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Per

Mitglied
24.03.2006
118
Hallo Manfred,
entschuldige das ich mich einmische. Ich denke, der allgemeine Denkfehler liegt darin, das die " Elektrofahrerei " einfach billiger ist.

Meine Meinung ist:

auch hier sollte nicht an der Qualität gespart werden, sowohl bei den Batterien als auch bei der " dazu passenden Ladetechnik ". Ich spiele seit langem mit dem Gedanken mir ein City- El zuzulegen, bin aber noch nicht restlos überzeugt - anhand der Forumkommentare - unterschiedlichsten Ergebnissen bei den Batterien und den Ladegeräten.

Darum versuche ich hier im Forum erst mal theoretische Erfahrungen / Zusammenhänge zu sammeln, damit mir nicht auch die Fehler passieren, die hier so oft beschrieben werden.

Eines weiß ich jetzt schon, der Zusammenhang zwischen den " richtigen Antriebsbatterien und dem optimal darauf abgestimmten HF- Lader " ist wichtiger als es manche Leute wahr haben wollen - an dieser Meinung halte ich überzeugt fest.

Zweitens werden bei mir, wenn es denn soweit ist, kein Batterien und kein Ladegerät aus dem Baumarkt und umgebaute Schweißtrafo´s und dergleichen unnützes Zeug verbaut - das wird mir zu teuer - weil es so " preiswert " ist. Und der Umweltgedanke leidet ja auch bei zu hohem Batterieverschleiß.

Ich bin kein " Versuchsingenieur " und habe auch kein " Forschungsbudget " , daher gehe ich das Ganze in Ruhe und mit Überlegung an. Wenn das mehr Leute tun würden oder getan hätten, gäbe es im Forum sicher erheblich mehr positives zu berichten. Auch werde ich nicht versuchen Naturgesetze und chemische Gesetzmäßigkeiten auszutricksen - auf meine Kosten - dafür gibt es Entwickler bei den Herstellerfirmen - die sollten wissen was geht. Sicher gibt es auch dort Leute die Ihren Job nur halbherzig machen - darum bin ich immer am vergleichen und filtere mir wichtige Erkenntnisse raus. Auf das ich eines Tages ohne Hektik in mein EL steige - in der Gewissheit das die Batterien VOLL sind und ich meinen Weg zurücklegen kann, und wenn ich dann Abends aussteige, schließe ich mein Ladegerät an und widme mich vergnügt auch noch anderen Dingen - bis ein neuer Tag beginnt. Sollte es nicht so sein ?

Grüße

 

ManfredM

Mitglied
20.05.2006
114
Hallo Per,
danke für Deine "Einmischung" denn davon lebt ja nun so ein Forum erstmal.
Bin bisher noch recht begeistert bei der Sache mit meinem EL und freue mich jeden Tag wieder aufs Neue wenn ich zum Dienst fahren kann.

Hab ja auch nicht irgendetwas verbastelt, sondern mich an die Citycom gewendet und ( hoffentlich) das für mich passende Material ( Akkus und Ladeprint ) für nicht unerhebliches Geld erstanden.

Natürlich hat man den Hintergedanken mit dem EL Fahren auch Geld zu sparen !!

Dazu sollte das ( immerhin recht teure Material- insbesondere die Akkus ) doch wenigstens den gegengerechneten Benzinpreis / pro gefahrene Km halten.
Bei 4000 Km entspricht bei mir der " vertankte " Benzinpreis etwa dem eines neuen Akkusatzes !!

Halten die Akkus weniger ist das EL Fahren teuerer / halten sie länger, lohnt sich das etwa.
Bin aber immer noch optimistisch .
gruß
Manfred
 

Per

Mitglied
24.03.2006
118
Ich sehe wir haben die selbe Einstellung - auf das sich unsere Erwartungen erfüllen - ein schönes Wochenende an alle Leser und Enthusiasten !
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo Andreas, Per, Manfred und alle Anderen

Wie Ihr meinen anderen Beiträgen entnehmen konntet - falls gelesen - bin ich noch Neuling. Heist, ich habe meinen Miniel (Zweitwagen bzw. Erstwagen wg Frau und Kinder) nun 2 Monate. Wobei er erst mal einen stand, wg Reparatur ... Habe aber schon Tage und Nächte gelesen...

Also, zu den Kosten des El allgemein:
Kommt drauf an, bla bla ich weiss ;-)
Mein Beispiel: Kauf 800,-, (Bj 92, 3044, 12000 km, 36V 80%), Reparatur + Speedkit + Zusatzfedern 100 CHF, + Powercheck und Pulser 500CHF + Anmeldung 70,- + Versicherung 90,-.
Macht einmalig 1470,- und pro Jahr bei ca. 3000 km incl. Strom ca. 700,-
Wertverlust gegen 0,-, Reparatur ?

Dagegen mein Opel Astra; Kosten pro Jahr: Benzin, Steuer, Versicherung, Reparaturen gegen 3000,- CHF.
Wertverlust pro Jahr 1000,- macht 4000,- pro Jahr und ein schlechtes Gewissen.
Differenz bei gutem Willen 2000,- CHF pro Jahr mit gutem Gewissen ;-))
Ja ich weis die Akkus fehlen: Meine Strecke pro Tag 10 km (!) da kann ich mit gebrauchten noch lange fahren?; was meint Ihr? Starterakkus, wenn meine hinüber sind? = 300 CHF?
(Übrigens wenn ich 2-3000 weniger verdienen muss, spare ich noch Steuern, und erhalte höhere Zuschüsse, das darf man nicht vergessen)

Nach meinen Recherchen im Elweb u.a. kann man solange die Reichweite von 10 km pro Strecke und Lademöglichkeit während der Arbeit möglich ist, was Akkus betr. sehr günstig fahren. Wenn die Strecke länger ist sollte sich der gleiche Effekt mit 48 oder gar noch mehr V erzielen lassen.

Ev. lassen sich die Akkus noch mehr schonen: Zusatz NiMh oder NiCd parallel um Stromspitzen vom Blei zu nehmen (Berg). Und oder SuperCondensatoren für den gleichen Zweck (Anfahren).

Was wird Dein Weg sein Per? 10 oder 20 km, ich denke das ist entscheidend.

Und das Sparen geht noch weiter:
Wenn man seine Spritschleuder (bei mir Astra 110 PS Automat) wenig braucht, kann man einen Wenigfahrerrabatt bei der Versicherung erhalten und braucht nur noch alte Autos mit vielen Km. Die reichen dann, wenn man nur noch wenige 1000/J macht. Dann hat man auch keinen wesendlichen Wertverlusst mehr!

Was meint Ihr?

Grüsse
Sebastian
 

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