Alternativer Tachosensor



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Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo
falls noch jemand ein Ersatz für den Original Tachosensor sucht,
kann diesen probieren :UNIPOLARER HALLSCHALTER ,Conrad Nr.185120 - 62,<2Euro.
Ich hatte das Bauteil noch von ein anderen Projekt "rumliegen" und es funktioniert seit 2 Wochen .
Über 50km/h fängt es an etwas zu flackern,aber ich vermute das,das eher ein "installations"Problem ist.
Ein Vorteil könnte auch die grösse sein,wenn man selber ein Kettenkasten bauem will
oder eine alternative Befestigungsmethode ausprobieren will.

Ich habe ein 3xxx EL aber ein neues Display.
Der Sensorabstand habe ich möglichst gering eingestellt.
Bei der Verkabelung muss man etwas aufpassen (Dauerplus,Tachoplus und minus)


http://s3.directupload.net/file/d/2250/qtd9n7c6_jpg.htm

Bernd M
SN 3xxxx
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Sven,
Ich habe den Sensor in ein 30mm Rohr gesteckt und mit Heizkleber "vergossen".
Sensorfläche natürlich in die "richtige " Richtung verbogen...

Mal schauen wie lage er hält.
Das schlimmste was passieren kann,ist nur das der Tacho ausfällt....
Und da ein EL Fahrer eigendlich "am Hintern" merkt wie schnell er fährt,
ist das ganze aus meiner Sicht vertretbar.

Bernd M
 

Mühlen-Kiste

Aktives Mitglied
01.07.2007
573
Hallo

Bei dem Preis und der Größe am besten gleich drei oder vier ins Rohr gepackt.
Dann kann sich einer nach dem anderen abnudeln. Bei den defekten einfach Kabel ab und nächsten anschließen. Müßte eine ganze Weile halten.

Warum fallen diese Bauteile überhaupt so häufig aus?

Michael
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

mein erster Sensor war einfach zu nah positioniert.
Die "Kontaktfläche" war aufgescheuert und der Sensor zog wahrscheinlich Feuchtigkeit.

Aus der Maschinentechnik kenne ich das Problem des Sensorausfalles auch. Allerdings scheint es hier mit bestimmten Einsatzformen zusammen zu hängen.

Ein und der selbe Sensortyp (vorwiegend Balluf) funktioniert an der einen Stelle über Jahre, während an einer anderen Stelle der Maschine, er ständig -so alle 2 bin 3 Monate; getauscht werden muss.

Erschütterung oder anderer mechanischer Einfluss konnte ausgeschlossen werden.

[Orakelmodus]
Ich vermute elektromagnetische Einflüsse
[Orakelmodus]

Gruss

Carsten
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Michael,
mein Originalsensor hat bis zuletzt gut mit den "alten original" Display funktioniert.
Nur mit den neuen Display hatte ich Probleme ab 40km/h.
Wenn ich das richtig gesehen habe schaltet das "alte" Display 12Volt und das neue 1.2V zum Tachogeber.
Mit diesen Sensor fängt das "flackern" bei 60km/h manchmal an,darum vermute ich das bei mir noch etwas klappert..

Mehrer Sensoren zu installieren geht kaum und braucht man wahrscheinlch auch nicht.
Die Sensoren müssen "abgeknickt" werden,damit die Sensorfläche zum Magnet zeigt.

Bernd M
SN 3xxxx
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Glaube gar nicht, daß die Sensoren so von sich aus ohne Weiteres ausfallen. Ich denke eher, daß da Schwingungen (Lötstellen), Feuchtigkeit, Abreiben (Wärme) und vor allem Spannungsspitzen schuld sind.
Bei meinem El (299X) hatte der Vorbesitzer an den verschiedensten Steckverbindern versucht, die (hoffnungslos tote ;-) Fahrbatterie aufzuladen. Bis zu 100V auf DC-DC, Strombegrenzer, Kapamesser usw. gegeben. War natürlich alles kaputt, die Eingangs-Z-Dioden auf den Platinen mindestens. Somit natürlich auch der Tachosensor.
Habe die Vergußmasse rausgekratzt und einen B461 Hallschalter aus dem Osten (RFT) eingebaut. Der ist zwar nur für 5V ausgelegt (im El sind es m.E. mehr, 12V ?), er läuft aber jetzt seit vielen Jahren absolut zuverlässig. B462 noch wäre besser gewesen, der hält 18V aus. Der B461 braucht gar nicht soo nahe an die Magnete heran (3mm Spalt reichte bei mir), wichtig ist nur, daß die RICHTIGE Seite zum Magnet zeigt! Das mußte ich feststellen, als mir nach einer Wellenreparatur einmal alle Magnete abgeschert und zerbröselt waren und ich einfach frischfröhlich neue Felwaldwiesenmagnete (nichtmal Neodym) einsetzte. Die waren aber dann dummerweise alle genau falschrum, so daß ich nun überlegte, was ich drehen soll - Magnete oder Hall-IC. Ich entschied mich fürs IC und kratzte es nochmal frei und drehte es um ...
Jetzt läuft wieder alles so schön wie früher. Schabt nichts, flackert nichts; der Kasten darf auch ruhig mal etwas flattern oder unsanft durchs hohe Gras gleiten - spielt alles keine Rolle.
 

tonio

Neues Mitglied
03.02.2018
26
Ich grabe den Beitrag nochmals aus.
Bei meinem El liegt bei der Prüfung an der Diagnosebuchse und am Stecker des Tachosensors ein Dauersignal von ca. 1,2 V statt 12 V an. Ich nehme an der Sensor ist defekt.
Wäre dieser eine dauerhafte Lösung?
Vor den vorgestellten Eigenbaulösungen habe ich wegen fehlender Elektronikkenntnisse zu viel Respekt und aktuell leider auch nicht die Zeit dies umzusezten...
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
Einfach einen neuen Sensor verbauen?
Im Emobil-shop bestellen.
Der originale ist ja in Ordnung, meist ist es ein angeknicktes Kabel oder es wurde Zug darauf ausgeübt bei Reparaturen etc.
Bei fehlenden Kenntnissen würde ich da gar nichts selber machen, da es Dir dann an der Verlötung bricht oder Feuchtigkeit eindringt etc pp..dann verwende lieber das Original..das passt und alles ist gut
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Hi Tonio, sind denn Deine vier Magnete noch dran und nicht zerbröselt? Wie groß ist der Sensorabstand?
Viele Grüße, Lars
 

tonio

Neues Mitglied
03.02.2018
26
Hi Lars,
danke für die Nachfrage!
4 Magnete sind noch dran, Abstand 1,5 mm. Wie gesagt komisch war die Spannung von 1,2 V an dem Diagnosestecker.
Ein gebrauchter Sensor bei H. Schippers ist bestellt, neu gerade nicht verfügbar.
Tacho funktioniert auch aktuell wieder...
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Wenn er jetzt gerade wieder geht, dann bock auf und miß doch nochmal (von Hand drehen): wenn ein Magnet "vorbeikommt, sollte "L" sein, dh eine Spannung zwischen 0 und etwa 0.6V zwischen Ausgang und Masse (Minus). Wenn "Magnetlücke", dann zieht ein Widerstand auf der Tachoplatine den Ausgang des Sensors auf Versorgungsspannung des Tachos. Meßbar müßte dann irgendwas gleich oder über 5V sein.
Dein induktiver Sensor kann funktionieren, muß aber nicht. Kommt drauf an, ob schon eine Auswertelektronik eingebaut ist und ob der Sensor hinreichend auf die Magnete reagiert. Der will eigentlich lieber eine Zahnscheibe aus Blech ....
Viele Grüße, Lars
 

tonio

Neues Mitglied
03.02.2018
26
Hallo Lars,
nochmals danke, werde morgen Mal schauen.
Viele Grüße aus Kelheim
Toni
 

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