Aufwand und Kosten für E-Umbau eines Fun-Buggys



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Secmabuggy

Neues Mitglied
05.02.2015
9
Hallo allerseits, mein Name ist Jochen und ich beschäftige mich schon geraume Zeit mit dem Thema Elektromobilität. Nun würde ich gerne wissen, ob es möglich wäre, meinen L7e Fun-Buggy von Secma auf Elektroantrieb umbauen zu lassen inkl. TÜV-Segen. Original hat er einen 340 Kubik Lombardini Motor mit Hansen-Sit-Variomatik verbaut und leistet 8kw bei ca 4000U/min. Das Leergewicht des Buggys beträgt 218kg. Max. Drehmoment des Motors sind 24Nm bei ca 2500U/min.
Anforderungen wären 80-90km/h V/max , ca 80km max. Reichweite und Tüv-Segen :)
Über Anregungen, Ratschläge und Ideen würde ich mich sehr freuen!
Wer sich ein Bild über diese Fahrzeuge machen möchte, darf gerne mal bei Buggy-Club.de reinschauen.

Danke und Gruß!

Jochen
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.883
Das könnte mich auch interessieren, da ich auch schon làngere Zeit nach einem elektrischen Offroad-Fahrzeug als Beiboot für unser Wohnmobil suche. Der Fun Elec ist leider nicht für das unwegsame Gelände geeignet.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo


Wenn die gebraucht nicht so teuer wären so ein Teil suche ich schon lange. Bieten sich für einen Umbau ja prima an. vor 2003 Baujahr sollten sie schon sein damits einfacher wird.


Gruß


Roman
 

Secmabuggy

Neues Mitglied
05.02.2015
9
Tja, Secma ist halt was anderes als die mistigen Chinabuggys, darum würde ich ja auch die Kohle investieren, wenn ein E-Umbau technisch machbar und legal zu realisieren wäre.Darum sind sie auch gebraucht noch recht teuer. Gibt es hier Fachleute, die sowas in Angriff nehmen würden?
 

lange

Mitglied
30.06.2013
78
Moin,
Google mal Heiko Fleck.
Den solltest du mal anrufen.
MFG Mathias
 

hansev

Neues Mitglied
15.02.2015
4
servus und hallo

erstmal eine geile Idee. das ding macht bestimmt jede menge SPASS!!!
ein bekannter wollte auch mal ein buggy umbauen lassen.
bekam allerdings Probleme mit dem zul. gesamt Gewicht.
wenn ich mich recht erinnere hat er sich damals von der Firma Lorey in Offenbach beraten lassen.
aus den Projekt wurde leider nichts.
wünsche dir trotzdem viel erfolg.

hoffe die Info hilft
 

Secmabuggy

Neues Mitglied
05.02.2015
9
Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 420 kg. Habe also momentan eine Gesamtzuladung von ca 200kg. Wenn Motor,Getriebe etc. wegfallen kämen noch ein paar kilo dazu. So ein 8-10 kw Elektromotor sollte wohl nicht das Problem sein. Die Batterien machen den Bock fett.
 

girgl

Neues Mitglied
20.01.2015
27
-@Secmabuggy
den Fun 500 gibt es bei Kamoo in der Schweiz als Elektroversion zu Kaufen. der Preis ist jedoch leider jenseits von ....
früher hieß dieses Projekt Smiles AG, hat bei einer Reihe von elektro-Rallys recht gut abgeschnitten.

girgl
 

Secmabuggy

Neues Mitglied
05.02.2015
9
Das Gerät (Secma Fun 500 extreme) kostet als Verbrenner gerade mal 11600€ im Neuzustand. Wodurch rechtfertigt sich der Aufschlag von 30000€?

Mein Fahrzeug (Secma Fun-Buggy 340) sieht so aus:

 
Zuletzt bearbeitet:

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.883
Die rechnen sicher nicht zum Einkaufspreis der Teile wie wir sondern haben auf alle Komponenten einen Aufschlag von 100 %. :(

Beim Fleck würde so was in Teilen ungefähr folgendes kosten: (ohne genaue Prüfung ob es passt)
Motor 12 kW 999 €
Adapter 300 €
Kontroller 1450 €
Gehäuse 199 €
Anzeige 95 €
Gaspoti 205 €
Kabelbaum 200 €
Schütz 55 €
Notausschalter 20 €
Kühlkörper 140 €
Sonstiges 1000 €
Akku 10 kWh 6000 € (nicht von Fleck)
-----------------------------
Teile 10663 €

Arbeitszeit? 5000 €
-----------------------------

Es bleibt also ein Unterschied von knapp 100 %.

Aber es ist natürlich trotzdem ein teures Vergnügen, selbst wenn man den Buggy gebraucht für etwas weniger findet.
 

Secmabuggy

Neues Mitglied
05.02.2015
9
Tja, ich habe es ja schon fast befürchtet, aber auch die angenommenen 15 kilo€ würden meinen Rahmen für ein reines Spaßfahrzeug sprengen. Ich hatte gedacht, man könnte den Antrieb von einem alten Reva oder Kewet nehmen, ein paar ordentliche Batterien dazu und fertig. Zu meiner Verteidigung muß ich sagen, das ich von dieser Antriebstechnik wenig bis keine Ahnung habe. Ich kann eher ne Heizung oder ein Bad installieren....
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.883
Wenn es nur ein Spaßfahrzeug ist dann braucht die Reichweite nicht. Man kann also bei den Batterien sparen. Wenn man sich sonst die günstigsten Komponenten sucht und viel selbst macht kann man die Kosten wahrscheinlich halbieren.
 

Secmabuggy

Neues Mitglied
05.02.2015
9
Najaaa, also ich fahre da schon so 1-2 Stündchen am Stück mit herum. 80km weit wäre schon nicht schlecht, oder mindestens 60km.
 

Secmabuggy

Neues Mitglied
05.02.2015
9
Hallo mal wieder! Ich könnte relativ günstig an ein gebrauchtes E-Mobil(Secma Fun Elec) kommen, in dem 3 Bleibatterien mit 12v/90 AH verbaut sind. Der Motor läuft mit 36Volt und hat 1,9kw Leistung. Die Reichweite wird mit max. 40 km angegeben. Ich hätte gerne ungefähr die doppelte Reichweite. Was brauche ich dafür und was würde mich der Spaß kosten? Vielen Dank schonmal!
PS: Den FunBuggy, um den es im Thema zuerst ging, habe ich wegen des bollernden Motors verkauft, bin elektrisch unterwegs, möchte aber gerne auch wieder ein Spaßfahrzeug haben, das auch elektrisch angetrieben werden soll.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.060
Heidenrod
Also ich weiss jetzt von dem Buggy Secma nix. Aber ich bin schon paarmal darüber gestolpert, dasses in Amiland recht preiswerte Umrüstsets für die alten VW-Käfer gibt. Und auf VW-Käferbasis gibts auch jede Menge Buggys - vielleicht ist das ne preislich attraktivere Sache? Ersatzteilprobleme hätte man bei der Basis auch nie :)

Beim letztgenannten Bleibuggy sollte ein Umbau aif LiFePo die gewünschte Leistung bringen, ist ja etwa CityEL-Size von Batterie und Leistung, da sind daher ja Erfahrungswerte vorhanden. Und mit Lithium geht dann auch mehr als 2kw :)
 
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Wertungen: Secmabuggy

Secmabuggy

Neues Mitglied
05.02.2015
9
Was würde denn so ein Umbau kosten? Ich habe von Elektrik selbst keine Ahnung und müßte das machen lassen.
 

Jack-Lee

Mitglied
21.03.2019
216
Servus,
für 10000€ bekommt man schon deutlich mehr als nen Drehstrommotor mit 16kW und 10kWh Akku...
10kWh Akkuzellen kosten aktuell etwa 1500€. Wenn man nicht alles zwangsweise neu will, bekommt man so einen Umbau für die Hälfte hin.
Baue auch gerade ein "Funfahrzeug", ein ZTR Roadster. Da geht aber die meiste Arbeitszeit drauf, die Kiste sinnvoll fahrbar zu machen. Das Fahrwerk/Lenkgeometrie ist der größte Rotz den ich bisher gesehen habe (wie bekommt sowas ne Zulassung?!) und auch für mich 1,73m ists verdammt eng. Auch die Reifen sind grausam und die Maße gibts NUR von einem Hersteller (China...). Das muss alles umgebaut werden.
Der E-Antrieb ist eher das kleinere Übel:

-Motenergy ME1616 (44kW Peak, wassergekühlt)
-Sevcon Gen4 Size6
-96V/17kWh Akku (LG LGY E63B Zellen mit EMUS BMS, wassergekühlt, schnelladefähig)
-12kW Ladegerät
Das kostet im Einkauf zusammen etwa 7000€ und ist schon sehr potent. Wenn man sichs einbauen lässt, kommen da aber nochmal locker 5k€ drauf. Da ich aber alles selbst entwerfe und fertige, fällt das unter "Hobby" ab.
 
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