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Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
738
Ich hatte einen seltsamen Traum ..
Ich träumte dieses :






Na dann ... kommt wohl demnächst Wasserstoff als Alternative und nach diesem Atomkraft und danach Uhrwerksfederantrieb .... oder gar das Dampfauto ?

Und dank der Inteligenten Stromzähler werden wir bei überschreitung des zugeteilten Kontigents einfach ,ohne Fallschirm , vom Netz " abgeworfen " , So träumte ich.


" Bald wird es Nachts dunkler als draußen " hörte ich ein raunen und flüstern

Und wohnen , werde man in höhlen die ganzjährig , auch ohne Heizung eine
konstante Temperatur von 8° plus aufweisen , so die Empfehlungen eines eigens einberufenen Gremiums
aus hochrangigen Wissenschaftlern und Universalgelehrten.

Eine als Greta Thunberg verkleidete Jeanne D"arc sprengte auf einem blauem Einhorn in den Bundestag
und spießte den (derzeitigen ) Wirtschaftsminister an die Wand .

Dazu spielte kurioserweise eine Kapelle im Brüsseler Ankerzentrum für weggelobte Politiker (m/w/d ) dezent
im Hintergrund leichte Tanzmusik mit dem mir völlig unbekanntem und sinnentleertem Refrain : " Die Erde ist ne Scheibe , die krempeln wir jetzt um - wir klopfen auch ge-rade Bananen wieder krumm "

Dann , ein verwirrend schneller Szenenwechsel :

Ein dreifach hoch auf unsere Experten und Staatslenker : Hurra ! Hurra ! Hurra !
(es war gerade mal wieder Wahl und die Siegerpartei feierte sich im Fernsehen)

Und der Weltenlenker höchstselbst , rief mit donnernder Stimme aus dem blauweißem , wenn auch
Schweizer-Käse-löchrigem Ozon Himmel : ELON stelle IHNEN Ihre E- Autos still ,

" ICH übernehme die volle Verantwortung !! "

(Elon viel Ehrfurcht vortäuschend auf die Knie und versprach dies beim nächsten Software Update , sofern noch nicht Flächendeckend geschehen zu ermöglichen,
in ihm reifte jedoch der Plan sich gegen ein entsprechendes VIP Abo davon durch Freischaltung freikaufen zu können.

( diese Anordnung des obersten Rates wurde dann mit Wirksamkeit ab 2028 als 11. Gebot aufgenommen )


In meinem Traum wurde übrigens ein 14jähriger Sonderschüler mit Lernschwäche ( darf ich so etwas überhaupt träumen ?) neuer Staatsvorsitzender - von da an gings bergauf !

In dem Moment klingelte es an der Haustüre , verdammt - ist es die Traum - Sprach - Scharia ?

NEIN , es war der Kaminkehrer , um die " Hydraulische - Abgleichs - Verordnung " in die Tat umzusetzen ....

ich wachte schweißgebadet auf .


Gruß und gute Nacht Deutschland , schlaf schön .... träum süß und Alptraumfrei weiter .
 
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Wertungen: Horst Hobbie

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Ja ja, Kernkraftgegner überwintern im Dunklen und mit kaltem Hintern.....

War vor vielen vielen Jahren mal ein Werbe- und Kalenderspruch der RWE. Heute ersetzt man Kernkraftgegner durch Kohlekraftgegner.

Aber wen kümmerts? Immer mehr Leute sind aufgewacht (nicht schweissgebadet) und haben sich Solaranlagen gebaut oder bauen lassen. Ich z.B. beides. Vieles selbst gebaut vor 40 bis 30 Jahren. Vor 22 Jahren dann eine richtige Anlage dazu bauen lassen und allen Strom nach EEG Richtlinien eingespeist. Dazu muss man kein Sonderschüler sein, sowas können auch intelligente Leute in Auftrag geben. Vor allem die!
Man sollte nur die Grundrechenarten kennen, vor allem die mit Soll und Haben.

Gerade Solar sollte man haben, meine ich. Das Gefühl, wenn sich nix bewegt und der Strom trotzdem fließt, ist einfach unbeschreiblich. Wird nur noch bei Bergabfahrten und Rekuperieren erreicht. Und dann das Auto immer dann laden, wenn die Sonne scheint. Laden und laden lassen ist meine Devise. Geht dank cFos wallbox sogar ganz gut gesteuert je nach Einstrahlung bzw. Energie von der Sonne. Muss man kein Sonntagsschüler sein, geht auch alltags, jedenfalls wenn die Sonne scheint.

Also Gruss und aufgewacht, ihr Deutschen und alle anderen. Und träum noch süsser und vor allem albtraumfrei weiter. Zu Haus im Bett.... nicht in den Alpen.

Gruss, Roland
Warnhinweis: Der Beitrag kann Spuren von Satire enthalten.
 
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Wertungen: Kamikaze

Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
738
Moin !
"Alptraum " - dieser Faux Pas
ist wohl meinen bayerischen Wurzeln , Rechtschreibreform oder der Gletscherschmelze geschuldet !:)

Vgl. S. Freud " Traumdeutung"

Gruß
 
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Kamikaze

Aktives Mitglied
Tja - wer hätte gedacht, dass das jahrzehntelange blockieren von EE-Erzeugung (insb. Windkraft) und gleichzeitiger Blockade und Verschleppung der dringend nötigen Stromtrassen den südlichen Bundesländern irgendwann auf die Füße fallen könnte?

Ich vermute, dass es in naher Zukunft dazu kommen wird, dass die "virtuelle Kupferplatte Deutschland" in mehrere Teile zerlegt wird, die dann die lokale Erzeugung und Netzkapazitäten auch im Strompreis abbilden. Schätzungsweise werden dann plötzlich einige Politiker sehr empfänglich für den EE- und Netzausbau werden, die das bisher noch blockieren.
Ganz aktuell werden in Norddeutschland Windkraftanlagen abgeregelt, weil ein Überangebot an Strom vorhanden ist. Der Strom ist unschlagbar billig.
Dieser billige Strom wird insbesondere in den Industriezentren im Süden der Republik gerne gekauft und abgenommen.
Blöd nur, dass die Leitungen das nicht können - also regelt man im Norden weitere WKA ab und fährt im Süden Gaskraftwerke hoch. Nennt man dann "Redispatch".
Das Geld dafür kommt dann aus den Netzentgelten, die in der Haupsache die tragen, bei denen in den Netzausbau investiert wurde - also diejenigen, die eben NICHT verschleppt und blockiert haben.
Bin gespannt, wie lange sich diese Bundesländer das noch gefallen lassen.

Aber wie Roland schon schrieb: Sogar im Süden der Republik ist es mit entsprechendem Willen absolut möglich aus einem Haus, das noch vor wenigen Jahren rund 100MWh Primärenergie pro Jahr verpulvert hat (incl. Treibstoff für Ölheizung, Autos, Rasenmäher und natürlich Strom für alles mögliche) innerhalb von drei Jahren ein Plusenergie-Haus zu machen, das mehr Energie erzeugt, als die Bewohner verbrauchen.
Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht.
Dieses Jahr stehen noch weitere 8kWp PV auf einer Gartenhütte an, die eine Batterie befüllen (direkt ans Netz darf diese zusätzliche Leistung leider nicht mehr). Damit sollte der Nachtverbrauch auch weitgehend "gedeckt" sein.
Dann sollte der Energieüberschuss im Jahresmittel noch deutlich größer ausfallen. (Dank der ineffizienten Verbrenner-PKW ist der aktuell vermutlich noch sehr dünn - auch wenn wir MWh-weise Sonnenstrom ins Netz drücken.)
Je nachdem, wie gut das funktioniert kommt dann evtl noch ein flexibler Stromtarif dazu, von dem ich hoffe, dass insbesondere dann, wenn die großen PKW nach und nach gegen BEV getauscht werden, die vorwiegend nachts geladen werden müssen (weil tagsüber unterwegs), die Preise niedrig und die Netzbelastung gering zu halten. Mal sehen.

Dazu kommt dann, dass grundsätzlich nur solche Ladepunkte oder Heizungen abgeschaltet/"kontingentiert" werden können/dürfen, die einen speziellen Tarif hierfür nutzen.
Spätestens mit einer PV auf dem Dach rechnen sich solche Tarife aber idR. nicht mehr, so dass das alles über den normalen Hausstromzähler läuft, und dann wird da garnichts abgeschaltet oder "kontingentiert".
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
..., und dann wird da garnichts abgeschaltet oder "kontingentiert".
Das interessiert Habeck und Müller nicht. Warte mal ab bis bei allen Haushalten Smartmeter installiert sind. Dann wird vorgeschrieben dass Heizung und E-Auto steuerbare Lasten werden. Im EnWG steht sowieso schon steuerbare Lasten. Dann werden diese in Mangelsituationen gesperrt und bei Überschuss eingeschaltet. :rolleyes:
 
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Wertungen: Lomax223

Kamikaze

Aktives Mitglied
Das interessiert Habeck und Müller nicht. Warte mal ab bis bei allen Haushalten Smartmeter installiert sind. Dann wird vorgeschrieben dass Heizung und E-Auto steuerbare Lasten werden. Im EnWG steht sowieso schon steuerbare Lasten. Dann werden diese in Mangelsituationen gesperrt und bei Überschuss eingeschaltet. :rolleyes:
Ich habe seit 2021 ein Smartmeter von Bayernwerk hier.
Wenn ich das zum Maßstab nehme, dann habe ich für die nächsten zehn bis zwanzig Jahre dahingehend so überhaupt keine Bedenken. (Das einzig smarte an diesem Smartmeter ist das "voll moderne" Digitaldisplay.)

Zwar werde ich das ohnehin so umsetzen, wenn ich auf einen flexiblen Tarif umgestellt habe, aber die technische Seite würde ich da an deiner Stelle nicht unterschätzen: Ich kämpfe momentan damit, den Teilen das Ausschalten nach Sonnenstand (bzw. PV-Produktion) bei zu bringen (was erstaunlich schwierig ist). Wie das zentral gemacht werden soll, ist noch nicht mal ernsthaft in Planung, geschweige Denn gibt es entsprechende (verpflichtende) Schnittstellen, Schaltaktoren, etc.

Dazu kommt, dass jede PV das System zur individuellen Betrachtung zwingen würde, denn meinen selbst produzierten Strom darf ich zu jeder Zeit selbst verbrauchen. Nur die Überschüsse verkaufe ich ins Netz.
Würde da ein Netzbetreiber eingreifen, würde sich dieser sehr schnell mit entsprechenden Schadenersatzklagen konfrontiert sehen (zumindest nach aktueller Rechtslage). Das muss also die Legislative zuerst in ein sicheres Gerüst gießen, was ebenfalls noch nicht mal ernsthaft in Planung ist.

Also ganz locker durch die Hose atmen: Bisher ist das nur Panikmache und sonst nichts.
Und wer es ganz besonders sicher und/oder ökologisch und/oder billig haben will: Alle Dachflächen sinnVOLL mit PV belegen. ;)
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
sinnVOLL ist gut. Habe immer noch ein Angebot vom letzten Jahr (meines Solar-Lieferanten) vorliegen und kann mich noch nicht so recht durchringen, da überhaupt sinnvoll drauf zu antworten. Doppelte (und höhere) Preise als bei der 2014er Erweiterung, keine Termin und keine Preiszusage. Frühestens Mitte 2023. Sowas wirkt eher abschreckend. Es geht "nur" um die sinnvolle Nutzung weiterer 22 qm.

Und selber machen? Fachkenntnisse habe ich ja, aber in meinem Alter noch aufs Dach steigen? Nö, erstmal die Balkonfassaden anschließen (also da, wo schon Module installiert sind) und dazubauen, wo es noch geht (und mit Modulen, die ich schon viele Jahre auf Lager habe). Vielleicht frage ich mal meinen Nachbarn.... Na ja, der ist ja Elektriker, und mit solar kennt er sich auch bestens aus. Hat selber 8 kWp installiert und fährt auch E-Auto.

Mit anderen Worten: Ich halte es mit H.J. Fell: Ich schreibe ERNEUERBARE ENERGIEN gross.

@ Rick alias Kamikaze: Und ja, es ist wie bei Dir mit dem "darf nicht mehr direkt ins Netz". Also auch rein technisch gesehen. Ich speise ja die meiste Solarenergie über meine uralt Wechselrichter auf der ACout Seite des Victron Multiplus ins Netz. Geht prima, ist aber wegen der Victron 1:1 Regel nur bis zur Leistungsgrenze des Multiplus erlaubt, also bis 5 kW. Und die habe ich solar fast erreicht, da würden höchstens noch einige hundert Watt gehen. Alle Erweiterungen gehen dann über Solarwechselrichter direkt auf den Akku - wie jetzt schon rund 1,6 kWp aus einer Vielzahl verschiedener Uralt-Module (teilweise über 30 Jahre alt). Immerhin steuert Victron das prima, wenn man alle Geräte von Victron zusammenschaltet. Die arbeiten dann alle aufs gemeinsame Venus Betriebssystem in meinem Multiplus II GX und werden sinnvoll gesteuert oder geregelt oder was auch immer. Arbeiten jedenfalls ganz nett zusammen. Das jedenfalls beobachte ich zur Zeit am Rechner. Ganz links die Netzleistungen, in der Mitte die Solarleistung nur eines Netzwechselrichters (der zweite zeigt zur Zeit einen Iso-Fehler), und rechts die Multiplus Anzeigen auch vom direkten Solarladeregler. Heute morgen war gute Sonne, zur Zeit regnet es.



Gruss, Roland
 
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Wertungen: Kamikaze

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Rick alias Kamikaze,

Du hast ja bereits seit einiger Zeit einen Smart Meter für den Strombezug.
Hast Du mal versucht, den Strom direkt über tibber zu beziehen und dann - irgendwie gesteuert - nur zu den günstigsten Zeit direkt zum niedrigsten Börsenpreis Strom zu kaufen?

Ich überlege das, denn durch die Akkuspeicherung habe ich je mindestens eine 2-Tages-Reserve. Zur Zeit scheitert es noch am Smart Meter.

Gruss, Roland
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Du hast ja bereits seit einiger Zeit einen Smart Meter für den Strombezug.
Hast Du mal versucht, den Strom direkt über tibber zu beziehen und dann - irgendwie gesteuert - nur zu den günstigsten Zeit direkt zum niedrigsten Börsenpreis Strom zu kaufen?
Tibber mag dieses "Smartmeter" nicht und will ein eigenes einbauen.
Awattar würde es (zumindest laut der Prüfanwendung auf deren Website) akzeptieren oder einfach gegen ein eigenes austauschen.
Angesichts der extrem lückenhaften Daten, die das Teil ins Bayernwerk-Portal übermittelt, wäre ich aber auch mindestens skeptisch, ob das alles richtig übermittelt. (Nebenbei: ich muss das Teil trotzdem noch manuell ablesen - aber nur noch einmal im Jahr. Eine Einbindung ins Hausnetz ist laut Bayernwerk-Support nicht vorgesehen. Soviel zum Thema "smart"...)

Aktuell habe ich auch noch keine Hausbatterie am laufen, um Hochpreis-Zeiten "abfedern" zu können.
In sofern habe ich bisher nur Interessierte Blicke in Richtung flexibler Stromtarife geworfen.
Da es bei mir aber um ein Vierparteienhaus samt Werkstatt und 3 Ladepunkten geht, muss die Batterie entsprechend substantiell sein, was entsprechend viel Geld kostet. So lange sich das nicht gerechnet hat, war die Kooperation der übrigen Eigentümer dahingehend (zurecht) gering. Immerhin haben wir letztes Jahr bereits einen Kredit über 80.000€ für Modernisierungen aufgenommen. Wenn ich richtig gerechnet habe bezahlt sich der aber selbst durch die Einsparungen und die Einspeisevergütung. Wenn das zutrifft, dann ist auch mein Standing, was weitere Projekte angeht besser.
Mal sehen, wie weit ich dieses Jahr komme - evtl wird das dann auch endlich was. Jetzt lautet meine Devise erst mal: Verbrauch senken, Infrastruktur schaffen und dann Produktion erhöhen.
Ein flexibler Stromtarif steht da erst mal hinten an - zumal mein Strompreis mit 33ct/kWh noch vergleichsweise günstig geblieben ist.

Übrigens: Wenn du die PV selber abnehmen und anklemmen darfst (oder dein Nachbar): Lass die Platten von einem Dachdecker aufs Dach montieren. Für die sollte das kein Problem sein.
In diesem Zuge solltest du aber jetzt, so lange es kalt ist mal eine Thermografie-Befliegung machen lassen. Kostet nur ein paar Euro und man sieht, ob das Dach vor der Modulmontage noch eine Lage Dämmung bekommen sollte.
Ich habe das leider zu spät gemacht und ärgere mich jetzt ein wenig, dass die Module schon auf dem Dach sind. ;)
 
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R.M2

Mitglied
18.11.2022
125
Das interessiert Habeck und Müller nicht. Warte mal ab bis bei allen Haushalten Smartmeter installiert sind. Dann wird vorgeschrieben dass Heizung und E-Auto steuerbare Lasten werden. Im EnWG steht sowieso schon steuerbare Lasten. Dann werden diese in Mangelsituationen gesperrt und bei Überschuss eingeschaltet. :rolleyes:
Wieso die können ohne Internetanschlluss gar nichts machen und das kann man verhindern
 
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Wertungen: Kamikaze

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
1. Haben diese SM einen eingebauten Internetanschluss über Mobilfunk
2. Funktioniert mein SM von den Bayernwerken problemlos mit Pulse von Tibber

Man kann 1. Dann zwar trotzdem verhindern, aber wenn dann gleichzeitig der Strom weg ist kann man den Anschluss auch gleich abmelden.

Das 2. wurde hier schon ausführlich diskutiert:
  • Tarif bei Tibber abschließen (Bei Empfehlung bekommen beide 50 € als Prämie und damit gibt es Pulse zum halben Preis.
  • Pulse kaufen und auf einem der unterstützten Zähler per Magnet installieren.
  • Tibber Plugin für das eigene E-Fahrzeug, Wallbox oder auch einen Schaltaktor installieren.
  • Danach läuft das automatische Laden zur günstigsten Zeit vor dem angegebenen Zieltermin, gesteuert über das API des jeweiligen Fahrzeugs.
  • PV kann auch integriert werden, so ein unterstütztes Gerät vorhanden ist.
  • Sichtbar ist alles in der Tibber App.
Wer noch etwas mehr will installiert Home Assistant auf einem lokalen Rechner oder NAS und kann beliebig nach Sonnenstand, Wettervorhersage, Nulleinspeisung, oder sonst was steuern. Ein paar Zeilen Code reicht in der Regel dafür.

Und übrigens, es mag zwar sein dass manche es nötig haben durch die Hose zu atmen, um sich cool zu fühlen. Mir reicht die Luft durch Mund und Nase. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
1. Haben diese SM einen eingebauten Internetanschluss über Mobilfunk
2. Funktioniert mein SM von den Bayernwerken problemlos mit Pulse von Tibber
Das verstehe ich nicht wirklich. Natürlich haben echte Smart Meter einen Internetanschluss und sind dadurch ständig vom EVU abrufbar. Was die wirklich machen, und was die dann dem Kunden mitteilen, ist was anderes. Wenn bei einem Smart Meter vom Kunden verlangt wird, am Jahresende den Zählerstand abzulesen und dem EVU mitzuteilen, ist irgendwas oberfaul. Dann - so scheint mir - hat das EVU die Möglichkeiten der Fernablesung gar nicht genutzt. Also dann ist das EVU oberfaul.

Und laut Veröffentlichungen von tibber können die die gängigen Smart Meter per Internet direkt erfassen. Da ist kein Pulse nötig.
Ein tibber Pulse Gerät braucht man für die sogenannten "modernen Messeinrichtungen". Die sind zwar digital und per Pulse auslesbar, aber nicht mit dem Internet verbunden. Dafür ist ja gerade das Pulse Gerät das Bauteil für die Internetanbindung.
Ich jedenfalls habe definitiv eine "moderne Messeinrichtung" vom bayernwerk bekommen. Leider ist das ein Logarex Zähler, und den mag tibber mit seinem Pulse Geräte (noch) nicht auslesen bzw. mögen die das Logarex Protokoll nicht. Schade, denn ich hab mir das Protokoll angesehen und finde nichts schlimmes darin. Die Werte sind alle da. Werde wohl selber rangehen und es auslesen per Lesekopf oder über die RS485 Leitung. Und dann an die cFos wallbox anbinden, denn die kann mit den Logarex Werten mittlerweile was anfangen. Da hat ein findiger Nutzer die sogenannten "Zählerdefinitionen" erstellt (oder wie man das nennt), so dass der cFos wallbox controller die Werte verarbeiten kann.

@ Emil: Was für einen EVU Zähler hast Du nun wirklich? Smart oder "nur" modern?

Mit fragenden Grüßen, Roland
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
415
79771 Klettgau
na ich denke das EVU hat die Daten, aber durch die Frage an den Kunden soll diese sich nicht ausspioniert fühlen...
wen abens alle heim kommen und ungeregelt einstecken ist das nicht einfach.
es wird nur über das Geld gehen, aber zu welchem Preiß ich wann laden möchte, mus ich dem System halt schon selber sagen.
Es braucht eine große Infrastruktur für den Fall der Fälle = kostet, und normal fliest wenig über große strecken somit niemand dazwischen wirlich viel Steuer und Profit abgreifen kann, also frweiwillig wirs ehr nix, muss rentieren oder Kraft Gesetz verordnet werden
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Ich habe eine moderne Messeinrichtung ISKRA MT631 mit Smartmeter-Gateway PPC SMGW-L-1A-111-30 mit Internetanschluss über LTE. Es ist damit im Prinzip auch ein SmartMeter mit lokaler HAN Schnittstelle, und wird wenn die Software bei den BW funktioniert auch direkt über das Internet ausgelesen, und die Daten im Kundenportal visualisiert. Das hat schon mal einige Zeit funktioniert, aber momentan geht es nicht. Deshalb habe ich den Tibber Puls installiert.

Von Tibber wird meines Wissens nur das SmartMeter von Discovergy direkt unterstützt. Dafür gibt es dann wie für den Pulse ein sogenanntes Power-Up für die Integration in die Tibber Cloud. Dieses Power-Up gibt es nicht für mein "SmartMeter".
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Ich habe eine moderne Messeinrichtung ISKRA MT631 mit Smartmeter-Gateway PPC SMGW-L-1A-111-30 mit Internetanschluss über LTE.
Ja danke für dieses Detail. Das ist ja eine schöne Vielfalt, also auf eine "Moderne Messeinrichtung" noch was draufsetzen und dadurch die Funktionalität eines Smartmeter zu erreichen.

Und nochwas: Da habe ich mit meiner Einschätzung "da ist was faul" wohl recht. Da hat das bayernwerk was gebaut und aufgehübscht und gemacht und gefummelt - und dann geht es momentan nicht.

Und wenn tibber mit dem smartmeter-gateway und Gedöns und Internetsignalen nicht zurecht kommt, dann könnte es doch direkt mit der "modernen Messeinrichtung" plus tibber gehen. Denn der Iskra MT631 ist ja in der tibber whitelist als kompatibel zum Pulse geführt. Prinzipiell sollte es also möglich sein, zum tibber Stundentarif zu wechseln. Sehe ich das richtig? Und würde sich das nach Deinen Rechnungen lohnen? Alle Akkus einbinden in Dein Haussystem, die Du hast, das sollte doch was bringen. Also eh die die meiste Zeit im Wohnmobil ungenutzt rumstehen - oder was?

Gruss, Roland
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Sind E- Autos nicht Internetfähig?
Meinst du, die treiben in absehbarer Zeit den Aufwand, den Standort aller E-Autos mit den Standorten der Ladepunkte ab zu gleichen, die mit Eigenverbrauchs-PV betrieben werden (da kann rechtlich nichts kontingentiert werden) oder öffentliche Ladesäulen (da wird der Betreiber was dagegen haben, dass seine Einnahmequellen abgeregelt werden)?
Zudem bräuchte die BNetzA dafür auch erst mal Zugriff auf die Fahrzeugdaten, was gemäß Datenschutzgesetz nur dann geht, wenn ein Gesetz sie genau dazu ermächtigt, und dann müsste erst mal eine gemeinsame Kommunikationsschnittstelle für alle E-Autos geschaffen werden, die es ermöglicht, all diese Daten automatisiert zu empfangen und zu verarbeiten.
Nichts davon ist auch nur im politischen Gespräch aktuell.

Nein - Wenn überhaupt, dann geht es hier im ersten Schritt ert mal um diejenigen, die Ladepunkte mit eigenem Zähler/Tarif betreiben. Da können (ähnlich wie bei Wärmepumpentarifen) Abschaltzeiten definiert werden.
Jedoch schätze ich auch dafür den Aufwand als zu hoch ein, im Verhältnis zu dem, was es bringen soll.

Viel eher bin ich der Überzeugung, dass die Infrastruktur zusammen mit dem BEV-Bestand wachsen muss und wird.
Falls die Netzbetreiber da nicht mitspielen wollen, dürfte es dahingehend bald zu entsprechenden Gesetzen kommen, die sie zu entsprechendem Ausbau verpflichten.
Ähnliches ist ja schon im Gespräch für den Anschluss von EE-Generatoren.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Klar würde es bei mit dem Stundentarif funktionieren, lohnt sich meiner Meinung nach noch nicht wirklich, da
  • aktueller Tarif noch bei 28 ct/kWh,
  • Laden im Winter nachts bei Kälte durch Batterieheizung auch bei günstigen Preisen teurer als Laden gleich nach der Nutzung,
  • Mietshaus ohne PV,
  • Wohnmobil mit 25 kWh in Halle an anderem Standort,
  • Umzug in den nächsten 1 -2 Jahren geplant.
Bezüglich der ganzen steuerbare Verbrauchseinrichtung gab es vor Jahrzehnten mal regelmäßige Wohnungs/Hausbegehungen, bei denen alle meldepflichtigen Verbraucher mit mehr als 2 kW erfasst wurden. Lest bitte mal in den TAB nach welche Verbraucher alle gemeldet werden müssen. Es ist ein leichtes für den Gesetzgeber vorzuschreiben was alles an eine Steuerung angeschlossen werden muss. Klar passiert das nicht heute, aber in den nächsten 10 Jahren muss da was passieren sonst brechen die Verteilnetze zusammen. Ein Ausbau soweit dass alle dann, wenn die Preise gerade günstig sind, gleichzeitig Laden und die WP laufen lassen, ist weder von den Resourcen noch von den Kosten bezahlbar. Und diejenigen die sich verweigern werden entweder gezwungen, oder müssen für ihren Anschluß deutlich mehr zahlen.

Letztlich sind diese Verweigerer aber auch nicht besser als welche die sich dem Ausbau der EE oder der Netze entgegen stellen. :rolleyes:
 
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Wertungen: Berlingo-98

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Wie macht das ein Laternenparker, der nach der Arbeit sein Auto an der EnBw Säule mit dem 4h Limit lädt und danach umparkt. Dann kann es ja sein, daß bei einer Reduzierung der Leistung der Ladestand für seine nächste Fahrt nicht reicht. Bzw. muß er dann statt alle zwei Tage, jeden Tag nachladen.
 
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