Audi e-tron geht in Produktion



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Gut Ding braucht Weile - das hatte sich auch Audi vorgenommen. Doch nun ist es endlich so weit. Das Werk in Brüssel hat die Großanfertigung des e-tron begonnen und stellt nun das erste rein-elektrische Auto für Audi her. Die offizielle Vorstellung erfolgt schließlich in zwei Wochen: In San Francisco.

Der Weg kann steinig und schwer sein

Es war in der Vergangenheit wirklich nicht einfach für den Automobil-Hersteller. Es gab immer mal wieder Rückschläge, doch jetzt scheint endlich Licht ins Dunkle zu gelangen. Nach zahlreichen Modernisierungen und Personalschulungen, die seit dem Sommer 2016 vollzogen wurden, ist jetzt eine gelungene Serienanfertigung möglich. Dank der Vorbereitungen sind Lackierarbeiten, Montagen, Karosseriebau und weitere Stationen reibungslos passierbar.

Die Batteriezellen selbst kommen aus Asien und werden selbstverständlich auch in der belgischen Hauptstadt verbaut. Die 700 kg schwere Batterie sitzt dabei fest im Fahrzeugboden des Audi e-tron und darf dort ihre Arbeit aufnehmen. Im ungarischen Györ produziert ein Werk den e-tron-Antrieb. Hier werden ganz nebenbei auch Verbrennungsmotoren für Audi hergestellt.

Moderne Technik und ungemein viel Know-How

Um ein rundum gelungenes Fahrzeug zu schaffen, hat Audi - nach all den Fehlschlägen in den letzten Jahren - keine Kosten und Mühen gescheut. Besonders aufwendig scheint das Thermomanagement zu sein. Insgesamt vier Kreisläufe sorgen im Inneren des e-tron dafür, dass die Temperatur stimmt.

Weniger erfreulich schien die Nachricht beim Betriebsrat anzukommen, dass die BEV in Brüssel und nicht in Ingolstadt produziert werden würden. Auch der kommende E-SUV "e-tron Sportback" soll 2019 vom Band in Belgien laufen. Die Pläne sehen aber vor, dass spätestens ab 2021 auch weitere E-Fahrzeuge in Deutschland entstehen.

Gesottene Preise

Während sich andere Autohersteller stets bedeckt halten, was die preislichen Vorstellungen anbelangen, macht Audi kein Geheimnis aus der Angelegenheit. Die Kosten für den e-tron sollen bei 80.000 € liegen. Wer ein wenig mehr Ausstattung wünscht, muss 100.000 € aufbringen. Gegen Gebühr sind zusätzliche Features, wie beispielsweise ein Fahrerassistenzsystem, verfügbar. Ab dem nächsten Jahr soll e-tron bei uns erhältlich sein.

audi-e-tron-2018.jpg

Bildquelle: audi
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Gut Ding braucht Weile - das hatte sich auch Audi vorgenommen. Doch nun ist es endlich so weit. Das Werk in Brüssel hat die Großanfertigung des e-tron begonnen und stellt nun das erste rein-elektrische Auto für Audi her. Die offizielle Vorstellung erfolgt schließlich in zwei Wochen: In San Francisco.

Der Weg kann steinig und schwer sein

Es war in der Vergangenheit wirklich nicht einfach für den Automobil-Hersteller. Es gab immer mal wieder Rückschläge, doch jetzt scheint endlich Licht ins Dunkle zu gelangen. Nach zahlreichen Modernisierungen und Personalschulungen, die seit dem Sommer 2016 vollzogen wurden, ist jetzt eine gelungene Serienanfertigung möglich. Dank der Vorbereitungen sind Lackierarbeiten, Montagen, Karosseriebau und weitere Stationen reibungslos passierbar.

Die Batteriezellen selbst kommen aus Asien und werden selbstverständlich auch in der belgischen Hauptstadt verbaut. Die 700 kg schwere Batterie sitzt dabei fest im Fahrzeugboden des Audi e-tron und darf dort ihre Arbeit aufnehmen. Im ungarischen Györ produziert ein Werk den e-tron-Antrieb. Hier werden ganz nebenbei auch Verbrennungsmotoren für Audi hergestellt.

Moderne Technik und ungemein viel Know-How

Um ein rundum gelungenes Fahrzeug zu schaffen, hat Audi - nach all den Fehlschlägen in den letzten Jahren - keine Kosten und Mühen gescheut. Besonders aufwendig scheint das Thermomanagement zu sein. Insgesamt vier Kreisläufe sorgen im Inneren des e-tron dafür, dass die Temperatur stimmt.

Weniger erfreulich schien die Nachricht beim Betriebsrat anzukommen, dass die BEV in Brüssel und nicht in Ingolstadt produziert werden würden. Auch der kommende E-SUV "e-tron Sportback" soll 2019 vom Band in Belgien laufen. Die Pläne sehen aber vor, dass spätestens ab 2021 auch weitere E-Fahrzeuge in Deutschland entstehen.

Gesottene Preise

Während sich andere Autohersteller stets bedeckt halten, was die preislichen Vorstellungen anbelangen, macht Audi kein Geheimnis aus der Angelegenheit. Die Kosten für den e-tron sollen bei 80.000 € liegen. Wer ein wenig mehr Ausstattung wünscht, muss 100.000 € aufbringen. Gegen Gebühr sind zusätzliche Features, wie beispielsweise ein Fahrerassistenzsystem, verfügbar. Ab dem nächsten Jahr soll e-tron bei uns erhältlich sein.

audi-e-tron-2018.jpg

Bildquelle: audi
 

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