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Torsten Wernecke

Neues Mitglied
23.11.2004
48
Hallo,
da es bestimmt mehr als nur zwei Verrückte ( Hallo Dieter ) hier gibt, die gebrauchte NC flüssig Zellen aus diversen Quellen sammeln und testen und selektieren und testen und ...........
Also euch geht es doch bestimmt auch so das Ihr verschiedene Typen in euerer sammlung habt.
Für ein brauchbares Pack sollten ja möglichst gleiche Typen verwendet werden.
Bei mir sind es vor allem 40Ah Saft und 44Ah Marathon
habe aber auch ein paar 54 Saft, 42 Saft, 26Ah ? ...
Vielleicht können wir ja austauschen !
Wenn jemand interesse hat bitte melden.

Grüße Torsten
 
D

Dieter Seeliger

Guest
Hallo Thorsten,
Ich habe auch schon drei verschiedene Typen,
alle von Saft, 27 Ah, 37 Ah 40 Ah
Type 40 Ah VHP450KA-1
Type 37 Ah VHP370KH
Type 27Ah ??

Die 37Ah Zellen sollen in mein Mini-EL, ich bin gerade dabei die Zellverbinder zu fräsen.
Die grossen VHP450 finden zur Zeit reissenden Absatz bei einigen Kollegen die
Segelflugmodelle in dei Luft bringen müssen(für die Motorwinde)
Die kleinen sehr handlichen 27Ah werden z.Zt noch gebunkert und ausgemessen.
Ich programmiere im Augenblick eine kleine Schaltung mit elektronischer Last um die Kapazität etwas komfortabler ermittel zu können.

Gruss Dieter

Auf die Dauer hilft nur power,
life`s to short for QRP
 

Torsten Wernecke

Neues Mitglied
23.11.2004
48
Hallo Dieter,

die Type 40 Ah VHP450KA-1
sind das die mit dem grünen " Deckel " ?
Werde heute mal eine Liste mit genauer Typenbeschreibung meine Exoten machen.
Von den 27Ah hab ich auch 23 Stück.
Hast Du das Verbinderfräsen Automatisiert ?
Welchen Querschnitt nimmst Du ? meine sind aus 2 x 20 Kupferblech also 40 Quadrat.
So einen Autotester könnte ich auch noch gebrauchen ;-) .
Die 25 Stück "70%" igen NC wollte hier in der Nähe noch keiner haben, muß ich dann wohl doch zur Deponie bringen.


Grüße Torsten
 
R

reinhold

Guest
Hallo
Ich hätte folgende Zellen zum Tausch:
so 40er; ungetestet; 5Z/6V;
dann grosse; 140Ah; jeweis 5 Zellen als Block; insgesammt 60V:
Die Blöcke sind aber 350mm hoch und passen in kein mir bekanntes Fahrzeug.
Die Zellen stammen aus einen Turnhallen USV.
Dann hätte ich noch 65er; derzeit in meinem alten El verbaut.
für die hätte ich gerne noch 4 Zellen.-
dann STM 100; STM 140...wer bietet mehr....
Ich habe doch jetzt den "CBA" der macht das Testen leicht!
Ich habe schon mal einen Rundspruch losgelassen wer auch einen braucht- Du?
Tschau
Reinhold
 

Torsten Wernecke

Neues Mitglied
23.11.2004
48
Hallo Reinhold,
irgend einen Tester brauche ich noch.
"Zu Fuß" wird man blöde wenn man auf einmal 50 gebrauchte Zelle selektiern muß.
Ideal für mich wäre ein Tester der die Zellen einzeln abgreift, weil die Streuung doch anfangs extrem ist.Mal schaun was Dieter da baut.
Die großen 140 , was wiegen die ?
und hast du die schon getestet ?
wie ist die genaue bezeichnung deiner 65ger?

Grüße Torsten
 
D

Dieter Seeliger

Guest
Hallo Torsten,
das Fräsen der Verbinder habe ich leider nicht automatisiert, da ich selber keine NC-Fräse habe und auf eine handbetriebene Fräse eines Freundes zurückgreifen muss.
Ich habe 2 x 20 Bandkupfer gekauft, Qualität ECu. Schneiden kann ich das Material auf einer Plattenschere, fräsen und entgraten muss ich dann von Hand.

Mit dem automatischen Tester bin ich leider erst in den Anfängen, wenn ich damit weiter bin kann ich Dir gerne die Unterlagen und das Programm zukommen lassen.


Gruss Dieter
 

Torsten Wernecke

Neues Mitglied
23.11.2004
48
Hallo Dieter,

willst Du die Verbinder dann auch vernickeln lassen ?
Sonst werden die bald grün und blau.
Mein Vernickeler hat meine gleich mit ins Chrombad geschmissen !
Ist zwar elektrisch nicht so ideal wie Nickel/ Nickel aber nicht so korosions anfällig wie Cu / Ni .
Ich hatte zum Teil schon kleine Löcher im CU .


Grüße Torsten
 
D

Dieter

Guest
Ja, die Verbinder werden auch noch 30µ vernickelt.
Verchromen sollte nicht sein (Übergangswiderstände).

Gruss Dieter


PS: Was hat Dich die Vernickelung gekostet ?
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Warum Testen? Würde es nicht reichen, beliebige, ruhig auch defekte Zellen hintereinanderzuschalten, einen fetten, noch zu bauenden equalizer, der notfalls den vollen Fahrstrom für mehrere einzelne Zellen ergänzen kann, vorsieht? Bis zur Entladeschlussspannung der stärksten Zelle entladen, sodaß keine Zelle zu tief entladen wird? Geladen würde praktisch genauso, mit Strombegrenzung und, wenn fast voll, Nachladung mit Abkühlpause und Konstantspannung, für alle Zellen.
Wartung: ab und zu mal an den Akkus fühlen. Wenn nicht warm, ab in den Recyclingeimer, gleich hinten rechts, am Heck.
Oder liege ich da völlig falsch mit meiner Vorstellung?
Mit den neueren, niederohmigen Mosfets, sollte sich so etwas schon mit 2-Volt-Einzelzellen verwirklichen lassen. Übliche Equalizer mit Kondensatoren haben nicht genügend Leistung.
Nebeneffekt: Der equalizer-Wandler , wäre, außer, dass man ihn an beliebige Motorspannungen anpassen könnte, gleichzeitig Fahrtregler und Ladegerät in einem.

Meine Idee ist, man könnte Einzelzellen minderer Qualität billig herstellen und könnte sich die ganze Säure- und Laugenpantscherei ersparen.

Möglicherweise könnte solch ein Wandler auch den Einsatz einer Vielzahl hintereinandergeschalteter Lithium-Ionenakkus ohne jegliche Wartung ermöglichen.
 

Torsten Wernecke

Neues Mitglied
23.11.2004
48
Hallo Bernd,
klingt ja nicht schlecht deine Idee aber,
wird wohl etwas aufwendig , ich zB habe 120 Zellen 1,2V an Bord.
Außerdem sehr schlechte Zellen mit durchschleppen kostet auch
Speicherkapatzität.

Grüße Torsten
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Nein, das ist nicht mehr so aufwendig, wie man denkt:
Ein Wandler, der seine Leistung und Spannung aus dem gesamten 120-Zellenpaket bezieht, hat zwar für eine Nicad von mikrigen 1,2 Volt einen denkbar schlechten Wirkungsgrad von ca. 2/3, und auch würde seine Spannung 0,3 Volt unter der untersten mittleren Entladespannung, also z.B. bei 0,7 Volt liegen, aber es würde auf keinen Fall umgepolt, was für Nicads ausreicht. Blei- und Lithiumionenakkus, würden, weil die Zellenspannung viel günstiger hoch liegt, nicht unter die Mindestentladespannung entladen, auch, wenn wir einen preislich günstigeren Mosfet-Typ verwenden.
Zur Zeit kosten die 2 Milliohm-Mosfets noch 3,60 Euro+ pro Stück, zwei mal 120 wären für eine 100%ige Stützung ausgefallener Zellen erforderlich, was noch zu teuer wäre, aber überaus starker Preisverfall im nächsten Jahr auf unter einen Euro ist zu erwarten. Der 9 Milliohm-Typ kostet zur Zeit 70 Cent+ und würde meiner Meinung nach ausreichen, um auch sehr unterschiedliche Zellenstapel fast zu 100% ausnutzen, ehe einzelne Zellen ausgesondert werden müssen, ganz ohne jegliche Wartung.

Wir kennnen diese Art der Spannungsregelung aus unseren Computernetzteilen, bei denen lediglich der 5-Volt-Augang geregelt wird, und die übrigen Ausgänge laufen ungeregelt mit ausreichender Spannungskonstanz mit. Ich bin der Meinung, dass diese Art von Regelung für ALLE Batterietypen ausreicht und den Traum von großen, wartungsfreien Stapeln Wirklichkeit werden lässt.
Die Wandlerkosten wären jedenfalls zu vernachlässigen, diese 1 bis 2 Mosfets und ein dickes Kabel pro Zelle erzeugen die Kosten.
Zumindest bei Bleibatterien sind die Einzelzellen unzugänglich. Hier müsste man andere Techniken anwenden, die ich an anderer Stelle beschrieben habe.

Also, nochmal: meine Idee wäre, einen Wandler zu bauen, der alle, hier 120 Zellen, "equalized" , selbst wenn der Strom 100% des dem Gesamtpaket entnommenen entspricht. Das sowohl beim Laden, wie beim Entladen.
Denkbar alleine wegen der stark gesunkenen Halbleiterpreise.

Dieser Wandler verursacht natürlich einen zusätzlichen Stromverbrauch, der aber, wenn er beispielsweise 5 Nicads des 120-Stück-Stapels voll ersetzen müsste, unter 4% der gerade entnommenen oder zugeführten Leistung betragen würde. Schafft es der Wandler nicht mehr, ertönt die Klingel und man ist genötigt, zum Schraubenschlüssel zu greifen, und die dann völlig defekten Zellen auszusondern. der von Hand einstellbare Ausgleichswandlerleistungsanteil lässt sich dann wieder reduzieren.

Bei Praktiker hier steht übrigens für 99 Euro eine dicke Tischkreissäge für Eure Bleibatterieblocks ...Nur so als Anregung.
 

Torsten Wernecke

Neues Mitglied
23.11.2004
48
Hallo Bernd,
hast du schon einen Schaltplan entwickelt ?
Meine Elektronik Erfahrung ist etwas eingerostet.
Wenn die Preise etwas gefallen sind kann man sich ja mal gedanken über ein
" direkt auf die Zellenverbinderlayout " machen, würde viele Kabel sparen.
Mal an einem 20 Zellen Block testen.

Grüße Torsten
 

Torsten Wernecke

Neues Mitglied
23.11.2004
48
Hallo Dieter,

ich werde mal fragen was die originalen Verbinder kosten.
Bei selbstkosten von über 1 Euro / Stück plus arbeit, währen Preise bis 2 Euro
für die 40 quadrat originalen noch annehmbar, oder ?

Grüße Torsten
 
D

Dieter Seeliger

Guest
Hallo Torsten,
wie ich erfahren habe berechnet SAFT für einen Verbinder so ca. 6-7 Euro....
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Der Schaltplan ist einfach: wie beim Computernetzteil:
Einmal ein Wandler, mit normalem Aufwand, Die Primärwicklung umschaltbar.
Dann für jede Zelle zwei durch den Trafo gesteckte Litzendrahtwindungen mit Mittelanzapfung und je einem an den Enden angelöteten Mosfet, die alle durch einen zweiten Trafo angesteuert werden. Diese vielen kleinen Gegentaktkreise werden hintereinandergeschaltet und mit hinreichend dicken Kupferdrähten (Gleichstrom) mit den Einzelzellen verbunden. 3mm Kupferdurchmesser könnten genügen.
Materialaufwand (einfache, hochohmigere Ausführung,15 mOhm pro Ladekreis):
1.Primärteil eines Wandlers
2.Zwei Euro pro Zelle
 

Torsten Wernecke

Neues Mitglied
23.11.2004
48
Hallo,

habe mal meine Exotenliste gemacht, also ich habe zum tauschen über

20x Saft VO 25 KA schon getestet noch ok
2 x Saft CVK 420 KA sollen noch brauchbar sein
1 x Saft VHP 430 KH-3 ?
4 x Saft CVH 531 KA sollen noch brauchbar sein


wer kann was gebrauchen und/ oder hat was zum tauschen ?

Grüße Torsten
 

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