Ampere und Voltmeter

  • Themenstarter Harald Meyer
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H

Harald Meyer

Guest
Hallo Ihr Alle,
ich möchte mein vorhandenes Zeigervoltmeter gegen in digitales austauschen und auch gleich noch ein Amperemeter für den Fahrstrom einbauen. Frage: ich dachte an Instrumente von Conrad. Welche nimmt man da? Und: wo schließt man am einfachsten das Amperemeter an?

Noch was, ich lese immer über hohe Ladeströme und so, habe aber nur das Originalladegerät an der Banner 109 (modifiziert von Kürten), soll ich vielleicht ab und zu mal mit einem Schnellladegerät aus der Autowerkstatt meine Batts (natürlich einzeln) laden?

Am letzten Sonntag war bei uns in Ansbach Agenda 21 Ausstellung und da hat mich der Cityel-Händler aus Feuchtwangen (neu) auch dazu eingeladen. Ich bin also mit dem EL hingefahren und muss sagen, das war äußerst interessant mit den Besuchern zu reden.
Fazit: EL fahren fördert die zwischenmenschlichen Kontakte :)

So weit mit z. Zt. weniger sonnigen Grüßen
Harald Meyer
 

Alan Lyman

Mitglied
22.04.2006
166
Dear Mr.Meyer
I hope you understand english,as my German,is very bad.
You can connect a voltmeter for both the voltage and the current,in the diagnose-bucher.You will find the terminals on Ralf Wagners homepage.
Hope this can help you.
regards
alan lyman
denmark
 
J

Jürgen Fleischmann

Guest
Hallo,

ich verwende die LCD-Panels von Conrad (Best.Nr.: 108316-62) Typ DMP952,
diese haben Hintergrundbeleuchtung und eine gemeinsame Masse für Mess- und
Betriebsspannung. Allerdings ist es trotz der gemeinsamen Masse nötig für den
Strom die Versorgung entweder über eine Batterie oder einen galvanisch getrennten DC-DC Wandler zu betreiben.

Ansonsten bin ich zufrieden mit den Messgeräten, es ist auch eine sehr ausführliche Beschreibung mit Schaltbeispielen dabe.

Grüße

Jürgen
 
R

Rüdiger Hussy

Guest
Es gibt vom Conrad einen Messschunt , der bei 200 A 50 mV Spannung abfallen lässt, was soviel heisst , wenn 200 A fliesen hat man 50 mV Spannung

Jetzt brauchst du im Prinzip nur ein Spannungsmessgerät das so kleine Spannungen messen kann.
Ergo wenn das Gerät dann 10mV anzeigt fliesen 40 A Strom.

Ich rechne auch immer noch um , denn ich habe ein Amper Messgerät (auch nichts anderes wie ein Spannungs-messer) der bei 100 mV 100 A anzeigt. Das heist ich muss auch immer noch die Zahlen verdoppeln.

Wenn hier irgendjemand ein Messgerät kennt , das bei 50 mV 200 A anzeigt soll er sich doch bitte melden.

Es gibt auch noch kleinere Messschunts beim Conrad Z.B. einer mit 100 A, aber da fallen auch 50mV ab, wo mit das gleiche Problem auftreten würde, da währen dann 10mV 20A!!

Wer kennt die Lösung?
Der Link wurde entfernt (404).
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M

Michael Kömm

Guest
habe auch die von Conrad mit Beleuchtung.
beide gehen bis 199,9 mV, also haben beide einfach einen Spannungsteiler davor.
Kann jetzt also Spannnungen bis 199,9 V anzeigen (welches El hat soviel?) und Ströme ohne Nachkommastelle. Außderdem kann man in die Berechnung der Vorwiederstände gleich einfliesen lassen, dass die Zahlen dann Stimmen.
Leider hab ich die Werte von mir gerade nicht hier.
Ist dann auch keine höchste Präzision mehr, aber auf ein/zwei Amper rauf oder runter kommt es nicht an, so dass man den unbelasteten Spannungsteiler ansetzen kann (Eingangswiederstand der Messplatinen ist recht hoch).

MfG

Michael
 
M

Michael Rieken

Guest
Hi Rüdiger,

wenn ich das Ohmsche Gesetz richtig verstanden habe - um mehr geht es hier ja eigentlich nicht - braucht man doch nur einen zweiten Shunt (nicht Schunt, dass erinnert so an Schund ;-) ) direkt in Serie anbringen und damit einen verdoppelten Spannungsabfall zu bewirken.

Solektrische Grüße
Michael
 
R

Rüdiger Hussy

Guest
Ist ja recht nett gemeint Michael R, aber so ein Schunt kostet 40 DM ... und ich denke das muss auch irgendwie mit ner kleinen Schaltung gehen, Wiederstand parallel oder irgend sowas...
Jetzt versteh ich zwar was davon..Michael K,... bin aber kein Elektroniker... sondern Computer Admin.... und irgendwo hört halt dann das Verständniss ein bisschen auf.
Ein Schaltplan oder sowas würde helfen .. also wenn du sowas aufkritzeln köntest mit die Daten sind ja erst mal egal, aber die Schaltung ansich... ich komme irgendwie nicht drauf
Der Link wurde entfernt (404).
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R

Rüdiger Hussy

Guest
Hallo Michael

sorry hab gerade nochmal durchgelesen..
du meinst also mit einem Spannungsmessgerät den Spannungsabfall messen, und die Spannung per Vorwiederstand einfach runterregeln , bis die Anzeige passt?
Der Link wurde entfernt (404).
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J

Jürgen Fleischmann

Guest
Hallo,

es ist recht einfach, man nehme für den Strom ein 100 Ohm Poti, möglichst mit
Spindel wegen der Genauigkeit parallel zum Shunt.

Zwischen Fußpunkt und Abgriff das Messwerk.

Nun am Poti drehen bis der Messwert passt. Ist zwar kein Präzisionsgerät, aber für den Zweck ausreichend.

Gruß

Jürgen
 
P

Peter Reutegger

Guest
Hallo an alle
Ich lese analog lieber als Digital. Es ist für mich schneller fassbar. Da ich von der ganzen Sache nur wenig verstehe, hat mir mein Freund, El. Ing. diese Instrumte eingebaut. Wir haben Instrumente gefunden die den geforderten Messbereich nicht zu stark übersteigen, so dass eine Gute Ablesgenauigkeit gewährleistet ist. Die Instumente können mit Schalter umgekehrt werden so dass ich auch den Ladestrom im Griff habe. Ich kann so z.B genau beobachten, wann die Gasungsphase anfängt.
Grüsse Peter

Auskünfte bei: ulrich_hediger@bluewin.ch
 

Harald Schwieger

Neues Mitglied
07.07.2006
19
Hallo Harald,
ich habe auch 2 DPM 952 für Spannungs und Strommessung eingebaut.

Da Instrumente zeigen 200 mV an. Für die Spannungsanzeige muß also ein Spannungsteiler mit RA = 999 Kohm und RB = 1 Kohm vorgeschaltet werden. So werden aus 200 V -> 200 mV oder z.B. aus 36 V -> 36.0 mV
(Ist alles in der Bedienungsanleitung beschrieben)

Für die Strommessung habe ich einen RA mit 900 Kohm und RB mit 390 Kohm verwendet. Bei diesem Teilungsverhältniss werden aus 50 mV genau 15.1 mV angezeigt.

Ich habe damals von Conrad 2 Messbereichsadapter passend zum Panalmeter 70004 mitbekommen, die ich jedoch ziemlich umbauen musste. Da hier jedoch eine 5 Volt Versorgungsspannung erzeugt wird kann die Mess- auch die Versorgungsmasse sein.

Ich habe beide Instrumente ins Amaturenbrett eingebaut und die Spannungen an den Schaltern abgegriffen (Siehe Ralf´s Seiten), die Spannung, die am Verbrauchsshunt abfällt, habe ich für die Strommessung über ein 2-Adriges Kabel von der Diagnosebuchse (innen graues und weißes Kabel) nach vorne gelegt.Den Vorwiederstand für die Beleuchtungs-LED habe ich mit 330 Ohm 1Watt gewählt.

Die Instrumente zeigen super an, auch der Ladestrom wird mit negativem Vorzeichen angezeigt. Nur beim Beschleunigen und wenn ich die Lüftung anhabe zeigt mir der Strommesser kurzzeitig wirres Zeug an ( Vermutlich Störimpulse).

Eine andere Möglichkeit ist vielleicht der ELman von diesem Aachner EL-Club. (siehe Bericht Tour-de-Ruhr), der kann noch viel mehr als Spannung und Strom anzeigen!!

Schöne Bastellstunden wünscht Dir der Harald aus dem Allgäu
 
H

Henning Schaper

Guest
Warum so kompliziert?
Ich habe auch die 952 von Conrad und einfach ein R001 direkt an die Batterie in die Leitung eingeschleift. Es funktioniert perfekt auf 100mA (!) genau.

Noch Fragen zu den Bauteilen? Schickt einfach eine mail.
 

Momme Dittloff

Neues Mitglied
18.04.2006
10
Hab noch ne Variante:

Habe einen DC-DC-Wandler mit mehreren Ausgangsspannungen für 3xV, 1xA, 1xAh und 2xMeßverstärker und nen Meßverstärker mit dem Faktor 3 eingebaut -
funktioniert sehr sparsam und genau, wie ich finde.

PS: man muß einen Op mit Offsetkompensierung und niedrigem Temperatur und Lanzeit-Drift verwenden.
PPS: eine stabile Versorgungsspannung der Instrumente ist für genaue Messungen erforderlich.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Varianten über Varianten.. ich fasse mal zusammen
Für Ladung und Entladung sind shunts (Nebenwiderstände bzw. Meßwiderstände) im Fahrzeug vorhanden.
Der Ladeshunt macht 50mV bei 15A
Der Entladeshunt macht 50mV bei 150A
beide Shunts kann man über die Diagnosebuchse abgreifen die Pinbelegung gibts unter
http://www.ralfwagner.de/mini/technik/ediagnos.htm
Wer analog liebt kann Analoginstrumente anschließen
Wer Digital liebt braucht Instrumente mit gemeinsamer Meß- und Versorgungssmasse damit er die Instrumente aus dem Bordnetz versorgen kann.
Bei beiden Instrumenten muß man das "krumme" Shuntverhältnis (150/50, 15/50) anpassen, das geht am einfachsten mit einem Spindelpoti z.B. 10k, den man als Spannungsteiler vor den Meßeingang des Instrumentes schaltet.
Störend können Offsetströme sein, d.h. daß Instrumente, insbesondere die Digitalen zeigen was an obwohl eigentlich noch kein Laststrom fließt, wer das in Griff kriegen will braucht einen Operatiosnverstärker mit offset möglichkeit, alle anderen leben damit daß Ihr Instrument nicht "null" anzeigt.
Ich habe früher diese Zusatzinstrumente mal gefertigt, leider hat sichs nicht rentiert.. Ein Exemplar noch unter
http://www.ralfwagner.de/mini/technik/ezusatz.htm
..das auf der Waage
ein schönes Wochenende
Ralf Wagner
 
H

Harald Meyer

Guest
Hallo Ihr,
vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten. Nun werde ich mal versuchen, das alles in die Tat umzusetzen. Eine Frage noch: wie kann ich den Spg.teiler für den Strom auf den "richtigen Wert" einstellen? Dazu muss ich doch eine Vergleichsmessung machen? Wenn ja, wie und wo und überhaupt.
Gruß
Harald
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Harald,
Du must mit einem Multimeter parallel den Shunt messen und dann rechnen. Bei 25mV am Ladeshunt hast Du z.B. 7,5A Ladestrom, d.h. am Spindelpoti drehen, bis das Instrument 7,5 anzeigt.
Gruß Ralf
 

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