Audi legt nach: Charging Service für e-tron in 16 EU-Ländern



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Wenn sich der Automobilhersteller mit den vier Ringen etwas vornimmt, dann zieht er es auch durch. Noch bevor der neue Audi e-tron erhältlich ist, werden bereits neue Pläne präsentiert. Diese beziehen sich nun auf den Charging Service, der Teil des Ladeangebots sein wird und mehr Freiheit und Sorglosigkeit für den Autofahrer bedeuten soll.

Keine Angst mehr vor Reichweiten

Zahlreiche Autofahrer scheuen noch Elektroautos. Das hat mitunter den Hintergrund, dass die Reichweiten kritisch betrachtet werden. Audi möchte diese Bedenken nun auslöschen. Mit dem Audi e-tron, welcher laut WLTP-Zyklus mehr als 400 km zurücklegt, wird ein Grundstein gelegt. Für längere Fahrten soll schließlich der e-tron Charging Service zum Einsatz kommen.

Der Vorgang ist denkbar einfach: Mit der e-tron Charging Service Card lässt sich der Ladevorgang kinderleicht vollziehen. Einige Säulen können auch über das Einscannen des QR-Codes oder per Smartphone bedient werden. Der Kunde selbst registriert sich dafür einmalig über das myAudi Portal und schließt einen persönlichen Ladevertrag ab. Die Abrechnungen aller Ladevorgänge erhält der Kunde jeweils am Ende eines jeden Monats. Damit lässt sich jede Aufladung einfach überblicken.

Hintergrund: Der Service soll in erster Linie Vertrauen schaffen. Zudem ist das System für weitere Automodelle angedacht. Nach dem Audi e-tron soll im nächsten Jahr der e-tron Sportback und 2020 der e-tron GT folgen.

Zugang zu 80 Prozent aller Ladestationen in Europa

Der Ladedienst soll für alle e-tron Kunden zugänglich sein. Zum Start stehen in 16 EU-Ländern mehr als 72.000 Ladepunkte zur Verfügung. Via myAudi App erhalten Autofahrer die passende Route mit den verfügbaren Ladestationen mitgeteilt. Dabei berücksichtigt das Navi auch den Füllstand der eigenen Batterie, die Verkehrslage, die Ankunftszeit sowie die benötigte Ladezeit. Ist die Schnellladestation nicht erreichbar oder verfügbar, erhält der Kunde einen alternativen Vorschlag.

Aufladung, wann immer es beliebt

Der e-tron lässt sich an allen Ladestationen, die bis zu 150 kW bieten und zum Lade-Joint-Venture Ionity gehören, aufladen. Ist die gewünschte Ladeleistung gegeben, lädt der Audi binnen 30 Minuten für eine Reichweite von mehreren Hundert Kilometern auf.

Doch auch für das Eigenheim hat sich Audi etwas einfallen lassen. Gleich mehrere Vorgehensweisen sind für eine Aufladung möglich. Mit dem serienmäßigen Ladesystem "compact" kann das Auto an einem Haushaltsanschluss mit 230 V und einer Drehstromsteckdose mit 400 V aufgeladen werden. Optional lässt sich auch das Ladesystem "connect" verwenden. Dieses verdoppelt mit 22 kW die Ladeleistung. Ein Onboard-Ladegerät ist für den e-tron im Laufe des nächsten Jahres vorgesehen.

Das war noch nicht alles

Audi denkt aber noch weiter. Ab 2019 soll der Audi e-tron zudem mit der Option "Plug & Charge" ausgestattet werden. Mittels kryptographischer Lösung lässt sich das Elektroauto selbst an den Ladepunkten autorisieren und freischalten. Eine Karte ist dann überflüssig. Diese Funktion wird von allen e-trons, die Mitte nächsten Jahres angeboten werden, unterstützt.

7.bild.jpg
Bildquelle: Audi
 
Zuletzt bearbeitet:

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Wenn sich der Automobilhersteller mit den vier Ringen etwas vornimmt, dann zieht er es auch durch. Noch bevor der neue Audi e-tron erhältlich ist, werden bereits neue Pläne präsentiert. Diese beziehen sich nun auf den Charging Service, der Teil des Ladeangebots sein wird und mehr Freiheit und Sorglosigkeit für den Autofahrer bedeuten soll.

Keine Angst mehr vor Reichweiten

Zahlreiche Autofahrer scheuen noch Elektroautos. Das hat mitunter den Hintergrund, dass die Reichweiten kritisch betrachtet werden. Audi möchte diese Bedenken nun auslöschen. Mit dem Audi e-tron, welcher laut WLTP-Zyklus mehr als 400 km zurücklegt, wird ein Grundstein gelegt. Für längere Fahrten soll schließlich der e-tron Charging Service zum Einsatz kommen.

Der Vorgang ist denkbar einfach: Mit der e-tron Charging Service Card lässt sich der Ladevorgang kinderleicht vollziehen. Einige Säulen können auch über das Einscannen des QR-Codes oder per Smartphone bedient werden. Der Kunde selbst registriert sich dafür einmalig über das myAudi Portal und schließt einen persönlichen Ladevertrag ab. Die Abrechnungen aller Ladevorgänge erhält der Kunde jeweils am Ende eines jeden Monats. Damit lässt sich jede Aufladung einfach überblicken.

Hintergrund: Der Service soll in erster Linie Vertrauen schaffen. Zudem ist das System für weitere Automodelle angedacht. Nach dem Audi e-tron soll im nächsten Jahr der e-tron Sportback und 2020 der e-tron GT folgen.

Zugang zu 80 Prozent aller Ladestationen in Europa

Der Ladedienst soll für alle e-tron Kunden zugänglich sein. Zum Start stehen in 16 EU-Ländern mehr als 72.000 Ladepunkte zur Verfügung. Via myAudi App erhalten Autofahrer die passende Route mit den verfügbaren Ladestationen mitgeteilt. Dabei berücksichtigt das Navi auch den Füllstand der eigenen Batterie, die Verkehrslage, die Ankunftszeit sowie die benötigte Ladezeit. Ist die Schnellladestation nicht erreichbar oder verfügbar, erhält der Kunde einen alternativen Vorschlag.

Aufladung, wann immer es beliebt

Der e-tron lässt sich an allen Ladestationen, die bis zu 150 kW bieten und zum Lade-Joint-Venture Ionity gehören, aufladen. Ist die gewünschte Ladeleistung gegeben, lädt der Audi binnen 30 Minuten für eine Reichweite von mehreren Hundert Kilometern auf.

Doch auch für das Eigenheim hat sich Audi etwas einfallen lassen. Gleich mehrere Vorgehensweisen sind für eine Aufladung möglich. Mit dem serienmäßigen Ladesystem "compact" kann das Auto an einem Haushaltsanschluss mit 230 V und einer Drehstromsteckdose mit 400 V aufgeladen werden. Optional lässt sich auch das Ladesystem "connect" verwenden. Dieses verdoppelt mit 22 kW die Ladeleistung. Ein Onboard-Ladegerät ist für den e-tron im Laufe des nächsten Jahres vorgesehen.

Das war noch nicht alles

Audi denkt aber noch weiter. Ab 2019 soll der Audi e-tron zudem mit der Option "Plug & Charge" ausgestattet werden. Mittels kryptographischer Lösung lässt sich das Elektroauto selbst an den Ladepunkten autorisieren und freischalten. Eine Karte ist dann überflüssig. Diese Funktion wird von allen e-trons, die Mitte nächsten Jahres angeboten werden, unterstützt.

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Bildquelle: Audi
 
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