Um höhere Geschwindigkeit zu ermöglichen, ist die Spannungserhöhung richtig. Da der Curtiswandler mit Verlusten verbunden ist, würde ich am Berg die Stützung der Bleibatterien durch Hochstromnicads vorziehen, wenn man ohnehin schon die 6-Voltbatterie einzeln laden muss. Sprich, nur am Berg hochstromfähige Akkus niedrigen Gewichts und nur gerade ausreichender Größe parallel (über einen Schalter bzw. Diode).
Gleich, mit welcher Spannung man fährt, am Motor stellt sich am Berg immer die gleiche Stromstärke ein.
Solange der Curtis noch taktet am Berg, bringt eine Erhöhung der Batteriespannung nicht mehr, als eine Stromunterstützung der Batterie. Der Curtis wandelt dann nur die höhere Spannung in mehr Strom um. Am verlustfreiesten fährt man mit einem Curtis, der nicht mehr taktet.
Auch spart man den Aufwand für die Umrüstung und die Zulassung für höhere Spannung.
Will man nur gelegentlich höhere Geschwindigkeit ohne rasante Beschleunigung, ist die automatisch arbeitende Feldschwächung die Methode der Wahl.
Beim Permmotor besteht diese Möglichkeit nicht: Spannungserhöhung ist hier angesagt, um die Geschwindigkeit in der Ebene und bergab zu steigern.