Batterie explodiert



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)
J

Jumpy

Guest
Hallo zusammen,

mir ist heute eine Mignon-Zelle geplatzt!
Ich habe nie geglaubt, daß einer normalen Batterie so etwas passieren kann.

Ich hatte eine LED an einen Satz Batterien angeschlossen und leuchten lassen. Nach einem Jahr mit wechselnden Batterien habe ich mal wieder die Batterien gewechselt. Nach ca. 24 Stunden Dauerbetrieb knallte es. Als ich nachschaute sah ich erst nichts, sondern hörte nur Zisch-Geräusche. Später stellte ich einen Flüsigkeitsaustritt (Säure) fest.

Das Batterien auslaufen können wußte ich, doch das sie explodieren können ist mir neu.
Batterietyp: VARTA, Universal Alkaline, 1,5Volt, Mignon-zelle.
Kommt so etwas öfters vor ?

Gruß Jumpy
 
 
H

Herbert Kaiser

Guest
Hallo,

ich habe das nur einmal mit einer Knopfzelle erlebt. Ich hatte die verbrauchten Zellen in einem Glas mit Schraubdeckel gelagert, um sie irgendwann gesammelt in den Recycling-Behälter zu schütten. Irgendwann knallte es in dem Glas - zum Glück flogen keine Stücke herum - und eins der Knöpfchen war zerborsten.
Abgesehen von einem Fertigungsfehler kann ich mir nur vorstellen, dass Batterien durch erhöhten Innendruck platzen (klar, wie sonst? :rolleyes: ). Dieser, so kann ich mir denken, kann entstehen, wenn man die Batterie kurzschliesst, weil durch den hohen Strom Hitze entsteht, die den Elektrolyten verkocht. Das ist wohl mit meiner Knopfzelle damals geschehen. Recht regelmässig passiert das wohl wenn man versucht, Alkali-Batterien wieder aufzuladen.
Mit den von uns verwendeten Akkus - und auch den üblichen Mignon-Akkus - besteht da allerdings keine Gefahr, weil diese Zellen standarmässig ein Überdruck-Ventil haben. Vielleicht trifft das auch auf normale Alkali-Zellen zu? Dann wäre deine "Explosion" auf einen Fertigungsfehler zurückzuführen, dürfte aber schwer nachzuweisen sein.

Schönen Gruss aus Aachen
Herbert
 
C

Christian Dürschner

Guest
<p><center><table width=90% bgcolor=#ffca28><td><br>Hallo Jumpy, hallo Herbert, liebe Mitleser,

vielleicht sind diese Artikel vom 11., 13. und 14.11. über explodierende Handys (bzw. deren Batterien) bei Spiegel Online nicht ganz zielführend, aber trotzdem eine Lektüre, die etwas weiterhilft?

http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,273396,00.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,273744,00.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,273802,00.html

So sahen zumindest einige der getesteten Handy-Akkus aus:

<img src="http://www.spiegel.de/img/0,1020,306377,00.jpg">

MfG <a href="mailto:christian.dürschner@fen-net-de?subject=ELWEB: Explodierende Mignon-Batterie&body=SPAM-Schutz: Bitte das 'ü' in der email-Adresse durch 'ue' ersetzen. Danke!">Christian Dürschner</a>
<a href="http://www.fen-net.de/alternative.antriebe/" target="_blank">www.alternative-antriebe.de</a><br>&nbsp;</table></center><br>&nbsp;
 
W

Wilhelm Lutzer

Guest
Mir sind bei einer Probefahrt zwei nagelneue Antriebsbatterien Typ Dyno Semitraction 6V 240 Ah um die Ohren geflogen. Keine Erklärung vom Hersteller / Verkäufer, war eine riesen Sauerei.

Gruß

Willi
 
J

Jürgen

Guest
Hallo Wilhelm

Das kann durchaus auf einen Herstellungsfehler zurückzuführen sein. Schlechter Kontakt an den Plattenanschlüssen oder lose Platten können schon zu Funken führen und das beim Laden entstandene Knallgas entzünden. Ich denke, der Hersteller wird die Akkus ersetzen.
Auch benutzen der Akkus mit zu wenig Säurestand kann gefährlich sein, da dann die Platten frei liegen, wo auch Funken entstehen können. Da sind schon viele Akkus explodiert.

Mit freundlichen Grüßen, Jürgen aus Finsterwalde.
 

Anmelden

Neue Themen