es lebe die einfache Ladetechnik: Trafo, Gleichrichter, Instrumente und eine einfache Zeitschaltuhr. Jedenfalls funktioniert das bei mir seit der ersten Rallye Hamburg-Lübeck 1989 im City-El (pardon: damals noch Mini-El) einwandfrei. Und mittags kriege ich den Akku in 2 bis 2 1/2 Stunden immer voll.

Roland Reichel, bsm
 
U

Uwe

Guest
Vielen Dank für den Trost, Roland.
Es ist eben nur peinlich, wenn man sonst immer zu denen gehört, die als erstes solche Fehler erkennen und andere immer zu sorgfältigem Handeln und mehrfachen Prüfen anhalten.
Aber stimmt, Hauptsache niemand wird verletzt und man reitet dann trotzdem in den Sonnenuntergang.

Die besten Wünsche,
Uwe
 

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