Moinsen,
obwohl ich eigentlich geplant hatte, meinen Kewet auf 72V zu bringen, soll das hier noch nicht Thema sein, denn ich habe bereits mit dem 1:1-Umbau von Blei-Säure auf LiFeYPO4 (also wieder 48V bei 16 Zellen) so meine Problemchen.
Das Problem:
Ich habe seit dem Umbau heftiges Ruckeln beim Anfahren und zusätzlich extremes Bürstenfeuer sobald ich mein "Dampfrad" aufdrehe. Dabei ist die Spannung nur um einige Volt erhöht und liegt im Leerlauf so bei 52V.
Möglicherweise wichtige Fakten dazu:
1. Ich Depp hatte einige Zellverbinder nicht richtig festgezogen. An den (parallelgeschalteten 100A-Zellen) waren allerdings keinerlei Spuren zu sehen, diese Zelle ist jedoch bei hohen Strömen immer in die Knie gegangen (Junsi Celllog). Fehler ist zwar beseitigt, aber unter Umständen ja wichtig.
2. Das Ruckeln ist beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren (Wendeschütz) und nur beim Anfahren bis er rollt (5km/h ca.).
3. An der Compoundwicklung (wenn das die beiden dünneren Kabel am Motor sind...) liegen 52V an. Dann ist das Bürstenfeuer am geringsten. Drehe ich auf, sinkt die Spannung in einigen Schritten und scheint sich nach Erreichen von 0V umzukehren (bin aber nicht sicher, so mutig war ich nicht, weil das Bürstenfeuer dabei immer schlimmer wird). Das ganze scheint ein Eigenbau des Vorgängers zu sein, den ich noch nicht ganz durchschaut habe: Ein Hebel zwischen den Sitzen, der einige Mikroschalter betätigt, die mit einer Platine verbunden sind. Bisher funktionierte er ganz gut: Auf kleinster Stellung (52V) war der Kewet eine Schnecke, fraß aber kaum Strom (gut am Berg). Die andere Seite des Hebels war zum Erreichen der Höchstgeschwindigkeit nötig und brauchte dann halt schon mal 150A auf der Ebene (ich bin meistens in der Mittelstellung mit 80A gefahren).
Eigentlich dachte ich, ich könnte ganz auf diese Compoundschaltung verzichten, da ich ja eh auf 72V gehen wollte, wenn mein Hauptschütz da ist. Aber dafür muss ich erst mal verstehen, wie das Ding funktioniert. Sicherungziehen ging schon mal nicht, da es irgendwie mit dem Hauptschütz verschaltet ist. Lieber wäre mir eine neue Schaltung, die auch mit der erhöhten Spannung klar kommt und die ich selber einbaue. Und ob das der Grund für das Bürstenfeuer ist weiss ich auch nicht.
Ok, wer jetzt den Überblick verloren hat, hier noch mal meine Fragen:
Woher kommt das Bürstenfeuer bzw. wie kann ich den Grund herausfinden?
Wie verhält sich das mit der Compoundschaltung, wenn ich auf 72 Volt gehe? Kann ich darauf verzichten und wenn ja, muss ich irgendwelche Motoranschlüsse ändern?
Ich hoffe, Ihr habt eine Idee...
Viele grüße
Dirk
obwohl ich eigentlich geplant hatte, meinen Kewet auf 72V zu bringen, soll das hier noch nicht Thema sein, denn ich habe bereits mit dem 1:1-Umbau von Blei-Säure auf LiFeYPO4 (also wieder 48V bei 16 Zellen) so meine Problemchen.
Das Problem:
Ich habe seit dem Umbau heftiges Ruckeln beim Anfahren und zusätzlich extremes Bürstenfeuer sobald ich mein "Dampfrad" aufdrehe. Dabei ist die Spannung nur um einige Volt erhöht und liegt im Leerlauf so bei 52V.
Möglicherweise wichtige Fakten dazu:
1. Ich Depp hatte einige Zellverbinder nicht richtig festgezogen. An den (parallelgeschalteten 100A-Zellen) waren allerdings keinerlei Spuren zu sehen, diese Zelle ist jedoch bei hohen Strömen immer in die Knie gegangen (Junsi Celllog). Fehler ist zwar beseitigt, aber unter Umständen ja wichtig.
2. Das Ruckeln ist beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren (Wendeschütz) und nur beim Anfahren bis er rollt (5km/h ca.).
3. An der Compoundwicklung (wenn das die beiden dünneren Kabel am Motor sind...) liegen 52V an. Dann ist das Bürstenfeuer am geringsten. Drehe ich auf, sinkt die Spannung in einigen Schritten und scheint sich nach Erreichen von 0V umzukehren (bin aber nicht sicher, so mutig war ich nicht, weil das Bürstenfeuer dabei immer schlimmer wird). Das ganze scheint ein Eigenbau des Vorgängers zu sein, den ich noch nicht ganz durchschaut habe: Ein Hebel zwischen den Sitzen, der einige Mikroschalter betätigt, die mit einer Platine verbunden sind. Bisher funktionierte er ganz gut: Auf kleinster Stellung (52V) war der Kewet eine Schnecke, fraß aber kaum Strom (gut am Berg). Die andere Seite des Hebels war zum Erreichen der Höchstgeschwindigkeit nötig und brauchte dann halt schon mal 150A auf der Ebene (ich bin meistens in der Mittelstellung mit 80A gefahren).
Eigentlich dachte ich, ich könnte ganz auf diese Compoundschaltung verzichten, da ich ja eh auf 72V gehen wollte, wenn mein Hauptschütz da ist. Aber dafür muss ich erst mal verstehen, wie das Ding funktioniert. Sicherungziehen ging schon mal nicht, da es irgendwie mit dem Hauptschütz verschaltet ist. Lieber wäre mir eine neue Schaltung, die auch mit der erhöhten Spannung klar kommt und die ich selber einbaue. Und ob das der Grund für das Bürstenfeuer ist weiss ich auch nicht.
Ok, wer jetzt den Überblick verloren hat, hier noch mal meine Fragen:
Woher kommt das Bürstenfeuer bzw. wie kann ich den Grund herausfinden?
Wie verhält sich das mit der Compoundschaltung, wenn ich auf 72 Volt gehe? Kann ich darauf verzichten und wenn ja, muss ich irgendwelche Motoranschlüsse ändern?
Ich hoffe, Ihr habt eine Idee...
Viele grüße
Dirk