Batterieofenheizung/Thundersky



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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Ihr habt sicherlich schon bemerkt, dass ich noch auf der Suche nach der idealen Batterie bin, ich vermute, ein Thema, das nicht jedem ganz fremd ist, nicht wahr?
Auf die Antworten, die Stefan Burri bekommt, bin ich auch gespannt.
Da ich aber öfter noch von Donnerhimmeln träume, stellt sich mir die Frage, ob vielleicht jenes Billigangebot von Thundersky nicht doch nutzbar ist, wenn man die Batterien ein wenig röstet. Kalte Winter mögen die ja eigentlich, wenn man sie nur vorher erwärmt. Die Frage ist nur, wie man das am besten macht. Ich denke, am besten mit Verbrennung und thermostatisierter Luft, die dann auch das Innere vorheizen darf.
Gibt es da solch einen einfachen, leichten Lufterhitzer?
Natürlich mit Verbrennung, nichts ist energiesparender. Elektrisch, das wäre gegen mein grünes Gewissen.
Eine sehr elegante Methode wäre auch ein Bad mit Thiosulfatschmelze, das hochrein und noch vom Vortag unterkühlt ist. Ein kurzer Stromimpuls durch Initialdrähte, und schon gefrierts und heizt durch die Erstarrungswärme die Batterie mit 40 Grad warmer Salzschmelze auf. Paraffin täte es genauso. Wenn jemanden so etwas schon einmal begegnet ist, bitte melden.
Bayrische Lösungen, wie eine Mistbeetpackung, lehne ich, Steuber hin, Bayern her, als Nichtlandwirt ab.

Und: Ich bitte um jede Art von Rückmeldung über garantiert positive Erfahrungen mit Thunderskies...Die dürfen dann ruhig aus Afrika stammen. Vielleicht funktionieren die bei höherer Temperatur gut und sind zyklenfest? Vorteil meiner unterkühlten Schmelze: Die thermostatisiert auch im Sommer. Außerdem wirkt Natriumthiosulfat feuerhemmend. Paraffin nicht.
 
D

Dieter Seeliger

Guest
Hallo Bernd,
BMW hat Natriumthiosulfat-Speicher in den 5er und 7ern drin.
Kann man bestimmt kaufen.
Nur zu welchem Preis
;-)

Gruss Dieter
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Oh, das wusste ich noch nicht. Ich kenne das Thiosulfat außer als Fixiermittel für Fotopapiere nur als Speichermedium für Saisonspeicher. Dass man es in der Autoindustrie schon benutzt, ist mir neu. Ich hatte nur ein wenig damit herumexperimentiert und spaßeshalber mal eine Saisonheizung für ein normales Energiesparhaus durchgerechnet. Das funktioniert. Vom Speichervermögen sind Eis, Paraffin und Thiosulfat in etwa gleich, 100 kWh pro m³. Vom Preis her ist das Thiosulfat mit Abstand am billigsten, Paraffin ist sehr viel teurer, so 500 Euro pro m³. Ich habe den Preis nicht genau im Kopf. Es kommt gediegen vor allem in den USA vor und ein 30 Tonnen-Container voll kostet so etwa 3000 Euro. Der Transport ist teurer.
Mich würde ja interessieren, wie die in bei BMW in die Schmelze die Initialzündung für den Gefrierprozess setzen. Mit einem heftigen Ultraschallimpuls?

Um einen ordentlichen Gefrierverzug zu erhalten, müssen scharfe Kanten und reaktive Substanzen vermieden werden, die Schmelze muss sehr rein sein.
Paraffin wird zu fast beliebigen Erstarrungstemperaturen geliefert. Irgendwo spricht man dann nicht mehr von Paraffin, sondern von Alkanen, Ölen oder Gasen. Plastik ist gut verträglich mit einer unterkühlten Schmelze.
Verbrennt man Öl oder Paraffin, so erhält man die ca 100 fache Energiemenge, wie beim Erstarren. Mit anderen Worten, ein Paraffinwärmespeicher armortisiert sich zinslos nicht vor 100 Jahren mit Zinsen nie. Für uns aber hochinteressant, weil wir ein Paraffinkissen nicht jährlich einmal, sondern im Winter täglich nutzen.
 

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