Hallo Karl,
ich muß - obwohl bereits von Jens und von mir kommentiert - nochmal auf Deine hochgerechneten Batterie- oder Energie-Kosten beim e-max Roller eingehen (in einem neuen String, der alte wurde zu lang und unübersichtlich). .
0,3 Euro pro Wh: Das ist natürlich, wie schon Jens schrieb, der Kaufpreis der Akkus. Hat mit den von Dir hochgerechneten Energie-Verbrauchskosten gar nichts zu tun.
Allerdings: 0,3 Euro pro Wattstunde heißt 300 Euro pro kWh. Das ist ein durchaus üblicher Preis für einen guten Blei Akku. Rechnen wir mal, dass ein angenommener 1 kWh Akku dann 600 Vollzyklen hält (bzw. 1200 halbe oder 50% Zyklen oder 2400 Viertel oder 25% Zyklen oder so), rechnen wir also mal mit einem Durchsatz von 600 Vollzyklen mal 1 kWh, so gibt der Akku in seinem ganzen Akkuleben rund 600 kWh von sich (wenn er immer gut geladen wird).
Man hat also im Endeffekt rund 300 Euro an Kosten für einen Durchsatz von 600 kWh. Macht also rund 0,5 Euro pro genutzer kWh an Abschreibung auf den Kaufpreis. Energiekosten fürs Laden kommen dazu, also nochmal rund 0,4 Euro (wenn man den Ladegeräte-Wirkungsgrad und den energetischen Wirkungsgrad des Akkus berechnet, also rund 50 bis 60 % Gesamtwirkungsgrad für die Kette Ladegerät - Batterie - Motorsteller).
Die Gesamtrechnung bringt uns auf Gesamtkosten - wenn man die Batteriekosten mit einrechnet - von rund 0,9 Euro pro genutzer kWh.
Diese Größenordnung von 0,5 bis 1 Euro pro genutzer kWh stimmt übrigens für die meisten Akkus. Ist der Akku billiger vom Kaufpreis her, bringt er im allgemeinen weniger Zyklen. Ein teurer NiCd Akku mit mehr Zyklen kann also im Endeffekt billiger sein.
Gruss, Roland, bsm
ich muß - obwohl bereits von Jens und von mir kommentiert - nochmal auf Deine hochgerechneten Batterie- oder Energie-Kosten beim e-max Roller eingehen (in einem neuen String, der alte wurde zu lang und unübersichtlich). .
0,3 Euro pro Wh: Das ist natürlich, wie schon Jens schrieb, der Kaufpreis der Akkus. Hat mit den von Dir hochgerechneten Energie-Verbrauchskosten gar nichts zu tun.
Allerdings: 0,3 Euro pro Wattstunde heißt 300 Euro pro kWh. Das ist ein durchaus üblicher Preis für einen guten Blei Akku. Rechnen wir mal, dass ein angenommener 1 kWh Akku dann 600 Vollzyklen hält (bzw. 1200 halbe oder 50% Zyklen oder 2400 Viertel oder 25% Zyklen oder so), rechnen wir also mal mit einem Durchsatz von 600 Vollzyklen mal 1 kWh, so gibt der Akku in seinem ganzen Akkuleben rund 600 kWh von sich (wenn er immer gut geladen wird).
Man hat also im Endeffekt rund 300 Euro an Kosten für einen Durchsatz von 600 kWh. Macht also rund 0,5 Euro pro genutzer kWh an Abschreibung auf den Kaufpreis. Energiekosten fürs Laden kommen dazu, also nochmal rund 0,4 Euro (wenn man den Ladegeräte-Wirkungsgrad und den energetischen Wirkungsgrad des Akkus berechnet, also rund 50 bis 60 % Gesamtwirkungsgrad für die Kette Ladegerät - Batterie - Motorsteller).
Die Gesamtrechnung bringt uns auf Gesamtkosten - wenn man die Batteriekosten mit einrechnet - von rund 0,9 Euro pro genutzer kWh.
Diese Größenordnung von 0,5 bis 1 Euro pro genutzer kWh stimmt übrigens für die meisten Akkus. Ist der Akku billiger vom Kaufpreis her, bringt er im allgemeinen weniger Zyklen. Ein teurer NiCd Akku mit mehr Zyklen kann also im Endeffekt billiger sein.
Gruss, Roland, bsm