Batterieheizung



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T. Hirschfeld

Neues Mitglied
08.06.2005
30
Hallo EL - Fahrer,

habe folgende Frage:
Wann soll die Batterieheizung eingeschaltet werden? Meine funktioniert nur, wenn die Batterien geladen werden. Also nicht während der Fahrt. Gibt es da eine bestimmte Temperaturgrenze ab wann die Heizung beim Laden eingeschaltet werden muss?
Danke und Grüße, Thomas
 
F

Frank Kwirandt

Guest
Hallo Thomas!
Auf meine diesbezügliche Frage an den Verkäufer von Citycom antwortete mir dieser, daß die Temperatur der Batterie nur dann wichtig ist, wenn sie geladen wird. Beim restlichen Fahrbetrieb spielt sie wohl nicht so eine große Rolle.
(Den Wahrheitsgehalt der Aussage kann ich nicht überprüfen)

Ich glaube (mittlerweile), daß die Temperatur der Batterie beim laden deshalb so wichtig ist, damit die Batterie korrekt geladen wird. Wenn die Batterien wegen zu niedriger Temperatur nur schlecht geladen werden, dann kommt man natürlich anschließend auch nicht weit.
Von daher ist es o.k. daß die Batterieheizung nur funktioniert, wenn die Batterie geladen wird.

Man liest ja auch immer wieder, daß die Batterien im hochsommer Probleme haben, wenn es zu heiß ist, und sie aus sicherheitstechnischen Gründen abgeschaltet werden. -In diesem Fall wurde im Forum schon über eine Kühlung der Batterien laut nachgedacht. Von daher spielt die richtige Temperatur bei bestimmten Batterietypen eine große Rolle. (Hängt wohl irgendwie mit der Gasung der Batterie zusammen)
-Ich hatte den Citycomverkäufer damals gefragt, ob ich die Batterien im Winter die ganze Nacht an die Batterieheizung hängen müßte, damit ich keine Leistungseinbußen hätte. Wegen fehlender Garage und fehlendem Carport.
(Fakt ist jedenfalls, daß Bleiakkus im Winter starke Leistungseinbußen bei niedrigen Temperaturen haben, von daher wäre eine gleichbleibende Temperatur der Batterien wünschenswert.)
Ich denke, daß es vielleicht was bei Bleiakkus bringen würde, wenn man sie isolieren würde, und die Isolation die Wärme im Winter den Tag über halten könnte.
Nickel/Cadmium-Batterien sollen nicht so temperaturempfindlich sein als Bleiakkus, mögen aber keine Teilentladungen. Sie sind auch wesentlich teurer.
Eine Batterieheizung soll bei Nickel/Cadmium-Batterien nicht erforderlich sein, habe aber auch schon gelesen, daß es doch einen merklichen positiven Effekt hat.

Fairerweise muß ich noch anmerken, daß das alles Erkenntnisse sind, die ich beim lesen des Forums gesammelt habe. Praktische Erfahrungen habe ich wegen des fehlenden Fahrzeuges nicht. Beschäftige mich aber stark damit, über kurz oder lang meinen Zweitwagen zu ersetzen.
Gruß Frank
 

T. Hirschfeld

Neues Mitglied
08.06.2005
30
Hallo Frank,
herzlichen Dank für Deinen Beitag. Mein EL fährt jetzt bei den weniger warmen Temperaturen aber eher wieder etwas träger als vor ein paar Wochen, wo es richtig heiß war. Das es eine Isolierung gibt, die im Winter den ganzen Tag die Wärme hält, kann ich mir nicht vorstellen. Deswegen wundert es mich das die Batterieheizung nur während des Ladens die Antriebsbatterien aufheizen soll. Wenn während der Fahrt im Winter die Antriebsbatterien auch aufgeheizt würden, könnte man doch mit einer kleinen Batterie (nur für die Batterieheizung) den Wirkungsgrad der Antriebsbatterien verstärken oder?
Ich selbst bin noch nicht im Winter gefahren, da ich mein EL noch nicht so lange habe. Bin also selbst auch gespannt, was mich da noch erwartet.
Ich habe solche Bleipanzerbatterien und muss hier und da Wasser nachfüllen. Das Ladegerät ist original vom City EL. Nicht optimal, ich weiß aber immer noch besser als für teures Geld mit dem Benzinauto zur Arbeit zu fahren. Es haben mich übrigens folgende Gründe zum Kauf bewogen:
Die ungeheuren Steuern auf Benzin vom Staat und die Umweltfreundlichkeit des "Autos".
Ich habe es bis jetzt nicht bereut es gekauft zu haben.
Und meine Tochter kichert immer wenn wir mal einen Motorroller überholen.
Macht eben auch irgendwie Spass!!!
Viele Grüße,
Thomas





Frank Kwirandt schrieb:

Hallo Thomas!
Auf meine diesbezügliche Frage an den Verkäufer von Citycom
antwortete mir dieser, daß die Temperatur der Batterie nur
dann wichtig ist, wenn sie geladen wird. Beim restlichen
Fahrbetrieb spielt sie wohl nicht so eine große Rolle.
(Den Wahrheitsgehalt der Aussage kann ich nicht überprüfen)

Ich glaube (mittlerweile), daß die Temperatur der Batterie
beim laden deshalb so wichtig ist, damit die Batterie korrekt
geladen wird. Wenn die Batterien wegen zu niedriger
Temperatur nur schlecht geladen werden, dann kommt man
natürlich anschließend auch nicht weit.
Von daher ist es o.k. daß die Batterieheizung nur
funktioniert, wenn die Batterie geladen wird.

Man liest ja auch immer wieder, daß die Batterien im
hochsommer Probleme haben, wenn es zu heiß ist, und sie aus
sicherheitstechnischen Gründen abgeschaltet werden. -In
diesem Fall wurde im Forum schon über eine Kühlung der
Batterien laut nachgedacht. Von daher spielt die richtige
Temperatur bei bestimmten Batterietypen eine große Rolle.
(Hängt wohl irgendwie mit der Gasung der Batterie zusammen)
-Ich hatte den Citycomverkäufer damals gefragt, ob ich die
Batterien im Winter die ganze Nacht an die Batterieheizung
hängen müßte, damit ich keine Leistungseinbußen hätte. Wegen
fehlender Garage und fehlendem Carport.
(Fakt ist jedenfalls, daß Bleiakkus im Winter starke
Leistungseinbußen bei niedrigen Temperaturen haben, von daher
wäre eine gleichbleibende Temperatur der Batterien
wünschenswert.)
Ich denke, daß es vielleicht was bei Bleiakkus bringen würde,
wenn man sie isolieren würde, und die Isolation die Wärme im
Winter den Tag über halten könnte.
Nickel/Cadmium-Batterien sollen nicht so
temperaturempfindlich sein als Bleiakkus, mögen aber keine
Teilentladungen. Sie sind auch wesentlich teurer.
Eine Batterieheizung soll bei Nickel/Cadmium-Batterien nicht
erforderlich sein, habe aber auch schon gelesen, daß es doch
einen merklichen positiven Effekt hat.

Fairerweise muß ich noch anmerken, daß das alles Erkenntnisse
sind, die ich beim lesen des Forums gesammelt habe.
Praktische Erfahrungen habe ich wegen des fehlenden
Fahrzeuges nicht. Beschäftige mich aber stark damit, über
kurz oder lang meinen Zweitwagen zu ersetzen.
Gruß Frank
 
F

Frank Kwirandt

Guest
Hallo Thomas!
Natürlich gibt es keine Isolierung, die den ganzen Tag bei Minusgraden die Temperatur der Batterie hält, aber ich stelle mir das so vor, daß die Batterien ja auch eine ganz schöne Masse darstellen, und einige Zeit brauchen bis sie ausgekühlt sind. Eine Isolierung kann diesen Auskühlungsprozess natürlich merklich verlangsamen.
Hatte mal irgend was hier im Forum von Luftpolsterfolie gelesen.
Aber ich denke, mit dem Batterieaufwärmen ist das genauso wie mit dem Abkühlen. Das wird schon ganz schön lange dauern bis die Batterien wieder auf Temperatur gebracht sind. Die Energiedichte einer kleinen Batterie für eine separate Heizung wird wohl in solch einem Fall nicht ausreichen.
Genauso wie mein Vorschlag die Technik der elektrischen Kühltaschen zu nutzen um die Batterien im Sommer zu kühlen, und das ganze durch ein Solarpannel mit Strom zu versorgen.

Bezüglich der Beweggründe für einen Kauf des CityEl, muß das jeder für sich durchrechnen. Ich habe auch alles durchgerechnet, und bin leider zu dem Schluß gekommen, daß ich meinen jetzigen Zweitwagen bis zum bitteren Ende fahren muß, und sich dann erst der CityEl für mich rentiert.
Das heißt, das ich dann wieder alles durchrechnen muß, mit den dann aktuellen Spritpreisen und Strompreisen.

Folgende Überlegungen spielen bei mir eine Rolle:

1). Will auch mal eine zweite Person (Kind) mitnehmen, aber bei meinen 107 kg kann man nicht mehr viel zuladen. Außerdem ist unsere Familienplanung noch nicht abgeschlossen und wir wollen zu unserer 1-jährigen Tochter noch 1-2 Kinder haben. Da stellt sich dann die Frage, ob dann ein Kleinwagen wegen der Rücksitzbank nicht doch ab und zu besser wäre.

2). Durch die geringe Entfernung zur Arbeit (7 km einfache Strecke) fällt der Spritverbrauch pro Jahr nicht so hoch aus, da die Stromkosten von 20,9 Cent pro Kilowattstunde auch relativ hoch ist, ergibt sich bedingt durch die wenigen gefahrenen Kilometer pro Jahr (6000 km/Jahr) nicht so die große Ersparnis.
Dazu kommt noch , daß wir bei der Kfz-Versicherung auch mittlerweile bei 30% oder 35% angelangt sind.

Dazu kommt natürlich der geringere Kompfort und die geringe Anzahl der Sitzplätze.
Bis es soweit ist, daß mein Zweitwagen schrott ist, vertreibe ich mir die Zeit damit die wirklichen Kosten meines Wagens mit einer Tabellenkalkulation zu erfassen, die ich für meinen Organizer geschrieben habe. Hier trage ich einmalig die Kfz-Steuer und die Versicherung ein, sowie die Werkstattkosten.
Bei jeder Tankung trage ich den Kilometerstand, den Spritpreis pro Liter, die getankten Liter und das Datum ein, und das Teil errechnet mir die gefahrenen km pro Tankung, die gefahrenen km pro Jahr, den durchschnittlichen Spritverbrauch pro Tankung, den durchschnittlichen Spritverbrauch pro Jahr, die getankten Liter pro Jahr, die Spritkosten pro Tankung, Spritkosten pro Jahr, Gesamtkosten pro Jahr, Kosten pro 100 km, und Kosten pro km aus.

Ich hatte mir auch eine Tabellenkalkulation erstellt, in die ich nur die Spritpreise (Super bleifrei, Diesel, Gaspreis und Strompreis) eingetragen habe, und das Teil mir die Kosten bei 6000 km ausgerechnet hat. Bei Diesel hatte ich als Richtlinie einen Verbrauch von 5 Litern angenommen, und beim Gasverbrauch die offiziellen Werte des Fiat Punto Natural Power von 11 kg/100 km und einem örtlichen Preis von 69,4 Cent pro kg.
Meine Erkenntnis aus meinen ganzen Berechnungen ist, daß man mit Gas die Hälfte der Spritkosten- und mit Strom ein viertel der Spritkosten gegenüber Super bleifrei hat, aber das der Spareffekt um so geringer ausfällt je weniger km man fährt. Absolut erstaunt war ich, als ich feststellen mußte, daß die Werkstattkosten die höchsten Kosten sind, und nicht die Spritkosten. Als Konsquenz habe ich mich dazu entschlossen mit dem Saxo nur noch alle 2 Jahre eine Inspektion durchführen zu lassen.
Ansonsten habe ich begonnen seit knapp 2 Monaten eine Art Fahrtenbuch zu führen, in dem ich die gefahrenen km pro Tag eintrage, um später eine Aussage treffen zu können, wie viele Fahrten pro Jahr ich nicht mit dem CityEl hätte machen können, weil die km-Reichweite einfach zu gering ist.

Gruß Frank
 

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