Audi plant 30 neue Autos für die Elektromobilität



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Audi hat neue Pläne verkündet: Demnach möchte der Autohersteller bis 2025 eine große Anzahl neuer Stromer sowie Plug-In-Hybride auf den Markt bringen. In der Vergangenheit hat Audi sich vorrangig eher mit der Technik beschäftigt gehabt. Das führte dazu, dass andere deutsche Premium-Automobilhersteller wie Mercedes oder BMW das Unternehmen aus Bayern ausstechen konnten. Nun will Audi einen Gang zulegen und mit einer regelrechten Autoschar in die Offensive gehen.

Die Aufholjagd hat begonnen

Audis Zukunftsvisionen haben vor allem ein Ziel: Die Marke möchte künftig als führender CO2-Anbieter im Premiumrahmen brillieren. Damit dieser Plan auch aufgehen kann, sollen vorrangig reine Elektroautos und Hybride produziert werden.
Hintergrund: Ebenso wie zahlreiche andere Automobilunternehmen der EU muss auch Audi die CO2-Werte seiner Flotte senken. Tut er dies nicht, folgen Strafzahlungen. Folglich legt Audi nun eine neue Strategie vor, die kürzlich in München präsentiert wurde.



Die nächsten 6 Jahre werden spannend

Vor allem in den nächsten 6 Jahren soll sich bei Audi einiges tun. In dieser Zeit plant der Autohersteller 30 elektrifizierte Modelle auszukoppeln. Davon sollen 20 Versionen mit Batterie- sowie Brennstoffzellenantrieb und 10 Varianten als Hybride und extern aufladbare Plug-In-Hybride entstehen. Die Ziele des Autounternehmens sind recht ehrgeizig: Die CO2-Emissionen der Audi-Flotte möchte der Hersteller bis Mitte des nächsten Jahrzehnts um insgesamt 30 Prozent im Gegensatz zu den Referenzwerten aus dem Jahr 2015 reduzieren.


Um die Vorhaben realisieren zu können, verwendet Audi fortan den modularen E-Autobaukasten MEB. Zunächst soll der E-SUV Q4 e-tron damit ausgestattet werden. Das Modell soll 2020 auf den Markt kommen. Anschließend könnten ein Coupé, ein Cabriolet, eine Limousine, ein Kleinwagen und ein Crossover mit dem MEB ausgestattet werden. Für Versionen mit mehr Leistung verwendet Audi den PPE (Premium Platform Electric), den sich das Unternehmen mit Porsche, welches ebenso zum VW-Konzern gehört, teilt. Das erste Modell mit PPE wurde bisher nur verhüllt vorgestellt. Es soll sich allem Anschein nach um eine Limousine handeln. Für Versionen mit langen Radständen nutzt Audi zudem den MLB (modularen Längsbaukasten).

Seit einiger Zeit ist der e-tron als erstes Elektroauto im Handel verfügbar. Demnächst soll das Schwestermodell e-tron Sportback folgen. Als drittes E-Auto ist für Ende kommenden Jahres der Gran Turismo e-tron GT geplant.

Quelle:
automobilwoche.de
t3n.de
Bilder: Audi
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Audi hat neue Pläne verkündet: Demnach möchte der Autohersteller bis 2025 eine große Anzahl neuer Stromer sowie Plug-In-Hybride auf den Markt bringen. In der Vergangenheit hat Audi sich vorrangig eher mit der Technik beschäftigt gehabt. Das führte dazu, dass andere deutsche Premium-Automobilhersteller wie Mercedes oder BMW das Unternehmen aus Bayern ausstechen konnten. Nun will Audi einen Gang zulegen und mit einer regelrechten Autoschar in die Offensive gehen.

Die Aufholjagd hat begonnen

Audis Zukunftsvisionen haben vor allem ein Ziel: Die Marke möchte künftig als führender CO2-Anbieter im Premiumrahmen brillieren. Damit dieser Plan auch aufgehen kann, sollen vorrangig reine Elektroautos und Hybride produziert werden.
Hintergrund: Ebenso wie zahlreiche andere Automobilunternehmen der EU muss auch Audi die CO2-Werte seiner Flotte senken. Tut er dies nicht, folgen Strafzahlungen. Folglich legt Audi nun eine neue Strategie vor, die kürzlich in München präsentiert wurde.



Die nächsten 6 Jahre werden spannend

Vor allem in den nächsten 6 Jahren soll sich bei Audi einiges tun. In dieser Zeit plant der Autohersteller 30 elektrifizierte Modelle auszukoppeln. Davon sollen 20 Versionen mit Batterie- sowie Brennstoffzellenantrieb und 10 Varianten als Hybride und extern aufladbare Plug-In-Hybride entstehen. Die Ziele des Autounternehmens sind recht ehrgeizig: Die CO2-Emissionen der Audi-Flotte möchte der Hersteller bis Mitte des nächsten Jahrzehnts um insgesamt 30 Prozent im Gegensatz zu den Referenzwerten aus dem Jahr 2015 reduzieren.


Um die Vorhaben realisieren zu können, verwendet Audi fortan den modularen E-Autobaukasten MEB. Zunächst soll der E-SUV Q4 e-tron damit ausgestattet werden. Das Modell soll 2020 auf den Markt kommen. Anschließend könnten ein Coupé, ein Cabriolet, eine Limousine, ein Kleinwagen und ein Crossover mit dem MEB ausgestattet werden. Für Versionen mit mehr Leistung verwendet Audi den PPE (Premium Platform Electric), den sich das Unternehmen mit Porsche, welches ebenso zum VW-Konzern gehört, teilt. Das erste Modell mit PPE wurde bisher nur verhüllt vorgestellt. Es soll sich allem Anschein nach um eine Limousine handeln. Für Versionen mit langen Radständen nutzt Audi zudem den MLB (modularen Längsbaukasten).

Seit einiger Zeit ist der e-tron als erstes Elektroauto im Handel verfügbar. Demnächst soll das Schwestermodell e-tron Sportback folgen. Als drittes E-Auto ist für Ende kommenden Jahres der Gran Turismo e-tron GT geplant.

Quelle:
automobilwoche.de
t3n.de
Bilder: Audi
 

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