Saftfieber schrieb:
Sein (Ennos) neuer Satz Messmer Batterien ist trotz absolut gleicher
Behandlung, wie sie dem alten legendären 30 TKm Satz
angedieh, leider nicht annähernd so leistungsfähig.
Die entnehmbaren Ah´s liegen deutlich unter denen des alten
Satzes.
Also Achtung: Einmal Messmer-Qualität heisst scheinbar leider
nicht immer Qualität, woran auch immer es liegen mag...
Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit mit einem Meßmer-Vorgänger-Satz.
Dafür aber leidvolle Erfahrung mit 2 Bleisätzen und einem teuren NiZn-Satz.
Daß die Meßmer-Batterien einen höheren Innenwiderstand als Gitterplatten haben, ist mir aufgefallen, nehme ich aber als konstruktionsbedingt zur Kenntnis. Die NBA-Panzerplatten, die bei mir nur 2300km hielten, waren in dieser Beziehung absolut grauenhaft.
Die Meßmer-Akkus sind sicher keine Hochleistungsbatterien, wenn sie aber mindestens 20.000km halten, bin ich schon zufrieden.
Wenn ich alle 7.000km einen Satz Gitterplattenakkus verschleiße, dann ist der Vorteil des Elektrofahrzeuges nicht mehr gegeben - die graue Energie der Batterieherstellung gibt dann eine schlechte Energiebilanz ab und auch die Kostenseite schaut äußerst schlecht aus - dann bin ich mit dem Prius besser unterwegs.
Worin die schlechteren Eigenschaften von Ennos Batteriesatz begründet sein könnten, dies werde ich Herrn Meßmer mal fragen.
Als ich nur noch so 25km Reichweite erzielte, war ich ehrlich gesagt auch sauer.
Glücklicherweise habe ich mich dann an Herrn Meßmer gewandt und er riet mir zu der erwähnten Roßkur.
Was mich beeindruckt hat ist die rapide Leistungszunahme nach der Refresh-Aktion (25km vor der ersten Aktion, 32km nach 1.Zyklus, 45km nach 2. Zyklus, viel bessere Spannungslage).
Ich habe mich ursprünglich auch nicht getraut, die Akkus so in den Keller zu fahren, aber nachdem ich mich dazu überwand (unter den Bedingungen hohe Temperatur und kleiner Strom) und die Wirkung erleben konnte, war ich beruhigt.