Aprilscherz RFID Chips in Traktionsbatterien - Elektroauto Forum

Aprilscherz RFID Chips in Traktionsbatterien

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Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.708
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Forumsgemeinde,
meinen Aprilscherz mit den wachsamen RFID Chips in den Batterien habt Ihr mir größtenteils abgekauft? Seit froh dass es noch nicht so weit ist, dass die Nutzung der Akkus überwacht wird. Händler haben sich schon manchmal gewünscht die Misshandlungen der Batterien transparent zu machen. So wie ich die Entwicklung einschätze werden wir die Chips in den nächsten Jahren in den Batterien haben. Ein Anfang hat schon IQ POWER gemacht.

Das Case Modding für Server fand ich auch ganz nett. Die Seite niederspannung.de auf die ich verwiesen habe ist übrigens auch von mir.

Grüße
Ralf

Hier nochmal der Text. Aus den News nehme ich es raus.

Ab Sommer 2006 werden die Traktions- und Stationärbatterien der führenden Hersteller mit Radio Frequency Identification (RFID) ausgestattet. Ein aktiver Chip lässt sich per Funk ansprechen und hilft die Batterie eindeutig zu identifizieren um Garantiemißbrauch zu verhindern. Neben der reinen Identifikation der Batterie dient der Chip auch zur Datensammlung über das Nutzungsverhalten der Batterien. Der Chip sammelt Daten über Extremwerte der Lade- und Entladeströme, Lade- und Entladespannung, Energiebilanz sowie der Batterietemperatur. Der Speicherchip ist groß genug um die Historie der Batterie über den Gewährleistungszeitraum von zwei Jahren aufzuzeichnen. Die Hersteller erhoffen sich dadurch mehr Transparenz über das Nutzungsverhalten der Batterien. Um die volle Gewährleistung auf Batterie zu bekommen wurden von den Herstellern festgelegt, dass ein Entladestrom von 0,5C nicht überschritten werden darf. Die Entladeschlussspannung darf 0,95 x U nenn nicht unterschreiten.

Mit mobilen Geräten können Servicetechniker die Daten der Batterien abfragen. Der Chip erleichtert auch Nutzern eine Kapazitätsüberwachung der Zellen, um z.B. an USV Anlagen eine Abfrage der Einzelblöcke zu machen. Für Anwendungen in Golfcarts, Flurförderfahrzeugen und Elektrostraßenfahrzeugen wird es Mitte 2007 eine Anzeige für den Fahrzeugeinbau geben.
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Hallo Ralf Wagner,
Mit mobilen Geräten können Servicetechniker die Daten der Batterien abfragen. Der Chip erleichtert auch Nutzern eine Kapazitätsüberwachung der Zellen, um z.B. an USV Anlagen eine Abfrage der Einzelblöcke zu machen.
für einige Solare Inselanlagen würde ich diesen Aprilscherz gerne übernehmen.

Gruß Wolfgang

 

Jürgen G.

Aktives Mitglied
02.12.2004
407
Ähem, Ralf....
...ich meine vor Jahren schon gelesen zu haben daß es eine "Smart" Batterie schon gibt.
Dazu der Beitrag:
http://www.batteryuniversity.com/partone-17-german.htm
Ok, die Datenübertragung geht noch über Kabel, aber die Funkübertragung der Daten gibts doch "von der Stange".

Jürgen

 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Ralf,

http://www.propagandamatrix.com/articles/january2007/150107Tags.htm


es ist wohl besser die Nutzer zu verchippen ?

brave new world

Karl
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.192
91365 Reifenberg
Hallo Karl,

People Tags Are More Profitable

profitable ? Für wen? Für die Chiphersteller (wenige Cent) oder für die Chirurgen, die dann diese Chips massenhaft in die Köpfe einpflanzen sollen. ! Es gibt Arbeit ! Packen wirs an. Frage an Dich also: Was hört man dazu aus Fachkreisen?

.. allerdings wirds wohl nicht nötig sein. Die RFID-tags kommen in die Pässe und Personalausweise (ist wohl schon beschlossen). Und dann wird per Gesetz noch Ausweispflicht befohlen, d.h. den Ausweis muss man immer dabeihaben. Den Pass oder Ausweis. Nicht nur die Metro-Karte oder andere Kundenkarten. Da sind die RFID-tags auch schon drin.

Und zur Mitführpflicht: nicht in einer Abschirmpackung (wird schon für Pässe angeboten). Und was ist, wenn man einen fremden Ausweis/Pass dabei hat, sozusagen um die Datensammler zu verwirren.

Eines Tages wirst Du ohne solche Identifizierung nicht mehr in Deine Bank kommen, nichts einkaufen können, nicht reisen können und so weiter. Verlierst Du Deinen tag, wirst Du von den Datenbanken dieser Welt gelöscht. Nicht mal mehr die Schufa wird Dich finden. Hoffentlich auch die GEZ nicht (das wär dann mal positiv). Aber keine Sorge, die GEZ findet Dich. Alle Empfangsgeräte bekommen einen RFID tag, und die GEZ Schnüffler gehen mit Suchgeräten dann los. Da entkommt keiner mehr...

1984 ist lange überholt. Technisch sind wir wohl viel weiter. Schöne neue Welt. Und alle e-mails und Forenbeiträge werden sowieso von den verschiedensten Diensten dieser Welt in den verschiedensten politischen Lagern gelagert. Eingelagert und ausgelagert und gespeichert bei google und co.

Übrigens: man kann auch auch virtuell im Internet in Scheinwelten leben. Hab ich drüber gelesen, es aber noch nicht gefunden. Da kann man sich seine Wunschperson basteln und dann... - ja und dann was? Weiss noch nicht so recht, wofür das nützt. Womit sich der Kreis schließt. Weiss wirklich nicht, was die totale RFID Überwachung nützen soll. Trotz totaler Werbung und Erfassung meines Kaufverhaltens läßt sich ja nicht mehr Geld aus mir rauspressen als ich habe und auch jetzt schon weitgehend ausgebe. Und wenn alle mich überwachen, ist das Ergebnis dasselbe, wie wenn mich keiner überwacht.

Gruss, Roland
 

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