R
Roland
Guest
<b>Nicht zahlen, sondern verdienen: Solarmobil fahren! Rund 5,70 Euro verdienen pro 100 km!</b>
Oder: Glaube nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.....
Oder so ähnlich. Solche Gedanken kommen mir, wenn ich Werbung sehe mit Sprüchen: "Sie sparen so und so viel, wenn sie dies kaufen". Verglichen werden dann irgendwelche fiktiven Preise mit den tatsächlichen angebotenen Preisen. Die Differenz hat man dann angeblich gespart. Das Geld ist trotzdem weg.:-(
Auf einer Messe sah ich kürzlich einen erdgasbetriebenen SMART mit der Werbebotschaft: "Sie sparen 2,98 Euro pro 100 km". Oder so ähnlich. Gemeint war natürlich, man spart im Verhältnis zum Benzin-SMART.
Was aber ist, wenn man gar nicht fährt? Dann spart man natürlich noch mehr. Kommt aber nicht mehr voran.
Und da ich mich nun seit fast 18 Jahren mit Solarmobilen beschäftige, fing ich an, nachzurechnen. Ich wollte herausfinden, wieviel ich spare, wenn ich solar-elektrisch Auto fahre.
Und siehe da: Verdienen statt Sparen! Die Werbebotschaft heißt hier:
<b>"5,70 Euro pro 100 km verdienen durch das Solarmobil!"</b>
Ja ja, ganz richtig! Es kostet nichts - im Gegenteil, ich bekomme noch 5,70 Euro pro 100 km heraus! :hot:
Wie das? Nun, rechnen wir mal:
Mein Citroen AX electrique braucht ab Netz rund 15 kWh auf 100 km. Die erzeuge ich natürlich solar. Da ich nun nicht tagsüber den Solarstrom direkt ins Mobil lade, speise ich ihn erstmal ins Netz ein. Dafür werden mir rund 50 Cent pro kWh, also rund 7,50 Euro vergütet von EON.
Um die Kraftwerke nachts ein wenig zu belasten - und weils finanziell und von der Bequemlichkeit günstiger ist - hole ich "meine" 15 kWh nachts aus dem Netz zurück und lade damit die Fahrzeugakkus auf. Auch dafür gibt es eine Vergütung. Die muss ich an EON zahlen in Form von rund 12 Cent pro kWh, also rund 1,80 Euro für die 100 km (oder besser für die 15 kWh).
Bleibt ein Ertrag von 7,50 - 1,80 = 5,70 Euro pro Ladung!. Mit anderen Worten: Pro gefahrene 100 km bekomme ich tatsächlich rund 5,70 Euro ausgezahlt. Und nun kommt der Clou: Wenn ich gar nicht fahre, verdiene ich noch mehr, nämlich die vollen 7,50 Euro. Aber vorankommen will ich ja. Daher fahre ich Solarmobil - und verdiene dabei.
Wo ich das System gelernt habe? Bei den Banken natürlich. Wenn ich da mein Geld hinbringe und später wiederhole, verdiene ich ja auch dran, durch die Zinsen. Zinsen sind so eine Art Leihgebühr. Und die EON und der Strom? Die hatten ja auch für eine Weile meinen guten Solarstrom. Nachts haben die mir bestimmt irgendwelchen Mischstrom zurück gegeben. Ist nur gerecht, dass ich da dran verdiene. :rp:
So oder so ähnlich funktioniert der solare Netzverbund.
Quelle: Bundesverband Solarmobil (RR)
Oder: Glaube nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.....
Oder so ähnlich. Solche Gedanken kommen mir, wenn ich Werbung sehe mit Sprüchen: "Sie sparen so und so viel, wenn sie dies kaufen". Verglichen werden dann irgendwelche fiktiven Preise mit den tatsächlichen angebotenen Preisen. Die Differenz hat man dann angeblich gespart. Das Geld ist trotzdem weg.:-(
Auf einer Messe sah ich kürzlich einen erdgasbetriebenen SMART mit der Werbebotschaft: "Sie sparen 2,98 Euro pro 100 km". Oder so ähnlich. Gemeint war natürlich, man spart im Verhältnis zum Benzin-SMART.
Was aber ist, wenn man gar nicht fährt? Dann spart man natürlich noch mehr. Kommt aber nicht mehr voran.
Und da ich mich nun seit fast 18 Jahren mit Solarmobilen beschäftige, fing ich an, nachzurechnen. Ich wollte herausfinden, wieviel ich spare, wenn ich solar-elektrisch Auto fahre.
Und siehe da: Verdienen statt Sparen! Die Werbebotschaft heißt hier:
<b>"5,70 Euro pro 100 km verdienen durch das Solarmobil!"</b>
Ja ja, ganz richtig! Es kostet nichts - im Gegenteil, ich bekomme noch 5,70 Euro pro 100 km heraus! :hot:
Wie das? Nun, rechnen wir mal:
Mein Citroen AX electrique braucht ab Netz rund 15 kWh auf 100 km. Die erzeuge ich natürlich solar. Da ich nun nicht tagsüber den Solarstrom direkt ins Mobil lade, speise ich ihn erstmal ins Netz ein. Dafür werden mir rund 50 Cent pro kWh, also rund 7,50 Euro vergütet von EON.
Um die Kraftwerke nachts ein wenig zu belasten - und weils finanziell und von der Bequemlichkeit günstiger ist - hole ich "meine" 15 kWh nachts aus dem Netz zurück und lade damit die Fahrzeugakkus auf. Auch dafür gibt es eine Vergütung. Die muss ich an EON zahlen in Form von rund 12 Cent pro kWh, also rund 1,80 Euro für die 100 km (oder besser für die 15 kWh).
Bleibt ein Ertrag von 7,50 - 1,80 = 5,70 Euro pro Ladung!. Mit anderen Worten: Pro gefahrene 100 km bekomme ich tatsächlich rund 5,70 Euro ausgezahlt. Und nun kommt der Clou: Wenn ich gar nicht fahre, verdiene ich noch mehr, nämlich die vollen 7,50 Euro. Aber vorankommen will ich ja. Daher fahre ich Solarmobil - und verdiene dabei.
Wo ich das System gelernt habe? Bei den Banken natürlich. Wenn ich da mein Geld hinbringe und später wiederhole, verdiene ich ja auch dran, durch die Zinsen. Zinsen sind so eine Art Leihgebühr. Und die EON und der Strom? Die hatten ja auch für eine Weile meinen guten Solarstrom. Nachts haben die mir bestimmt irgendwelchen Mischstrom zurück gegeben. Ist nur gerecht, dass ich da dran verdiene. :rp:
So oder so ähnlich funktioniert der solare Netzverbund.
Quelle: Bundesverband Solarmobil (RR)